• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Gödels ontologischer Gottesbeweis..........

Werbung:
AW: Gödels ontologischer Gottesbeweis..........

Schwer zu widerlegen; schreib' mir bitte noch, ob obiger Spruch mit der Eifersucht aus dem Alten oder Neuen Testament ist, bitte.

LG Zeili

Das ist offensichtlich ein Teil jenes Textes, der später zu den "zehn Geboten" umgearbeitet wurde. Der Urtext gilt ja als unmittelbare Aussage Gottes und konnte daher auch im Neuen Testament nicht relativiert werden.
 
AW: Gödels ontologischer Gottesbeweis..........

Ich frage mich, ob ich hier IM RICHTIGEN fORUM GELANDET BIN: ich werde jetzt 69 und ich erinnere mich, dass ich diese theoretischen Denkakrobatiken zu meiner Zeit vor vielleicht 40 Jahren auch geliebt und mich daran ergötzt habe. Aber damit bin ich lange durch. Ich habe an der Schule das Fach "Praktische Philosophie" unterrichten dürfen. Dabei habe ich festgestellt, dass das Bedürfnis nach Orientierungshilfen für das tagtägliche Leben, das sich immer wieder um zwei Fragen dreht: Wie stehe ich zun mir selbst und wie zu meiner Umwelt. Wie bewerte ich das nach welchen Kriterien. Nichts sonst.

Ich suche ein Forum, auf dem man nicht sich und seine geistige Akrobatik feiern kann, sondern wo Tacheles gesprochen wird zu konketen Fragen unserer Zeit. Wenn wir damit mal endlich auf breiter Basis anfangen würden, dann könnte es wieder spannend werden. So aber fühle ich mich hier nur gelangweilt.
 
AW: Gödels ontologischer Gottesbeweis..........

Das ist offensichtlich ein Teil jenes Textes, der später zu den "zehn Geboten" umgearbeitet wurde. Der Urtext gilt ja als unmittelbare Aussage Gottes und konnte daher auch im Neuen Testament nicht relativiert werden.

Das scheint mir logisch. - Denn 'jede unmittelbare Aussage ist und bleibt in der absoluten Eindeutigkeit mangels Relativierung immer auch zunächst unvermittelbar', so meine einfache Anfangsthese....

Das erste Gebot, so wie ich es persönlich deute, ist IM Anfang als eine autosystemische Aussage in der Rückbezüglichkeit 'ICH BIN DEIN' (AM Anfang ohne Herr!) aufzufassen.

Erst daraus lässt sich die Verpflichtung als eine sich als sicher erweisende Möglichkeit ableiten, erkennen zu dürfen, dass jeder Mensch als sein eigener Herr im eigenen Denkhaus immer dann souverän bleiben wird, wenn er die Denkfreiheit zugleich als Grenze der Sinnfreiheit begreifen darf, in dankbarer Einsicht in die Teilbarkeit einer Teilhabe als Teilseiender und Teilnehmender zugleich.

Bernies Sage
 
Werbung:
AW: Gödels ontologischer Gottesbeweis..........

Dabei habe ich festgestellt, dass das Bedürfnis nach Orientierungshilfen für das tagtägliche Leben, das sich immer wieder um zwei Fragen dreht: Wie stehe ich zun mir selbst und wie zu meiner Umwelt. Wie bewerte ich das nach welchen Kriterien. Nichts sonst.
Interessantes Thema, eröffne es ruhig.

Ich suche ein Forum, auf dem man nicht sich und seine geistige Akrobatik feiern kann, sondern wo Tacheles gesprochen wird zu konketen Fragen unserer Zeit. Wenn wir damit mal endlich auf breiter Basis anfangen würden, dann könnte es wieder spannend werden. So aber fühle ich mich hier nur gelangweilt.
Hier kannst Du
Dich und Deine geistige Akrobatik feiern,
Tacheles sprechen zu konkreten Fragen unserer Zeit,
(im richtigen Unterforum) dichten,
über private Nachrichten einen Dialog führen,
einen blog schreiben,
zeigen, wie sehr Du denken kannst und
denken lernen.​
Du musst aber nicht alles auf einmal machen, meint

Zeili

PS.: Was heißt genau "wieder spannend werden" ? Warst Du schon einmal hier ?

Ich gehe jetzt zum Donauinselfest und bin frühesten morgen vormittag wieder im Forum.
 
Zurück
Oben