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Ich bin Republikaner, ist das schlimm?

Original geschrieben von Gisbert Zalich
DAS wird er - oder die Amerikaner - noch zu unseren Lebzeiten schaffen. Bush sollte sich DARAUF konzentieren. Wäre für uns alle besser... :D
Gysi
Ja, das stimmt es wäre besser für alle wenn er sich darauf konzentrieren würde.
Aber ich glaube nicht, dass sie es schaffen:D!
 
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....So ein Quatsch: Kulturen, Sprachräume und später daraus Staaten sind immer durch durch eine polyethnische Situation entstanden!
 
Original geschrieben von Jonathan
....So ein Quatsch:
Ein bißchen mehr Respekt vor dem Alter, junger Mann! :D
Original geschrieben von Jonathan
Kulturen, Sprachräume und später daraus Staaten sind immer durch durch eine polyethnische Situation entstanden!
Also "immer" bestimmt nicht.
Norwegen, Schweden, Finnland, Irland, Italien, Griechenland etc. waren ethnisch homogen als sie Nationen wurden.
Groß Britannien, Frankreich, Spanien, Türkei usw. mußten zuvor durch ein Meer von Blut und Tränen, bevor sie Nationalstaaten wurden.

Diese Überwindung der "polyethnischen Situation" war also äußerst schmerzhaft und das Ergebnis sollte nicht leichtfertig durch unkontrollierte Einwanderung zerstört werden.
Das, was wir heute als Ergebnis von 30 Jahren Zuwanderung haben, ist schwierig genug zu bewältigen.
Deswegen teile ich die Thesen der Republikaner.
Könnte von mir sein. :)
 
Fakt ist jedoch, dass

1.) Die UNO auf die problemtischen Bevölkerungstendenzen in unserem Staat hingewiesen hat: Hiernach müssten JÄHRLICH noch mehr Einwanderer nach Deutschland kommen, damit die Bevölkerungszahl KONSTANT bleibt.

2.) Unsere Kultur nur noch zu einem Minimum aus dem besteht, was unsere ethnischen Vorfahren als ihr eigen nannten - z.B. die Mathematik - Hätten also in frühen Zeiten die Menschen schon fest hinter dem Parteiprogramm der Reps gestanden, so würden wir heute ein Drittwelt-Staat sein.

3.) Alter nicht vor Häresie schützt.
 
Ganz im Ernst - ohne Häme!

Geehrter Herr Jonathan, ich glaube, daß Sie tatsächlich sich noch nicht die Mühe gemacht haben, das Programm der REPUBLIKANER zu lesen.

Sie mutmaßen ständig irgendwelche Absichten und Denkweisen, die ich beim besten Willen anhand des Partei-Programms und der sonstigen mir zugänglichen Quellen nicht nachvollziehen kann.

Sie sollten aber sich mit den Quelltexten beschäftigt haben, wenn es Sinn machen soll, hier weiter mit mir zu diskutieren.
Das Thema hier heißt nicht:"welche vorgefaßte Meinung habe ich" sondern die Fragestellung von Hacaj lautete:
"Ich bin Republikaner, ist das schlimm?"
 
Von Jonathan kommt der Spruch "Nie wieder Deutschland", kenne ich eigentlich nur von den Berliner Autonomen. Konsequenterweise müsste es heissen"Nie wieder Österreich", Adolf kam bekanntlich aus dieser Ecke. Dieses Land ist die Heimat meiner Grosseltern, Eltern, meine eigene und die meiner Kinder. Deshalb hängt am Deutschen Nationalfeiertag in meinem Garten die Deutsche Fahne, wie es auch in allen Ländern Europas üblich ist, nicht weil ich stolz auf dieses Land bin, sondern weil ich mich auch nach aussen hin zu diesem bekennen. Wer das nicht kann, sollte vielleicht eine Staatsbürgerschaft annehmen, die ihm näher steht.
Deutschtümelei wurde seit Rot/Grün durch eine Fremdentümelei ersetzt, man besucht die Vorstellungen von kurdischen oder irischen Volkstänzen, klatscht begeistert dazu, aber deutsches Kulturgut ist schon im Ansatz verdächtig. Wenn man unseren gemeinsamen Kern permanent herabwürdigt, darf man sich nicht wundern, wenn die Bereitschaft, etwas für diese Gesellschaft zu tun, permanent abnimmt und Unternehmen ins Ausland abwandern, Tendenz steigend.
Ich begrüsse jeden, der sich um eine konstruktive Mitarbeit in und für die Gesellschaft bemüht, egal ob er von links oder rechts kommt. Deshalb gibt es für mich keinen Unterschied zwischen REPS und PDS. Ich prüfe diese von ihrem Inhalt her und welche Vorteile sie beinhalten. Ideologische Scheuklappen ergeben einen Tunnelblick, der in Fanatismus endet und die eigene Überzeugung zur Ersatzreligion verkommen lässt.
 
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Super geschrieben!

Auch ich hänge sehr an meinem Heimatland.
Allerdings bin ich mit der momentanen Politik, die sich wahrscheinlich nicht mehr (aus meiner Sicht zum positiven) ändern wird, ÜBERHAUPT nicht einverstanden und habe schon oft daran gedacht auszuwandern.
Ein Patriot wird hier in Deutschland sehr schnell als "Nazi" bezeichnet, D hat den letzten Krieg angefangen und verloren und dadurch, was Schlimmes geschehen ist, werden wir und noch Generationen nach uns hier und auf der ganzen Welt Nachteile haben.
lG
 
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