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Grundbegriffe der Logik: Wahrheit, Existenz, Möglichkeit

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"Es gibt genau einen Gott G" ist in der Tat als Formel schwer darstellbar.
∃!G müsste man ja in der ausführlichen Form lesen: Es gibt genau einen Gegenstand, der unter den Begriff 'Gott' fällt. Dann stellt sich aber die Frage: Ist Gott nun der Begriff oder der Gegenstand, der unter den Begriff fällt?
 
Dann stellt sich aber die Frage: Ist Gott nun der Begriff oder der Gegenstand, der unter den Begriff fällt?

Hier könnte differenziert werden, Bezeichnung, Begriff, das, was der Begriff begreifen will (möglicherweise was mit phänomenologischer Intention indentiert ist.)

Aus der Perspektive eines Gläubigen ist es eine "Unheiligkeit" "Gott" auf einen Begriff oder Gegenstand zu reduzieren.
 
Ich finde es müßig, derartig formelhaft und eingleisig zu denken. Jede Zeit bringt ihre Entwicklungen mit sich, es ist ständig alles im Fluss. Im Leben
Bin ja erst mal gar bass erstaunt, dass der Begriff, ja, 'Leben', überhaupt hier bei Dir auftaucht. Aber....
gibt es nur eine Konstante, und die ist die Veränderung. Gesellschaftliche Entwicklungen sind komplexe Vorgänge, die sich nicht auf eine Ursache zurückführen lassen.
...geht dann ja auch schon gleich wieder steil bergab, zumindest mit der Erkenntlichkeit Deines Belanges dessen. Denn die wirklich "nur eine Konstante" seines ist sein Ziel und sein Sinn daraus. Aber, mit Dir über 'sowas' "diskutieren" zu wollen, ohhje.... Mit 'Nachbars Katze'... könnt's wohl eher noch was werden.
So gesehen ist die Frage, wie es ohne die Mathematik für uns heute aussehen würde, völlig irrelevant. Es gab sie, seit Beginn der Zivilisation und sie wurde zu allen Zeiten genutzt (wenn auch nicht immer in gleichem Maße).
'Ja, aber', gerade 'dieses' "Maß" ist eben alles andere als "völlig irrelevant"!
 
Apropos Existenz: der Existenzquantor (dieses gespiegelte E) ist euch bekannt, eh?
Der da sagt: "es gibt mindestens ein x, das bezüglich einer Aussage A(x) wahr ist.
Ist also A = 'blaues Auto' dann passen sehr viele x.
Die verschärfte Form davon ist der "eindeutige Existenzquantor" (Spiegel-E mit Ausrufungszeichen) der besagt: es gibt im ganzen Universum nur ein x das bezüglich A(x) wahr ist.
Also je mehr Einschränkungen bei A gemacht werden, desto weniger Objekte passen, bis nur noch eines übrig ist.
Beispiel: Es ist 23:30 und du fährst dein blaues Auto auf den Brocken-Parkplatz, A = "blaues Auto auf dem Brockenparkplatz, 15. Nov. 2022 um 2:39"
Recht trivial, oder?
Aber welche Konsequenzen hat das für Monotheisten, die glauben dass es einen (und zwar nur einen) Gott gibt?
Oha, habt Ihr etwa nun hier auch noch Euren Meister gefunden? 'Ist ja krass...'
 
Die wichtigste Konsequenz wird sein, dass sie viele Ausrufezeichen verwenden und keins vergessen sollten. Eventuell muss auf der Tastatur der !-Knopf öfter mal ausgewechselt werden.
Huch, aber ja, unbedingt überzeugend, dass Euch - 'am Ende'? - nur noch... 'dieser alte Mann' bleibt. - Aber, hat's denn nicht, grad' ausgerechnet der, auch erfunden?
 
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Das zuviel zeigt sich m.E. z.b. in menschengemachter Klimaveränderung, bei Herstellung von Atomwaffen.
Muss man ja nicht so erkennen. Insbesondere nicht, wenn man absolut mit dieser Ratio identifiziert ist.
Naja, komm, da kann's ja aber doch gerade "Ratio"... also muss es doch zu viel dran gemangelt haben; und noch stets mangeln.
 
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