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Haben wir eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft?

Es ist relativ albern, Menschen auf einer Safari ohne Reservekanister gegen solche mit Kanister auszuspielen, aber es gehört wohl zum toleranten Zeitgeist. Die übergeordnete Strategie der Gehirnwaschmaschine könnte nicht nur die Abschaffung des Eigentums was du noch über dem parteilich festgelegten Durchschnitt hast, sein, sondern zunächst die Verächtlichmachung und später die Abschaffung jeglichen Eigentums. Mittellos, willenlos, online, verbrauchsoptimiert, mittelbraun, 2mal jährlich geupdated und im Ausstoß von Wut , Zweifeln und CO2-reduziert. Und natürlich intellüenzmäßig übärlegen.
 
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Es ist relativ albern, Menschen auf einer Safari ohne Reservekanister gegen solche mit Kanister auszuspielen, aber es gehört wohl zum toleranten Zeitgeist.
Wo du überall Verschwörungen siehst....
In Wahrheit aber spielen sich Menschen, die ohne Reservekanister auf Safari gehen, selbst aus. Dazu braucht es keine Anderen und schon gar keine Verschwörung.
 
Ich habe mich nun entschieden mich hier im Forum anzumelden und möchte gern meine Gedanken zum Threadthema beisteuern.
Eine Gesellschaft ist erst mal ein System welches nur entsteht durch Einzelindividuen die sich zu Gruppen zusammenschließen. Ohne diesen Vorgang gibt es keine Gesellschaft sondern nur kleine Grüppchen die ihre eigene Interessen auch gegen andere Menschen durchdrückt, sehr häufig mit Gewalt und Druck.
Da auch in angeblichen Demokratien damit gearbeitet wird, sehe ich mich diesen Systemen gegenüber in keiner Verantwortung.
Ich trage Verantwortung nur im Umgang mit den Menschen mit denen ich umgehe und zwar so wie auch ich von Ihnen behandelt werden möchte, nämlich menschlich und nicht systemisch oder monetär.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich trage Verantwortung nur im Umgang mit den Menschen mit denen ich umgehe und zwar so wie auch ich von Ihnen behandelt werden möchte, nämlich menschlich und nicht systemisch oder monetär.
Das ist doch schon mal ein guter Ansatz, sich verantwortlich fühlen für das direkte Umfeld und natürlich für sich selbst.
Ich sehe in den Menschen die behaupten, ich tue es doch nur für Euch, für die Gesellschaft, vor allem Heuchler, denn wer nicht für die eigene Kraft sorgt kann für Andere gar nichts tun, bzw. saugt sie eher aus.
 
Ich verstehe die Gesellschaft immer weniger.
Die Menschen arbeiten sich tagtäglich mit irrwitzigen Regelungen zu tode.
Da wundert man sich über Depressionen und Burn-Out,
anstatt auf sich selbst zu hören und dem Gefühl zu folgen.
Das Leben ist ein Schlauch, der pumpt sich auf und irgendwann platzt er.
Die Lebenslust wird immer mehr Frust.
 
Ich verstehe die Gesellschaft immer weniger.
Die Menschen arbeiten sich tagtäglich mit irrwitzigen Regelungen zu tode.
Da wundert man sich über Depressionen und Burn-Out,
anstatt auf sich selbst zu hören und dem Gefühl zu folgen.
Das Leben ist ein Schlauch, der pumpt sich auf und irgendwann platzt er.
Die Lebenslust wird immer mehr Frust.
.....Ist es so?? Also ich kann "keine" dieser "verallgemeinernden Plattheiten" bestätigen!.....

meint plotin
 
Es ist seine Empfindung, warum soll das platt sein nur, weil sie anders ist. Aus seiner Sicht kann ich es gut verstehen.
Der Alltag in der westlichen Gesellschaft ist schwierig, vor allem für jemanden der bei der materiellen Gier nicht mitmachen kann oder will.
 
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Die Gesellschaft ist bitte was? Für mich der Zusammenschluss/ die Zusammenfassung vieler einzelner Menschen mit unterschiedlichen Weltbilder.

Gesellschaft
G. ist eine Sammelbezeichnung für unterschiedliche Formen zusammenlebender Gemeinschaften von Menschen, deren Verhältnis zueinander durch Normen, Konventionen und Gesetze bestimmt ist und die als solche eine G.-Struktur (G.-Gefüge) ergeben. Soziologisch wird zwischen G. und Gemeinschaft unterschieden, wobei Letztere sich durch eine größere Nähe und Verbundenheit der Menschen und Erstere durch eine stärker rationale (zweck-, nutzenorientierte) Begründung des Zusammenlebens auszeichnet.
Gesellschaft | bpb

Für mich zerbrechen die Gemeinschaften an der Willkür der Gesellschaft.
 
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