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Halt

sibel schrieb:
@ Suche

Ich habe nun mehrmals deinen Beitrag gelesen und trotzdem erschließt sich mir der Sinn deines letzten Satzes nicht....

Liebe Sibel,

ich glaube, dass Du diese bildliche Sprache nicht verstehst, wenn Du nicht die vorhergehenden Beiträge gelesen hast. Bitte tu das, dann wirst Du es verstehen.

Dieser Satz ist aus der Diskussion mit Bernd entstanden. Es geht um eine gewisse Symbolik, die wir uns dabei zurecht gelegt haben.

Bitte verzeih, doch ich möchte nicht alles wiederholen müssen, da es mir momentan an Zeit fehlt.

Mit lieben Grüßen

suche :blume1:
 
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suche schrieb:
Liebe Sibel,

ich glaube, dass Du diese bildliche Sprache nicht verstehst, wenn Du nicht die vorhergehenden Beiträge gelesen hast. Bitte tu das, dann wirst Du es verstehen.

Dieser Satz ist aus der Diskussion mit Bernd entstanden. Es geht um eine gewisse Symbolik, die wir uns dabei zurecht gelegt haben.

Bitte verzeih, doch ich möchte nicht alles wiederholen müssen, da es mir momentan an Zeit fehlt.

Mit lieben Grüßen

suche :blume1:

Suche,ich habe deine Beiträge in Gänze gelesen,bevor ich gepostet habe....und trotzdem bleibt mir dieser Satz genauso unverständlich,wie so manch anderes ,was hierzu von dir zu lesen war...
Da du nun keinen privaten Plausch mit Bernd hälst,sei eine Verständnissfrage wohl gestattet...:confused:
 
Danke dir, liebe Suche. Ich bin zwar mit deiner christlich angehauchten Sichtweise nicht so einverstanden, aber du hast mich trotzdem über Umwege durch deine Bildersprache auf eine Idee gebracht, sodass ich heute morgen den Zusammenhang endlich verstanden habe, der mich zum Schreiben dieses Themas angestiftet hat. Träume sind noch immer meine besten Helfer. *lächel* ...aber das gänge jetzt doch etwas ins Detail. *rot werd *

Bis bald
Bernd
 
Bernd schrieb:
Danke dir, liebe Suche. Ich bin zwar mit deiner christlich angehauchten Sichtweise nicht so einverstanden, aber du hast mich trotzdem über Umwege durch deine Bildersprache auf eine Idee gebracht, sodass ich heute morgen den Zusammenhang endlich verstanden habe, der mich zum Schreiben dieses Themas angestiftet hat. Träume sind noch immer meine besten Helfer. *lächel* ...aber das gänge jetzt doch etwas ins Detail. *rot werd *

Bis bald
Bernd

Lieber Bernd,

ich habe nun überall meine christlich angehauchte Sichtweise gesucht, bin aber leider nicht fündig geworden. Ein einziges Mal habe ich Gott in meinen Beiträgen erwähnt. Aber wahrscheinlich hast Du recht, denn gewisse Haltungen gehen in Fleisch und Blut über, sodass sie nur mehr der andere merkt.

Doch ist dies in diesem Zusammenhang - natürlich habe auch ich bemerken müssen, dass Deine Sichtweise alles andere als christlich ist - vielleicht gar nicht so wichtig.

Was mich freut ist, dass Du durch meine Sprache eine gute Idee bekommen hast. Tagträume sind zuweilen wirklich gute Helfer.

...aber das ginge doch etwas ins Detail.....

Ein bisschen neugierig bin ich schon, doch möchte ich nicht indiskret sein.
Somit wünsche ich Dir

schöne Träume

suche :zauberer2 :umarm: :blume2: :hamster: :winken3: :schlaf1:
 
Was gibt mir Halt?!

Hallo!

Also wenn ich falle oder das Gefühl habe den Halt zu verlieren ist das erste was ich tue ich rufe meine beste Freundin an und spreche mit ihr über meine Gefühle auch dann, wenn ich nicht weiß warum ich mich schlecht fühle.

Und allgemein gesprochen: Die Liebe gibt mir halt. Damit meine ich keine Partnerschaft, denn ich bin Single, aber ich schöpfe viel Kraft und auch Halt aus dem 100% sicherem Wissen, dass es Menschen (und auch Tiere - ich habe 3 Katzen) die mich lieben, so wie ich bin, die stolz auf mich sind und glücklich mich zu kennen, wie auch ich stolz auf sie bin und glücklich sie kennen zu dürfen. d.h. Ich habe innerhalb des engeren Familienkreises ein sehr gutes Verhältnis, ich habe ein beste Freundin (samt deren Familie), die für mich alles tun würde (wie auch ich für sie).

Dies Liebe - egal ob Mensch oder Tier - ist für mich deutlich zu spüren, das gibt mir Halt und Geborgenheit, denn egal was mir passiert, ich bin niemals allein und ich muß auch nichts alleine durchstehen.

Ansonsten beobachte ich bei anderen sehr oft, daß Menschen dazu neigen, Halt und Geborgenheit in einer Partnerschaft suchen und nur dort suchen, manche haben das Glück zu finden was sie suchen, viele jedoch nicht.

Ich finde man sollte Halt nicht nur in eine Richtung suchen und so hoffe ich für alle die noch nicht fündig geworden sind, es auch reichlich zu finden.

Katze3
 
Thema HALT

Ein nettes HALLO an alle!

Ich bin hier ganz NEU aber lernfähig! Habe mich gerade eine Std. durch einige Themen gelesen und bin ziemlich begeistert, worüber hier so alles diskutiert wird und auch über das Niveau ...


Von Bernd ->Meine Fragen deshalb, weil ich gerade mal wieder falle, ohne mich festhalten zu können.

Ich kann mich schlecht in Dich hineinversetzen, Bernd... es tut mir zwar leid, wenn jemand so "haltlos fallen kann" aber ich kenne solche Gefühle nicht oder etwas krasser ausgedrückt : Ich hätte gar keine Zeit dafür, da mein Leben sehr ausgelastet ist und ich voll in Verantwortung für Kind, Beruf und Hobby aufgehe.
Ich wache früh auf und habe gute Laune, könnte laut singen und freue mich auf jeden Tag...vielleicht wird es der schönste in meinem ganzen Leben ....

Was ich Dir raten kann:

*Freue Dich, dass du lebst!
*Lass Dich nicht gehen!
*Suche Dir sinnvolle Hobbys!
*Gehe auf Menschen zu ....nicht, dass Du bei Stromausfall keine "Freunde" mehr hast!
*Man(N) hat nur E I N Leben und das ist zu schade, um es zu verplempern!

:sekt:
 
WeibDD schrieb:
Ein nettes HALLO an alle!

Ich bin hier ganz NEU aber lernfähig! Habe mich gerade eine Std. durch einige Themen gelesen und bin ziemlich begeistert, worüber hier so alles diskutiert wird und auch über das Niveau ...




Ich kann mich schlecht in Dich hineinversetzen, Bernd... es tut mir zwar leid, wenn jemand so "haltlos fallen kann" aber ich kenne solche Gefühle nicht oder etwas krasser ausgedrückt : Ich hätte gar keine Zeit dafür, da mein Leben sehr ausgelastet ist und ich voll in Verantwortung für Kind, Beruf und Hobby aufgehe.
Ich wache früh auf und habe gute Laune, könnte laut singen und freue mich auf jeden Tag...vielleicht wird es der schönste in meinem ganzen Leben ....

Was ich Dir raten kann:

*Freue Dich, dass du lebst!
*Lass Dich nicht gehen!
*Suche Dir sinnvolle Hobbys!
*Gehe auf Menschen zu ....nicht, dass Du bei Stromausfall keine "Freunde" mehr hast!
*Man(N) hat nur E I N Leben und das ist zu schade, um es zu verplempern!

:sekt:

Dein Beitrag gefällt mir!

suche :kuss1:
 
Dir mag er gefallen, Suche, mich macht er wütend.

„Such dir ein Hobby, geh auf Menschen zu und lass dich nicht hängen oder man hat nur ein Leben...“ ist nicht ganz meine Wellenlänge, falls du schon mal einen ernsteren Beitrag von mir gelesen hast. Sowas macht mich jetzt stink sauer.

von WeibDD: Ich hätte gar keine Zeit dafür, da mein Leben sehr ausgelastet ist und ich voll in Verantwortung für Kind, Beruf und Hobby aufgehe
Nichts als Frasen. Die Wartezimmer der Ärzte und Therapeuten, die Suchtberatungen, Selbsthilfegruppen... und die Totenscheine sind voll von Menschen, die „das“ geglaubt haben. Ich hab beinahe täglich mit Menschen zutun, die mir ihr Leben genauso perfekt schildern, aber warum sind sie dann da? Es macht einen Unterschied, ob ich nur „keine Zeit“ habe, meine Gefühlswelt zu erspüren oder ob ich „es“ mitbekomme. Ich glaub, ich muss erstmal kalt duschen.

Bernd (tut mir leid, dich gleich so anzuknurren, WeibDD, aber ich bin heute brummig, wie in meinem angedroht ist)
 
was mir halt gibt, weiß ich bisher noch nicht. ich glaube, deshalb hab ich auch zu viel angst mich mal fallen zu lassen.
und wenn ich geschubst werde, muss ich mich selbst wieder auffangen. selbstmotivation (gedichte) hab ich mir antrainiert und ja, auch hilft mir manchmal der gedanke, dass es anderen schlimmer geht (leider).

mein größter halt bin vielleicht ich (auch wenn das egoistisch klingen mag).

dir gute besserung du brummbär, und auch wenn ich solche sätze ungern sage, weil sie mir von anderen hinaustrompetet auch oft nicht sehr viel helfen: aber auf regen folgt sonne...sonne jaaaaaaaa !! :blume1:
 
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Hallo Bernd,

du fragst eigentlich nach dem Halt - und meine Antwort wird etwas anders ausfallen. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass zeitweilig den Halt zu verlieren, eine schwere aber sinnvolle Erfahrung sein kann. Schwer durchzuhalten, wie jedes Fallen uns doch Angst macht - wir wissen ja nicht ob wir nur in ein Loch fallen werden, oder in einem Abgrund. Wir können diese Tiefe nicht vorausehen oder voraussagen, und das macht es eigentlich so schwer ertragbar.
Das Durchwandern dieser Fallstrecke lehrt uns aber unendlich viel. Besser gesagt: lehrt mich persönlich sehr viel. Wenn du so möchtest, es ist eine Umkehrung des Sysyphus-Mythos, denn dieser rollt seinen Stein nach oben, ich rolle nun selber abwerts.

Warum mir das persönlich so wichtig erscheint? Ich habe es mal kurz gefasst in einem Gedicht, da dieses kurz ist, setze ich es hier ein:

Als Phönix
Aus Asche wiedergeboren
Durchwandere ich mein Leben.
Befürchte
Bei jeder neuen Verbrennung
Die Glut des Feuers -
Und weiss:
Um in das Blau des Himmels
Fliegen zu können,
Muss ich
Erst durch das lodernde Rot der Flammen.​

Die Parallele zum Fallen oder zum Verlieren des Haltes, ist einfach das Durchwandern einer umbequemen Strecke, die für mich aber sinnvoll und lehrreich ist.
Ich habe dir also nicht auf die Frage nach dem Halt geantwortet, sondern versucht zu erklären, dass auch das Verlieren der Möglichkeit sich abzustüzen, eine wichtige Erfahrung sein kann.

Liebe Grüße von Kroko :krokodil: zu Kroko
 
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