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Hat unser Denken Grenzen?

AW: Hat unser Denken Grenzen?

Zu 1.:
Und wo liegen dann die Grenzen des be-gifflichen (z.B. wissenschaftlichen und philosophischen) Be-Greifens...:confused:
Zu 2.:
Und was ist dann der Unterschied zwischen Verstehen und Erklären ...:confused:
Zwischen naturwissenschaftlichen Erklärungen (als Antworten auf die WARUM-Fragen!) und geisteswissenschaftlichem Verstehen von z.B. Text-Zusammenhängen ...:confused:
Gruß, moebius
Denken hat sehr viel mit Wissen und Erfahrung zu tun, ist dadurch begrenzt.
Verstehen ist offener, ganzheitlicher und geschieht eher intuitiv. Intuition kann durch Reflektion geschult werden und "erweitert" somit unser Bewußtsein.
 
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AW: Hat unser Denken Grenzen?

Zu 1.:
Und wo liegen dann die Grenzen des be-gifflichen (z.B. wissenschaftlichen und philosophischen) Be-Greifens...:confused:
Zu 2.:
Und was ist dann der Unterschied zwischen Verstehen und Erklären ...:confused:
Zwischen naturwissenschaftlichen Erklärungen (als Antworten auf die WARUM-Fragen!) und geisteswissenschaftlichem Verstehen von z.B. Text-Zusammenhängen ...:confused:
Gruß, moebius

Begreifen ~ Be_Greifen ~ Begriff ~ begrifflich ~ begreiflich ~ ~ ~

Verstehen ~ Ver_Stehen ~ Verstand ~ verständlich ~ ~ ~

Wo nun die Grenzen des be_grifflichen Be_greifen liegen, ist irrelevant.
Sie hängen ab, von der Grenze des Bewusstseins, die Grenze des kognitiven Korrelats und die sinnlich wahrnehmbare Grenze der Bewusstseinsrepräsenztation (Stichwort: Echolot und das Fehlen dieses Sinns beim Menschen)

Wenn ich auf die ursprüngliche Fragestellung nach der Unterscheidung zwischen dem Be_Greifen und Ver_Stehen zurückkomme, dann erscheint es mir sehr plausibel, dass in der umgangssprachlichen Benutzung sehr ähnliche Bedeutungsebenen zum Ausdruck kommen.
 
AW: Hat unser Denken Grenzen?

.....Man kann auch sagen, begreifen ist das sich "bewusst werden des Soseins,
etwas ist". Im verstehen nun offenbart sich das "warum ist etwas so wie es ist
und nicht anders".....

meint m.f.g. plotin
 
AW: Hat unser Denken Grenzen?

Zu 1.:
Und wo liegen dann die Grenzen des be-gifflichen (z.B. wissenschaftlichen und philosophischen) Be-Greifens...:confused:
Zu 2.:
Und was ist dann der Unterschied zwischen Verstehen und Erklären ...:confused:
Zwischen naturwissenschaftlichen Erklärungen (als Antworten auf die WARUM-Fragen!) und geisteswissenschaftlichem Verstehen von z.B. Text-Zusammenhängen ...:confused:
Gruß, moebius

Hallo moebius,

zu 1): Da ich weder eine Wissenschaftlerin, noch eine Philosophin bin, kann ich das nicht beantworten.
zu 2): Diese Frage macht mich:confused:
Denn von Dir hätte ich sie nicht erwartet. Aber ich gebe Dir gerne eine nichtphilosophische Antwort darauf.
Das ist nämlich ganz einfach. Ich erkläre Dir, wo für mich der Unterschied ist, und Du verstehst es nicht.
Das kann an meiner ungeschickten Ausdrucksweise liegen, oder an meiner einfachen Denkart, die für philosophisch Denkende nicht verständlich ist.

Was der Unterschied zum geisteswissenschaftlichem Verstehen ist, kann ich Dir aus o.g. Gründen natürlich auch nicht sagen.

lg.eule
 
AW: Hat unser Denken Grenzen?

zu 2): Diese Frage macht mich:confused:
Denn von Dir hätte ich sie nicht erwartet.

Vielleicht kann moebius mal die Motivation erklären, aus der heraus er seine Fragen stellt, was mehr Verstehen des Sinnes unserer Kommunikation speziell im Denkforum zur Folge haben könnte...:)
 
AW: Hat unser Denken Grenzen?

S.g. Moebius.

Ich werde dir z.B. die Funktion einer Zener-Diode erklären, und danach wirst du die Funktion verstehen.

L.G. Belair57
Na hoffentlich ...:clown2:
Aber zwischen der Erklärung einer Funktion und dem Sinn-Verstehen eines Textes/sprachlichen Äußerung eines Menschen liegen sog. "Welten", was aber wie immer nichts macht ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Hat unser Denken Grenzen?

Vielleicht kann moebius mal die Motivation erklären, aus der heraus er seine Fragen stellt, was mehr Verstehen des Sinnes unserer Kommunikation speziell im Denkforum zur Folge haben könnte...:)

"I try to do my very best!"
Die Motivation, aus der moebius (= ich) meine Fragen stelle, ist, dass ich auf meine merk-würdige Art und Weise darauf aufmerksam machen möchte, dass das Auge sich selbst nicht sieht, dass das Messer sich nicht selbst schneiden kann - oder philosophisch formuliert: Dass Bewusst-sein immer ein un-bewusster Akt ist! Und dass es schon von daher eine Grenze für
1. das (natur-, sozial-und geistes-) wissenschaftliche Denken/Forschen/Erklären/Verstehen usw. und
2. die philosophische Reflexion gibt!

Das ist Alles ...äääähhhhh....:haare: ....nichts - dies- bzw. jenseits von allem Nihilis-mus, den schon Meister NIETZSCHE überwunden hatte!
LG, moebius :blume2:
 
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