Andersdenk
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Ich glaube schon zu verstehen, was "Sie und sie" gemeinsam meinen könnten, wenn es unmittelbar um Unvereinbarkeiten geht.......im Prinzip darf jedermann definieren, was er will, nur sich mit den darauf beruhenden Sätzen nicht widersprechen.
Ich glaube schon zu verstehen, was "Sie und sie" gemeinsam meinen könnten, wenn es unmittelbar um Unvereinbarkeiten geht.
Ist denn "das Gute" automatisch mit sich selbst göttlich vereinbar, - mein "allergutester Gefühlsträger"?
Und ist "der Tod" automatisch mit dem Leben göttlich vereinbar, - mein "ungutester Gefühlsträger"?
Wer versteht denn schon was »Gott« -folgerichtig in der Vereinbarkeit von Leben und Tod - meinen müsste, wenn er sich definitiv selbst dabei - in einer einzigen Welt - "existenziell einen" können sollte?
Müsste dergestalt der Tod folgerichtig nicht seinen Stachel verlieren, wenn er uns 'mitten im Leben' ereilt, ohne dass wir es merken?
Denn bislang ist es die Regel in der Regel, dass ein Mensch seinen Tod ja nicht wirklich erlebt, sondern nur die Angehörigen!
Ist JETZT wirklich noch jemand scharf auf den EINEN und EINENDEN Gottesbeweis in der absoluten Widerspruchsfreiheit von Leben und Tod?
EarlGrey hat in seinem Eröffnungsbeitrag die englische Version dieses Beweises gebracht. Ich bringe mal eine deutsche Version (http://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2013/fup_13_308/:
- Annahme 1: Entweder eine Eigenschaft oder ihre Negation ist positiv.
- Annahme 2: Eine Eigenschaft, die notwendigerweise durch eine positive Eigenschaft impliziert wird, ist positiv.
- Theorem 1: Positive Eigenschaften kommen möglicherweise einer existenten Entität zu.
- Definition 1: Eine gottähnliche Entität besitzt alle positiven Eigenschaften.
- Annahme 3: Die Eigenschaft, gottähnlich zu sein, ist positiv.
- Schlussfolgerung: Möglicherweise existiert Gott.
- Annahme 4: Positive Eigenschaften sind notwendigerweise positiv.
- Definition 2: Eine Eigenschaft ist Essenz einer Entität, falls sie der Entität zukommt und notwendigerweise alle Eigenschaften der Entität impliziert.
- Theorem 2: Gottähnlich zu sein ist eine Essenz von jeder gottähnlichen Entität.
- Definition 3: Eine Entität existiert genau dann notwendigerweise, wenn all ihre Essenzen notwendigerweise in einer existenten Entität realisiert sind.
- Annahme 5: Notwendigerweise zu existieren ist eine positive Eigenschaft.
- Theorem 3: Gott existiert notwendigerweise.
Bernies Sage schrieb:Ist JETZT wirklich noch jemand scharf auf den EINEN und EINENDEN Gottesbeweis in der absoluten Widerspruchsfreiheit von Leben und Tod? Bernies Sage
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Wahrscheinlich wirst Du eines Tages, wenn Du Dich das erste Mal mit der Frage beschäftigen wirst, was dieser Beweis Gödels wirklich beinhaltet, sagen: "Wusst ich doch schon immer, was für ein brillanter Mathematiker das Genie Gödel war " oder aber sagen: "Was für ein Schwachkopf - wie kommt der psychisch behinderte Trottel nur dazu so einen Quatsch zu verzapfen". Um mehr scheint's heutzutage nicht mehr zu gehen, als um ideologische Vorurteilspflege mittels likes und dislikes. Arme Menschheit.
Ich! ... scharf war und bin ich...(später mehr...)
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Ich hab mal gehört der exakte Beweis, das 1+1 tatsächlich 2 ist soll einer der "schwersten" - also nur mit viel geistigem Kraftaufwand zu bewältigenden - Beweise der Mathematik sein. Gott-sei -Dank kann man sich da aber damit behelfen, dass man das für plausibel hält, weil jedes mal, wenn man ein Ding zu einem anderen dazu legt, es immer zwei Dinge sind, wenn man dann nachzählt, es sei denn ... gute Güte , fällt mir da viel ein, was da als Ausnahme in Frage käme. Gott-sei-Dank ist das aber bewiesen und somit keine Glaubensfrage mehr.
Man kann eigentlich ruhigen Gewissens sagen "Die Mathematik ist die Metaphysik der Physik", da sich die Mathematik ja nur mit rein geistigen Objekten beschäftigt. Zumindest beweist uns die Existenz der Mathematik selbst ganz praktisch, dass es etwas rein Geistiges gibt. Ohne dieses geistige Verstehen bzw verstehen wollen wäre die Physik nicht sonderlich beeindruckend. Dabei ist die Mathematik noch nicht mal eine Wissenschaft, was z.B. auch der Physiker Richard Feynman so sah.
Andersdenk schrieb:Was gibt es da zu lachen? Haben Sie denn sonst nichts zu lachen?