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Grundbegriffe der Logik: Wahrheit, Existenz, Möglichkeit

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Weil ich mich gut auskenne, schreibe ich kein Buch.
Huch! - kein Buch und kein Fluch? ;)

Ist das Ende der Philosophie durch Wittgenstein schon in Sicht und hat Aristoteles durch seine verschollene Ur-Komödie nicht längst das gleiche Schicksal schon vor über rund 2370 Jahren ereilt?
In diesem Strang will ich mich mit Interessierten über ein paar Begriffe unterhalten, die nach meiner Auffassung grundlegend für die Logik sind:
  • Wahrheit
  • Existenz
  • Möglichkeit
Die Aussagenlogik kreist um die Implikationen des Wahrheitsbegriffs, die Prädikatenlogik um den der Existenz, die Modallogik um die Möglichkeit. Obwohl die Begriffe selbst einigermaßen verworren sind und sich wohl bei keinem davon zwei Philosophen auf eine Definition werden einigen können, sind die daraus entwickelten logischen Kalküle erstaunlich präzise.

Worüber ich gerne diskutieren würde, ist die Abgrenzung eines philosophischen Zugangs zur Logik vom inhaltsleeren mathematischen Formalismus. Trotzdem ist die symbolische Logik natürlich ein wunderbares Instrument. Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch, dass sich sehr unterschiedliche Kalküle konstruieren lassen, die ein ganz unterschiedliches Verständnis von Logik zum Ausdruck bringen.

Wohin sich die Diskussion bewegen kann, lasse ich offen. Ob hier mehr die Formeln und ihre Interpretationen im Fokus stehen oder die Frage, was denn Wahrheit, Existenz und Möglichkeit überhaupt sei, und inwiefern diese Begriffe für die erwähnten Logik-Zweige relevant sind, wird sich zeigen.
Die Abgrenzung eines philosophischen Zugangs zur Logik vom inhaltsleeren mathematischen Formalismus erfolgt in meinen universalen wie universellen (Doppel-)Weltenmodellen über die gemeinsam sinnhaft wie sinnlos verbindende Schwäre der Sphäre des Mikrokosmos mit dem Makrokosmos mittel eines zauberhaften wie bezaubernden Mesokosmos anziehender und abstoßender Ur-Potentialkräfte in zufälliger und abfälliger *Äquilogizität* (=Kunstwort aus Äquivalenz und Logik)
Das Kunstwort *Schwäre* steht in direkter funktionaler Assoziation zur Verwandtschaft mit der "Sphäre" .

Wahrheit bedeutet: Beständigkeit weit über die Vertretung einer unmittelbar vorrangigen Obliegenheit hinaus.

Existenz bedeutet: Sichtbarmachung und Sichtbarwerdung weit über die wahrgenommene Realität hinaus

Möglichkeit bedeutet: Akzeptanz von umkehrlogischen Unentschiedenheiten zwischen statisch geschlossenen gleichwahrscheinlichen Wirksystemen und offenen dynamisch streuwirkungsverteilten ungleichwahrscheinlichkeitsbezogenen Sozialsystemen über Schalterfunktionen.

Es wird noch viel Aufklärungsarbeit benötigen bis die Weltengemeinschaften verstanden haben werden wie und warum das gemeinsame Kreislaufwirtschaften in sich selbst erschaffenden Offensystemen eine gemeinsame Begrenzung über jeweils vier Relativierungen erfährt.

Bernhard Layer (Bernies Sage)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe ich eine Menge von Anfeindungen und Infragestellungen nebst wenig Inhalt beim Überfliegen der Beiträge gesehen. Schon die drei Ursprungsbegriffe des Threads sind nicht in Deckung zu bringen. Philosophie bedeutet für mich, sich zuallererst mit der Wissenschaftstheorie auseinanderzusetzen. Speziell Wahrheit bedarf um sich des Begriffs zu bedienen, sie z. B. einzufordern, gewisser Bedingungen. Wird oft verwechselt mit Wahrscheinlichkeiten oder Gewissheiten (von der absoluten Ungewissheit bis zur absoluten Gewissheit), erfüllt den Eingeweihten mit Grausen. Die Unkenntnis darüber, ermöglicht es ja gerade jenen, die negative Dialektik gebrauchen, Spekulatives oder Erfundenes als Wahrheit unters Volk zu bringen. Also, bitte Hausaufgaben machen. Möglichkeit per se ist doch nur der Ausdruck einer Hoffnung zur Verwirklichung einer Absicht. Und Existenz? Auch einfach zu bestimmen.
Im Kontext zur Logik bleibt hier nur der Wahrheitsbegriff. Wenn ich mir gewisse Experimente in Metzingers EgoTunnel anschaue, sehe ich spannende Beweisführungen zum Thema Bewusstsein, Existenz beinhaltend, die jeglichem logischen Modell dazu Hohn sprechen.
 
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