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Hat unser Denken Grenzen?

Lustig wird es nur, wenn diese „Einzeldinge“ keinen Namen haben.
Du meinst, alles was keinen Namen hat, das ist lustig? Dann verstehst du mich also, warum ich mir einen Nichtnamen für mein Nichtwissen zugelegt habe - und alle finden das lustig, außer mir?

Deshalb hier an dieser Stelle ein nicht lachender Nichtsmiley.

Schätze mal, dass rund 98 % von jenem Ding, das im Universum - ohne jeden Dong in der Begleitung - kreucht und fleucht, gar keinen Namen haben kann.
Wie bringt man sie dann zur Sprache?
Dann wird es halt noch ' luschtiger ', zum Beispiel wenn Wissen schaffende Luschen, die nicht ganz dicht sind, einer bislang fehlenden Materie, die dafür aber ganz besonders dicht ist, den Namen *Anti-Materie* geben und diese als teuerste Materie der Welt - für UFO-Antriebe geeignet - auf dem Schwarzmarkt der Schwarzen Materiesucher zum Nichterkennen (für Andere) anpreisen!
:lachen:

Welche Rolle spielt die Sprache bei erdachten Dingen?
Da habe ich als radikaler Realist keine Ahnung von, es sei denn jemand widerspricht mir, wenn ich sage, dass die Antwort als Anti-Wort selbst im beigefügten (adjekten) Wort in fehlender Zeitdilatation steht: < erdacht = ER-DACHte > ....... (als Dritter....)
:lachen:

Solche erdachte Dinge z.B. wie die Sprache, der man auch irgendwann einen Namen gespendet hat?
Klar doch, Nanmensspender sind die Samensspender der Sprache! :lachen:

HUK - ich habe in der Rückversicherung gesprochen -
oder HIGGS ich habe bereits ein ganzes Schluckauf-Teilchen gerochen!​

Und welcher Spielverderber holt mich jetzt zurück in die Wirklichkeit der Nichtsprache der Intelligenz ?
:lachen:

Hätte ich doch nur geschwiegen: » si tacuisses, philosophus mansisses «

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nur beim ersten bekommen die Meisten nicht genug,daß das zweite hinfällig wird,weil Grenzen der Erkenntnis hat jeder andere,und wenn es ihm gut geht,will er da so wenig wie möglich daran gerüttelt haben,wo mancher schon dabei faul wurde.

Erkenntnisse haben wir im Kopf in Distanz , um sie in Handlung umzusetzen bedarf es der Übung des gesamten Körpers.
wurmt dich das etwa :D?
Nein, ganz und gar nicht, Abgrenzung ist ja nur die Kehrseite der Medaille zur Einigkeit, aber friedliche Übereinstimmung können Egomanen eben schlecht ertragen. :D

Mitnichten! Gedanken sind ohne Sprache überhaupt nicht möglich. Zwar kann man auch ohne die Sprache denken, aber das wäre das bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge. Erst in einer Sprache können diese Dinge überhaupt zur Sprache gebracht werden.

Das mag sein, aber sie erhalten ihre Bedeutung nicht durch die Sprache, sondern durch die Ent-scheidungen die wir in Erinnerung an Gedachtes in späteren, vergleichbaren Situationen treffen.
 
Erkenntnisse haben wir im Kopf in Distanz , um sie in Handlung umzusetzen bedarf es der Übung des gesamten Körpers.

Nein, ganz und gar nicht, Abgrenzung ist ja nur die Kehrseite der Medaille zur Einigkeit, aber friedliche Übereinstimmung können Egomanen eben schlecht ertragen. :D



Das mag sein, aber sie erhalten ihre Bedeutung nicht durch die Sprache, sondern durch die Ent-scheidungen die wir in Erinnerung an Gedachtes in späteren, vergleichbaren Situationen treffen.
Wenn Mann/Frau aber gerne Unrecht hat,dann....fühlt sich das Ego;)
 
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Dann ist es unter Umständen eine Belustigung, einen passenden Namen zu erfinden. Beim 'fliegenden Spaghettimonster' hat es funktioniert.
Da sehen Sie, wie lustig es manchmal sein kann.
Die werden ja im Rahmen einer Sprache erdacht und nicht etwa sprachlos
Die Sprache wäre dabei nur im Weg.
was nicht in einer Sprache enthalten ist, muß eben zur Sprache gebracht werden.
Muss nicht. Nur wenn man es zur Sprache bringen will, muss man die Sprache bemühen. Zum Denken selbst, ist sie überflüssig.
Zur Vorstellung kann man aber nur solche Dinge bringen, die man zuvor wahrgenommen hat.
Geistig wahrgenommen meinen Sie, indem man sie nach einem Denkprozess hervorgebracht hat?
Die nicht wahrnehmbaren Dinge hingegen müssen konstruiert werden.
Richtig. Gedanklich. Da bleibt einem die Sprache weg, nicht?
Man kann natürlich auch so tun 'als ob' und auf die Konstruktion verzichten, hat dann aber u.U. das Problem, Dinge erklären zu müssen, von denen man überhaupt nicht sicher sagen kann, was das ist, wie zum Beispiel die Zahlen.
Man kann aber auch darauf verzichten, die konstruierten Dinge zu erklären und dadurch die Sprache dorthin verdonnern, wo sie hingehört, nämlich zur Welt der Hilfsmittel. Dort kann sie dann gemeinsam mit den Zahlen ihr tristes Dasein fristen, bis sie wieder vom Denken gebraucht wird.
Wissen Sie ganz genau, was eine Zahl ist?
Ja, ein Skalpell des Denkens, mit dem es die reale Welt seziert.
 
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