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Groschenmacher sagt Hallo

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Schopenhauer nannte es eine Unterdisziplin der Rhetorik. Es ist ein unveröffentlichter Text von ihm, in welchem er 38 Trick darlegte, wie man die eigene Position glaubhaft macht bzw. diejenige des Gegenübers untergräbt.

Bin da bei Wikipedia mehr oder weniger zufällig darauf gestossen. Kannst du googeln. Du hast doch für Wiki gearbeitet?
 
Das scheint mir reiner Ahriman zu sein... Was hat das bitte mit mir zu tun?
Der (w)örtliche Gegenfragen-Gestank ... :wc2:

Ein Whataboutism durch ständiges Aufgreifen eines anderen Themas nenne ich 'beschissen'.
Bei ''Griff-ins-Klo-(Ant)Worten'' bitte Licht einschalten ... :foto: :morgen:
Whataboutism oder Whataboutismus (von englisch What about …? „Was ist mit …?“, und -ism-ismus“) ist eine rhetorische Figur, um einen Missstand durch den Verweis auf einen anderen zu relativieren.[1]
Eine kritische Frage oder ein kritisches Argument wird beispielsweise nicht beantwortet oder erörtert, sondern mit einer kritischen Gegenfrage erwidert (Beispiel: A: „Langzeitarbeitslosigkeit bedeutet in Deutschland oft Armut.“ B: „Und was ist mit den Hungernden in Afrika und Asien?“).[2] Als eine Unterart des Ad-hominem-Arguments wird auf ein Sachargument unsachlich mit einer Infragestellung der Person des Vortragenden reagiert.[3]
Das Ziel des als rhetorisches Mittel eingesetzten Verfahrens ist oft, aber nicht immer,[10] die Position des Gegners zu diskreditieren, ohne seine Argumente zu widerlegen. Als klassisches und zum Sprichwort gewordenes Beispiel des Whataboutism gilt der in der Sowjetunion als Erwiderung auf Kritik am Sozialismus häufig geäußerte Satz „Und in Amerika lynchen sie Schwarze“.[11][12]
 
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:morgen:
Angra Mainyu („arger Geist, böser Geist, feindseliger Geist“[1][2]) ist ein avestischer Begriff, der in der zoroastrischen Theologie die Zerstörung bzw. das Zerstörerische repräsentiert. In den mittelpersischen Texten der zoroastrischen Tradition erscheint der Name erstmals als Ahriman. Als Personifikation des mit Hilfe des weiblichen Dämons Dschahi (mittelpersisch Dschēh)[3] erweckten Ahriman findet sich auch die Bezeichnung Schwarzer Diw.
Die Anthroposophie sieht in Ahriman ein Geistwesen, das dem Menschen strukturierende, materialisierende Kräfte verleiht, als Gegenpol zu den auflösenden, bewegenden Kräften Luzifers. Ahriman sei von einer durchdringenden, kalten Intelligenz, die er jedoch begierig in sich verschließe. Im Gegensatz zu Luzifer erscheine er daher als „Fürst der Finsternis“, welcher der Menschenseele den Zugang zur geistigen Welt verunmöglichen wolle.[7] 1919 sprach Rudolf Steiner in einem Vortrag davon, dass sich Ahriman im dritten Jahrtausend nach der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus in einem Menschen inkarnieren müsse.[8]
Ein Diw (auch Div, Dev oder Dew) ist ein Wesen aus der islamischen Mythologie. Diwe (auch Diws, Divs, Dive oder Dewe) kommen als Gegner von Helden, Königen und Heiligen vor. Sie gelten grundsätzlich als böse und treten in unterschiedlichen Gestalten auf, sind meistens mit Hörnern und Klauen ausgestattet und verfügen über übernatürliche Fähigkeiten. Sie sind vergleichbar mit den mittelalterlichen christlichen Dämonen und mythologischen Riesen.

Aus psychologischer Perspektive gehört Fanatismus zu den Phänomenen, bei denen – auf der Basis bestimmter Konstellationen von Persönlichkeitseigenschaften – Teilaspekte des Lebens übermäßig idealisiert, d. h. emotional übermäßig bewertet werden (siehe z. B. auch Idolisierung, Fetischismus oder Verhaltenssucht), was meistens zu Lasten einer ausgewogenen, realistischen Selbstregulation geht. Daraus kann sich eine erhebliche Einseitigkeit der Lebensführung ergeben und es können nicht zuletzt Spannungen mit Partnern oder Bezugspersonen entstehen.

Die Bezeichnung „Aberglaube“ (lateinisch superstitio)[4] wird negativ wertend auf Glaubensformen und religiöse Praktiken (Kulte) angewandt, die nicht dem als „richtig“ und „allgemeingültig“ empfundenen System kultureller Überzeugungen und Lehrmeinungen der „herrschenden“ Religion oder Weltanschauung[2] entsprechen.[5] Insofern kann er auch zur Beschreibung übertriebener Religiosität verwandt werden (superstitio – „Überglaube“).[6] In abrahamitisch-religiös geprägten Kreisen wird die Bezeichnung unter Gleichgesinnten zum Hinweis auf mangelnde theologische Bildung, aber auch zur Herabwürdigung volkstümlicher (vgl. etwa Volksfrömmigkeit) und okkulter Glaubensrichtungen verwendet.[7][8]
 
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