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Haben die Fundamentalisten recht? (Ein Argument für die wörtliche Bibelauslegung)

weil ich sie seit über zwanzig Jahren erlebe. Ich sehe in meinem irdischen Leben keinen Sinn und habe keine Ahnung, was ich auf der Erde soll. Das einzige, was mich interessiert, ist das Metaphysische. Alles Irdische ist für mich belanglos und mit Zwang und Unbehagen verbunden.
Ohne hartherzige und kaltschneuzige Eloquenz versuche ich eine Antwort.
Ihr Frage kenne ich: Sie stellt sich mir aber so, . sie verzeihen die schwammige Formulierung - daß sich (Physik) und Metaphysik gegenseitig bedingen.
 
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Hab ich gerade dargestellt.
Deine Darstellung macht keinen Sinn. Die Bedeutung des Begriffes "Gegensatz" ist doch der Kern der Dualität. In jeweilig binärer Betrachtung bleibt 1 als (einziger) Gegensatz zu 0, Mann als (einziger) Gegensatz zu Frau, Katze als (einziger) Gegensatz zu Hund, Yin als (einziger) gegensatz zu Yang, und so weiter.
Also Beispiele der logischen Verknüpfung "ist nicht" im Dualismus, was die Formulierung "logischer Gegensatz" zu einem Pleonamus macht, und deine Behauptung, dass der Zusatz "logisch" Sinn machen würde, absurd. Auch wenn du damit etwas Nichtpleonasmisches meinst, erklärt man einen Unterschied zwischen A und B nicht, indem man lediglich eine Eigenschaft von A beschreibt. Außer, man setzt allseits voraus, dass jene Eigenschaft von A sein Alleinstellungsmerkmal im Reigen von A und B ist. Ergo, du müsstest voraussetzen, dass andere Gegensätze als logische Gegensätze etwas über den Inhalt (von was auch immer?)
aussagen würden. Das erscheint mir aber jetzt auch als unzutreffend. Ergo, erkläre doch was du damit meinst, denn mit deiner Darstellung hast du das nicht.
 
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Ergo, du müsstest voraussetzen, dass andere Gegensätze als logische Gegensätze etwas über den Inhalt (von was auch immer?)
aussagen würden.
Bitte nennen Sie mir Inhalte in dem Dualismus: Seele Materie , die über die Logik hinaus unserer Erkenntnis zugänglich sind.
 
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Zitat von Frischling: Religionsfreiheit

Die Religionsfreiheit ist ein "Ordnungskriterium" weltlicher Machtverhältnisse. Mit Glaube an sich hat das nichts zu tun. Die Behauptung aller Religionen, sich auf einen Gott (??gleichen Gott) zu berufen ist eben auch Menschenwerk.

Wer keinen religiösen Glauben hat, den er ausleben will, ist auf das "Ordnungskriterium" des Grundgesetzes auf Religionsfreiheit nicht angewiesen, wohl aber in unserer Gesellschaft die Menschen mit einem anderen Glaubens als den christlichen Glauben.

Dass aber manche Menschen die Bibel wörtlich glauben – um wieder auf das Thema des Threads zurückzukommen – und manche davon ausgehen, dass ihr Gott Menschen anderen Glaubens VERDAMMT, er also als intoleranter Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, DAS ist eine Frage des Glaubens.
 
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