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Richtig! Und binnen dieses und nächsten Jahrhunderts werden die Religionen abgeschafft!Original geschrieben von mavaho
Kriege wurden zwar auch von Nationalstaaten geführt, aber die Gründe dafür waren meist andere. Mit dem selben Argument müsste man alle Religionen abschaffen,
Nationalstaaten gab es zu Kants Zeit auch, und er hatte die richtige logische Konsequenz aus nationalstaatlichem Denken gezogen! Die gilt heute auch.Der Spruch von Kant war auf die damalige Zeit bezogen, die heutigen Probleme waren ihm unbekannt.
Das eine ist Philosophie, das andere konkrete Sachpolitik. Beides hat aus einem Topf zu kommen: dem der Realität.Eine Diskussion, die sich immer nur um ideologisches Grundsätzliches dreht ohne konkrete Vorschläge,
Da Du Deine Aussage nicht mit einem Grins-Smiley gekennzeichnet hast, muß ich annehmen, daß Du das ernst meinst.Original geschrieben von Gisbert Zalich
Richtig! Und binnen dieses und nächsten Jahrhunderts werden die Religionen abgeschafft!
Sicherlich gab es auch schon Nationalstaaten. Als Immanuel Kant 1795 sein Traktat "zum ewigen Frieden" schrieb, da machten Könige und Fürsten untereinander aus, wer wo herrschte. Deshalb sah er auch den Gegensatz zwischen dem monarchistischen und dem republikanischen Staat.Original geschrieben von Gisbert Zalich
Nationalstaaten gab es zu Kants Zeit auch, und er hatte die richtige logische Konsequenz aus nationalstaatlichem Denken gezogen! Die gilt heute auch.
Was aber, wenn es anders herum ist?Original geschrieben von Gisbert Zalich
Was für Interessen hat der Mensch? Wohnung, Essen, Kleidung, Bildung, Kunst, Beziehungen, Liebe, Entscheidungsfreiheit, Leben, Glücklichsein usw.
Wenn aufgestülpte nationalstaatliche Interessen diesen Interessen entgegen laufen, dann stimmt da doch was nicht, oder?
Ob EURO-Einführung oder Golfkrieg: noch nie wurde so unverblümt desinformiert wie heutzutage. Gerade die großen Netzwerke wie CNN sind da Multiplikatoren. Den regional angesiedelten Desinformanten kann ich zur Verantwortung ziehen (was schwer genug fällt). Den in Atlanta aber nicht!Original geschrieben von Gisbert Zalich
Das, was uns zu Feinden werden lässt, ist nicht anderes als fehlende Kommunikation. Die schürt Vorurteile und Angst. Oder gezielte Desinformation. Und nationalstaatliches Denken, das nur sich sieht und alles andere geringer setzt bediet sich dieser Desinformation!
Ja! Gerade die Uno ist exemplarisch dafür, daß man zar über fast alles reden kann, aber dann nach nationalen Interessen und Vorlieben abgestimmt wird.Original geschrieben von Gisbert Zalich Um die Menschheitsgeschichte irgendwann aus der Nationalstaatlichkeit zu befreien, dafür ist damals der Völkerbund und danach die UNO geschaffen worden.
Wenn ich es könnte, würde ich dir gerne Realitätsbewusstsein angewöhnen. Aber ich denke, das kann ich nicht... (PS.: Ich bin gegen Religionen, die Angstreligionen sind mit Universalanspruch. Aber ich bin für die Religionsfreiheit. Somit gegen R-Unterricht für Kinder.)Original geschrieben von PerryR
Da Du Deine Aussage nicht mit einem Grins-Smiley gekennzeichnet hast, muß ich annehmen, daß Du das ernst meinst.
Schlimm!
Willst Du mir etwa meinen christlichen Glauben abgewöhnen?
Es ist richtig, dass ein demokratischer Staat noch nie Krieg gegen einen anderen demokratischen Staat geführt hat. In die Richtung will ich gerne die These, dass aus Nationalstaatlichkeit die großen Kriege kamen und kommen können, revidieren. Es waren die diktatorischen Nationalstaaten, die die großen Kriege vom Zaun brachen. Aber: Wenn ich an Amiland denke...Sicherlich gab es auch schon Nationalstaaten. Als Immanuel Kant 1795 sein Traktat "zum ewigen Frieden" schrieb, da machten Könige und Fürsten untereinander aus, wer wo herrschte. Deshalb sah er auch den Gegensatz zwischen dem monarchistischen und dem republikanischen Staat.
Letzteren erklärte er für unfähig, Krieg zu führen.
Du darfst es mir glauben: auch ich bin für einen republikanischen Staat!
Du meinst die örtlichen Bedingungen. Ich meine, dass ein schönes Leben mit genügend Essen, Bildung, gutem Elternhaus und einer guten, liebenden, verstehenden, dialogfähigen Umgebung zu tun hat. Dazu gehört: Feindbilder abbauen! Aber ich gebe dir ja recht, dass Nationalstaatlichkeit nicht per se das Gift des Krieges in sich trägt: Demokratische Staaten greifen keine anderen Demokraten an: Weil diese Staaten in der Lage sind, untereinander alles auf zivilem Weg zu regeln.Was aber, wenn es anders herum ist?
Ich glaube nämlich, daß nur der nationale Kulturraum in der Lage ist, Wohnung, Essen, Kleidung, Bildung, Kunst, Beziehungen, Liebe, Entscheidungsfreiheit, Leben, Glücklichsein usw. nachhaltig zu sichern.
Perry Rhodan: Für mich als Rechten steht die Frage im Vordergrund,
wie wir unseren Staat und unsere Wirtschaft organisieren müssen, wenn wir hier vor Ort die Zeit am Ende der billigen Energien und Rohstoffe überleben wollen,
wie wir mit dem religiösen Fundamentalismus hier vor Ort umgehen, der die Denk- und Glaubensfreiheit bedroht,
wie wir mit den unterschiedlichen Ethnien im eigenen Land umgehen müssen,
wie wir in dieser völlig übervölkerten Bundesrepublik mit fehlenden Ressourcen und ungünstigem Klima überleben können.
Ich hätte es wohl so formulieren müssen:Original geschrieben von Jonathan
Dieses sind keine Anliegen Rechtsgesinnter, sondern Anliegen eines aller denkenden Menschen auf unserem Planeten.
Wo haben Sie das her? Solche Behauptungen lernen auch meine Kinder in der Schule. Aber bei den Republikanern - über die diskutieren wir hier - habe ich soetwas nicht gefunden.Original geschrieben von Jonathan
Wenn eine Neuorganisation der Wirtschaft ein ernsthaftes Ziel der Rechten sein sollte, so sehe ich hier ein rechtes Problem, denn entweder sind die Konzepte naiv ("Wir brauchen keine internationalen Handelspartner!") oder sie sehen die Notwendigkeit internationaler Wirtschaftszusammenhänge, doch zugleich tragen sie nicht dazu bei, wichtige Bedingungen für diese zu fördern...
Dann willst du den katholischen Gottesstaat.Original geschrieben von PerryR
HIER muß versucht werden, die Ungläubigen zum christlichen Glauben zu bekehren.
Für Gisbert gibt es nur einen Gott und der heisst:Original geschrieben von Gisbert Zalich
Viel Spaß beim Bekehren. Kannst ja schon mal mit mir anfangen.
Gysi