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Gottes Idee

Es gibt keinen aussenstehenden "Gott", ich bin ein Teil davon und damit wäre diese Idee von "Gott" auch schon "abrasiert"!! Für "manche Teile" mag das Solipsismus bedeuten... aber so ist das eben!
 
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Es gibt keinen aussenstehenden "Gott", ich bin ein Teil davon und damit wäre diese Idee von "Gott" auch schon "abrasiert"!! Für "manche Teile" mag das Solipsismus bedeuten... aber so ist das eben!
In der Natur sehen wir viel Ordnung und kluges Verhalten. Ich meine, ohne einen intelligenten Schöpfer wäre dies alles nicht möglich.
 
Jetzt scheint die Diskussion interessant zu werden........
Es gibt keinen aussenstehenden "Gott", ich bin ein Teil davon und damit wäre diese Idee von "Gott" auch schon "abrasiert"!!
OK. Das klingt scharfsinnig schlüssig und erlaubt "Gott" zumindest als ein in sich widerspruchsfreies "GANZ-TEIL" zu verstehen erlauben, welches keine Umrisse als Innen- und Außengrenzen anzunehmen erlaubt. Weshalb man sich ja auch keine Umrisse (=Bilder) "von Gott" machen soll.
Für "manche Teile" mag das Solipsismus bedeuten... aber so ist das eben!
Gerade diese von Neugier allgemein "geplagte und beklagte" Frage steht doch aber dann weiterhin im Raum: "Für genau welche Teile?" ??

Das eigene ICH als "allein existent" zu betrachten, dies könnte doch niemals einer lebensfähigen Vollkommenheit entsprechen. Da fehlt doch was.
In der Natur sehen wir viel Ordnung und kluges Verhalten. Ich meine, ohne einen intelligenten Schöpfer wäre dies alles nicht möglich.
Dieser Einwand ist korrekt. Natur und Umwelt - Naturgott und Gottnatur - gehören "programmtechnisch" mindestens zur Hälfte dazu.
Ist halt eine Vermutung, mehr nicht.
Nein. Es ist weit mehr als eine Vermutung. Denn es (als *ES* und *EES*) entsprechen einer universalen wie universellen (Doppler-)Logik, welche programmtechnisch eine intelligente Selbstkontrolle bzw. Selbstverstärkung in Automatismen von (Um-)Schalterwirkungen enzymatisch auf engstem Raum - in der Mikrowelt, Makrowelt und Astrowelt (gemeinsam) eingeschlossen hat - als eine zelluläre Logik, die nicht auszuschließen wäre.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass unser Universum ohne den Einfluss eines schöpferischen Geistes entstehen konnte, halte ich für sehr abwegig.
Ich halte beides für abwegig, den schöpferischen Geist ebenso wie den Umstand, dass das Universum ist, wie es ist. Es gibt jedoch einen Unterschied: letzteres ist eine Tatsache, ersteres eine Vermutung. Was den Lesch betrifft: Der ist halt auch nicht perfekt.
 
Bei allen Perfektionisten, die gar nicht falsch zu denken vermögen glauben, existiert falsches Denken gar nicht. Wie weltfremd ist das denn?
....... Was den Lesch betrifft: Der ist halt auch nicht perfekt.
Gott 'sein' Dank! - Jede Perfektion befindet sich nicht nur "auf einem Zu-Wege-Bringen", sondern bedarf auch einer Erkenntnis von Abwehrmöglichkeit von Abwegen im Abwegigen, zum Beispiel durch Abwägung und Gewichtung von *Schwäre einer Atmosphäre als Fähre*
Was den Lesch betrifft: Der ist halt auch nicht perfekt.
Eine solche Plattitüde kommt mir nicht in die Tüte! Der Link im Vorbeitrag Nr. 15 beginnt mit einem Gelächter und dem ersten Satz, der da lautet : Warum sich das Universum in seine Existenz 'geworfen' hat, wissen wir nicht." Das hätte mich bei nahe umgeworfen, falls ich es geglaubt oder gar 'geklaubt' hätte haben können..wollen...
:lachen:

Damit wissen 'wir' ( nach Harald Lesch) - als wirre Wirlogen - immer noch nicht, wie sich Quantenfluktuation aus dem sich selbst korrigieren müssenden Ungleichgewicht mit einer Quantenflunkerstation des Baron von Münchhausen verträgt, also mit einem Gedankenexperiment aus dem dieser sich ganz real und wie von selbst - natürlich nur aus einem existentiell eingebildeten - Gedankensumpf zieht.

Halten 'wir' fest, was es festzustellen gilt, um auch ganz fest ein Fest feiern zu können, falls nun einmal Realität angesagt wäre:

>> "Quantenfluktation entspringt einer Quantenflunkerstation als Quantenfunkerstation" <<

Damit liegt es nahe, die angeblich noch immer gesuchte KOSMOSE-Konstante - so mein Vorschlag - in Erinnerung an den Baron in zutreffender Weise als *Baryonen-Konstante* oder *Baron-Konstante* (von 'Münzhausen'?) zu bezeichnen, weil es dabei auch "ums heimzahlen" gehen könnte, wo auch Keimzahlen eine Rolle spielen.

Baryonen sind sozusagen die Symmetriebrecher von "Weltmaschinen"......und bilden zusammen mit Mesonen die "Hilfsschul-Klasse" der Hadronen, die meines Erachtens als >> "Hades-Drohnen" << verstanden werden müssen und zur teuflischen Heilung von Krebs über hochenergetisch sehr gezielt eingesetzte Protonenstrahlung in der medizinischen Hadronen-Therapie eingesetzt werden.
» Die Erde steckt voller hochintelligent komprimierter Vertrautheit
Und überlässt der *Kosmose* die Berichtigung hausökonomischer Versautheit.«
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
OK. Das klingt scharfsinnig schlüssig und erlaubt "Gott" zumindest als ein in sich widerspruchsfreies "GANZ-TEIL" zu verstehen erlauben, welches keine Umrisse als Innen- und Außengrenzen anzunehmen erlaubt. Weshalb man sich ja auch keine Umrisse (=Bilder) "von Gott" machen soll.
Ja, das ist die Frage, wie definiert man ein "Ich", das einen größeren Horizont hat als man selbst. Vermutlich nicht möglich, denn niemand kann verstehen... was er/sie nicht versteht. Die Erfahrung und der daraus wachsende Horizont wird das Verständnis dann schon bringen.

Gerade diese von Neugier allgemein "geplagte und beklagte" Frage steht doch aber dann weiterhin im Raum: "Für genau welche Teile?" ??

Das eigene ICH als "allein existent" zu betrachten, dies könnte doch niemals einer lebensfähigen Vollkommenheit entsprechen. Da fehlt doch was.
hmm, was könnte da fehlen... es gibt wie gesagt Horizonte die sind größer als der eigene ;) bzw. es gibt welche die sind kleiner als der eigene... so einfach lässt sich Bewusstsein also doch nicht vereinfachen...
 
Ja, das ist die Frage, wie definiert man ein "Ich", das einen größeren Horizont hat als man selbst.
Der größere Horizont ist definierbar als "maximal 20%-Ich" mit einem Intelligenzquotienten von 200, welcher neurologisch einer vollkommenen Bewusstseinsspaltung zugeordnet wird und ich dies - als Gottes Idee - 'nicht unbedingt' weiter vertiefen möchte.
Der bekannte flapsige Spruch. "Gott ist mit die Dummen" kann dabei zutreffen, muss es aber nicht.

Zur Erläuterung: Das "20%-Ich" sind übrigens ein Fünftel aus der gemeinsamen Basis von >> " ICH=DU=ER=SIE=ES " << (mit 100%).
Vermutlich nicht möglich, denn niemand kann verstehen... was er/sie nicht versteht.
Vermutlich war ich schon immer ein Niemand und kann es gut verstehen, was andere nicht verstehen. ;)
Die Erfahrung und der daraus wachsende Horizont wird das Verständnis dann schon bringen.
Nein, das wäre dann aber höchstens als eine absolute Ausnahme zu verstehen.
"Wachsende Horizonte" sind wie Krebsgeschwüre zu betrachten und zu behandeln, eben als zelluläre Fehlprogrammierung.
hmm, was könnte da fehlen... es gibt wie gesagt Horizonte die sind größer als der eigene ;) bzw. es gibt welche die sind kleiner als der eigene... so einfach lässt sich Bewusstsein also doch nicht vereinfachen...
Ich habe nie behauptet, dass es 'einfach' sei, eine "fehlende" zelluläre Logik im Linearisierungsversuch einer Strecke als Grund-Sequenz zu verstehen, obwohl es doch so einfach wäre, ein Geo-Dreieck so im Blickwinkel zu positionieren, dass man keine Fläche mehr sehen kann, sondern nur noch die Hypotenuse als längste Strecke einer Grundlinie.

MERKE: Zelluläre Logik wäre dann zu verstehen als eine Unterform "Hypo", die mit einem 10-fachen (="ten") Gebrauch (=use) einhergeht, womit das Wort Hypotenuse auch einfach verstehbar wird , als Wort (=W-ORT) im wechselnden Ort, welcher im Anfang aber nicht am Anfang war.

FAZIT: Wir sind noch lange nicht am A. falls wir im A. wären, (also dem Alpha als 'Männchen' entsprächen) und im Mittelpunkt eines gigantischen schwarzen Loches zu verorten wären, welches alle "gelackmeierten Galaxien" dazu bringen würde (natürlich in Würde), sich automatisch so zu verhalten, dass Ort und Zeit möglichst nicht zu einem "unglücklichen Zusammenprall von Lichtmaterie", beitragen, sondern das Ziel der (göttlichen) Natur es schon immer gewesen sein sollte, die Fügung als Fuge verstehen zu lernen....>> " uni-vers-a-listig " << wie ich meine.

Bernies Sage (Bernhard Layer) geschrieben am 9. Mai 2023 für die Leser des Denkforums.
 
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Meine Frage an alle die wirklich gerne philosophisch denken: Hat Gott nicht beabsichtigt, dass wir Menschen unsere Städte hoch in den Bergen bauen?

Warum sollten Menschen Städte hoch in den Bergen bauen? Eine Stadt hoch in den Bergen ist praktisch nicht zu versorgen. Alle Güter, selbst Lebensmittel müssten zur Stadt hoch transportiert werden (und der Müll wieder zurück).

Vor Jahren las ich ein Geschichtswerk zur Bibel und die Anlage der ersten Siedlungen im fruchtbaren Halbmond.
Die typische Siedlung liegt an einem schiffbaren Fluss. Die Siedlung braucht Wasser, außerdem müssen Waren zu ihr hin und von ihr weg transportiert werden. Im Halbkreis um die Siedlung liegt das zu bewirtschaftende Land: Es soll nicht zuviel Land für Wege verloren gehen - hin zum Acker und mit der Ernte zurück.
Der Radius dieses Halbkreises beträgt etwa 2 km, was im Maximalfall einem Fußweg von einer halben Stunde zum Acker hin und einer halben Stunde vom Acker zurück entspricht. Weiter kann der Weg zum Acker nicht werden: Denn dann ginge zuviel Zeit allein für die Wege verloren, Zeit, die dann für die Arbeit in der Landwirtschaft fehlen würde.

Eine Familie besteht damals aus durchschnittlich 7 Personen, die alle anfallenden Arbeiten selbst ausführen. Mit den damaligen Methoden der Landwirtschaft braucht jede Familie etwa 7 Hektar Land, um sich selbst versorgen zu können. Die Fläche des Halbkreises beträgt etwa 50 Hektar, die somit 70 Familien und etwa 500 Menschen versorgen kann.
Größer kann die Ansiedlung nicht werden, denn die damaligen Produktionsmethoden erlauben es nicht.

Soll die Ansiedlung größer werden, dann muss sie arbeitsteilig werden. Das bedeutet: Die Familien erledigen nicht mehr alle notwendigen Arbeiten selbst. Es bilden sich Facharbeiter heraus, und genau das passiert in der späten Bronzezeit dann auch.
Nicht mehr alle machen alles, es gibt Schreiner, Weber, Schmiede, Töpfer usw. usf., die aufgrund der Spezialisierung effizienter arbeiten können und von den Bauern versorgt werden, an die sie ihre Produkte und Dienstleistungen verkaufen.

Allerdings ist dieses frühe System der Marktwirtschaft anfällig für Krisen. Kann eine Familie ihre Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen und ist verschuldet, dann muss sie die Gemeinschaft verlassen. Diese Menschen haben dann nur noch zwei Möglichkeiten, ihr Auskommen zu sichern. Entweder sie verdingen sich als Tagelöhner für lokale Bauprojekte oder sie werden Söldner.
Gibt es aber gerade keine Bauprojekte und werden keine Kriege geführt ... nun ... dann werden sie Räuber.

Sie bilden dann Räuberbanden, überfallen Handelskarawanen oder erpressen Schutzgeld - was die Krisen, die dazu erst geführt haben, weiter verschärft. Und genau das kann man im AT über den jungen David nachlesen: Er schlägt sich als Bandenführer durch und finanziert sich und seine Anhänger durch eine Art Schutzgelderpressung. In der Folge schließt er sich mit einer anderen Soldateska zusammen und bekämpft seine Konkurrenten ("Räuberbanden"), um schließlich in einer Art Militärputsch zum "König" aufzusteigen.
 
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