Frischling
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Ich behaupte das die biebel reichlich von der darin beschriebenen Fähigkeit zwischen gut und schlecht unterscheiden zu können gebrauch macht und auch vom leser vorraussetzt gewisse Dinge in frage zu stellen und eben nicht wörtlich zu nehmen.
„Gut“ ist es laut Bibel, die Gesetze Gottes (die meisten stehen in den Büchern Moses) buchstabengetreu einzuhalten, deren Unauflösbarkeit bis zum Vergehen der Erde sein vorgeblicher Sohn Jesus laut Matth. 5, 17-19 gefordert hat. „Gut“ soll auch sein, seine Nächsten wie sich selbst zu lieben und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen und die andere Wange hinzuhalten, wenn man geschlagen wurde.
Kennst Du einen Christen, der das beherzigt?
Und wie wörtlich man laut der größten Religionsorganisation der Erde Bibelaussagen nehmen soll, geht aus dieser unverschämten Forderung hervor:
„Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, dass sie SICHER, GETREU UND OHNE IRRTUM DIE WAHRHEIT lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 107, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM)