• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

gödels gottes beweis....

Der Atheismus ist nicht leicht zu verstehen, weil etwas da ist. Es gibt aber keinen Grund, warum etwas da sein sollte. Ich wüsste übrigens überhaupt nicht inwiefern der Atheismus das Denken beflügeln sollte. Grade im Gegenteil kommt mir der Atheismus extrem und auch extrem schwerfällig vor.

Dann fehlt dir sicherlich die 'Logik zur höheren Stufe'?
 
Werbung:
Hallo erstmal. War schon länger nicht mehr da. Hoffe es geht allen gut, die ich hier kenn und nicht kenn.

Ich kann das leider nicht lesen - denk aber, man würde es verstehen, wenn man sich da reinkniet. Das eigentlich Wichtige an dem Gottesbeweis von Gödel scheint mir aber wohl eher zu sein, dass Gödel indirekt beweist, dass der Glaube an Gott nicht unvernünftig ist und mit Methoden des Verstandes plausibel gedacht werden kann. Dass es Gott nicht so gibt, dass man nicht an ihn glauben müsste, ist allerdings etwas, was manche Gottgläubige - nicht so sehr vielleicht Katholiken - manchmal nicht wahrnehmen wollen. Dass umgedreht der Atheismus auch nur ein Glaube ist, ist wiederum etwas, was Atheisten scheinbar zunehmend schwer fällt zu begreifen.
Nach Gödels Gottesbeweis fehlt also nur noch der Beweis, dass es nur einen Gott gibt, oder doch mehrere. Etwa auch den Gott der Atheisten?...:)
 
Nach Gödels Gottesbeweis fehlt also nur noch der Beweis, dass es nur einen Gott gibt, oder doch mehrere. Etwa auch den Gott der Atheisten?...:)

Die Diskussion mehrerer Götter vs den einen Gott ist eigentlich schon lange passe, denn genau genommen sind "Götter" und "Gott" zwei vollkommen verschiedene Dinge, weswegen übrigens die frühen Christen bereits als Atheisten betrachtet wurden. Aber auch der heutige Atheismus hinkt bezüglich seiner blassen, psychisch-materiell-egozentristisch- und quasi "borgischen" (also sozialistischen oder völkischen) Diskussionsstrukturen dem Christentum ohnehin um Lichtjahre hinterher, denn Gott ist ja der Schöpfer der Existenz selbst - war also praktisch nichtexistent bevor er die Welt aus dem Nichts schöpfte. Sehr beeindruckend ist in dem Zusammenhang z.B. der Theologe Bonhoeffer, der unter anderem Sätze sagte wie "Der Gott, der ist, ist nicht" der aber für diesen Gott in den Tod ging.

 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fehlt im Moment ein Wurstbrot. Das werde ich jetzt aber ändern.

Ohne den Glauben an das Fehlende hätte auch ein 'Gott des Wurstbrotes' von seinem Genießer niemals 'vernaschst und damit verinnerlicht' worden sein können!

Was folgt daraus für die Notwendigkeit des EINEN im ALLES-EIN-ENDEN-BEZUG?

Also sprach Bernie:

Das Fehlende ist nicht beliebig sondern zielgerichtet beschränkt
und unterliegt einer ER-KENNUNG in der DAZWISCHENHEIT.

Bernies Sage​
 
Die Diskussion mehrerer Götter vs den einen Gott ist eigentlich schon lange passe, denn genau genommen sind "Götter" und "Gott" zwei vollkommen verschiedene Dinge, weswegen übrigens die frühen Christen bereits als Atheisten betrachtet wurden.
Da sind zumindest die Hinduisten anderer Meinung.

Aber auch der heutige Atheismus hinkt bezüglich seiner blassen, psychisch-materiell-egozentristisch- und quasi "borgischen" (also sozialistischen oder völkischen) Diskussionsstrukturen dem Christentum ohnehin um Lichtjahre hinterher...
(Gemeint sind hier wohl nicht die Borgia, sondern der von den Science Fiction Fans kreierte Begriff „borgisch“ , aber was das mit sozialistischem oder gar völkischem Gedankengut zu tun haben kann, entzieht sich meiner Kenntnis.)
So weit entfernt können sie ja gar nicht sein, denn für die Monotheisten existiert die Welt seit gerade mal wenigen tausend Jahren und die Atheisten hätten gar nicht die Zeit gehabt, sich so weit zu entfernen…

denn Gott ist ja der Schöpfer der Existenz selbst - war also praktisch nichtexistent bevor er die Welt aus dem Nichts schöpfte.
Ist es jetzt die Ansicht der Christen, oder der Atheisten, die du hier ansprichst?
Das würde bedeuten, dass das Nichts zuerst den Schöpfer erschaffen hat, der die Existenz erschaffen hat, also sich selbst und anschließend die Welt? Etwas verwirrend für einen Nichtchristen und deshalb für jeden Atheisten unlogisch und dementsprechend inakzeptabel. Den Monotheisten traue ich allerdings zu, dass sie sich auch mit so etwas zurechtfinden…:)
Sehr beeindruckend ist in dem Zusammenhang z.B. der Theologe Bonhoeffer, der unter anderem Sätze sagte wie "Der Gott, der ist, ist nicht"...
Ich verstehe seine Aussage so, dass ein Gott, den man sich vorstellen kann, kein Gott sein kann, weil man ihm dabei Eigenschaften zuschreibt, die ihn zum Nichtgott machen.
...der aber für diesen Gott in den Tod ging.
Bohnhoefer ist nicht für Gott gestorben, sondern für seine moralische Überzeugung, die nicht mal der Kirche recht war.
 
Na ja - das Hasspiotaitla der Ho
Ohne den Glauben an das Fehlende hätte auch ein 'Gott des Wurstbrotes' von seinem Genießer niemals 'vernaschst und damit verinnerlicht' worden sein können!

Was folgt daraus für die Notwendigkeit des EINEN im ALLES-EIN-ENDEN-BEZUG?

Also sprach Bernie:

Das Fehlende ist nicht beliebig sondern zielgerichtet beschränkt
und unterliegt einer ER-KENNUNG in der DAZWISCHENHEIT.

Bernies Sage​

Sinnentleertes Kauderwelsch. Vermute zudem Aggressionsenthemmung. Drogen? Alkohol? Medikamente? Schon mal über eine Psychotherapie nachgedacht?
 
Hilfe Krebsgefahr! :D Aber Käsebrot ist zwiefach leckerer...
Da sind zumindest die Hinduisten anderer Meinung.

Das glaube ich weniger, denn auch in Hinduismus sind Götter lediglich Ausprägung des einen Göttlichen.

(Gemeint sind hier wohl nicht die Borgia, sondern der von den Science Fiction Fans kreierte Begriff „borgisch“ , aber was das mit sozialistischem oder gar völkischem Gedankengut zu tun haben kann, entzieht sich meiner Kenntnis.)
So weit entfernt können sie ja gar nicht sein, denn für die Monotheisten existiert die Welt seit gerade mal wenigen tausend Jahren und die Atheisten hätten gar nicht die Zeit gehabt, sich so weit zu entfernen…


Ist es jetzt die Ansicht der Christen, oder der Atheisten, die du hier ansprichst?
Das würde bedeuten, dass das Nichts zuerst den Schöpfer erschaffen hat, der die Existenz erschaffen hat, also sich selbst und anschließend die Welt? Etwas verwirrend für einen Nichtchristen und deshalb für jeden Atheisten unlogisch und dementsprechend inakzeptabel. Den Monotheisten traue ich allerdings zu, dass sie sich auch mit so etwas zurechtfinden…:)

Ich verstehe seine Aussage so, dass ein Gott, den man sich vorstellen kann, kein Gott sein kann, weil man ihm dabei Eigenschaften zuschreibt, die ihn zum Nichtgott machen.

Bohnhoefer ist nicht für Gott gestorben, sondern für seine moralische Überzeugung, die nicht mal der Kirche recht war.

Denken ist Glücksache. Zumindest habe ich diesen Eindruck, wenn ich das hier lese, oder auch wenn ich da gerade an etwas denke, was ich von einem atheistischen Universitätsprofessor für Religionsphilosophie in einer Zeitschrift für Philopsohie veröffentlicht habe sehen. Ich vermute wir leben heutzutage in einem dunklen Zeitalter des Denkvermögens.

 
Werbung:
Die Diskussion mehrerer Götter vs den einen Gott ist eigentlich schon lange passe, denn genau genommen sind "Götter" und "Gott" zwei vollkommen verschiedene Dinge, weswegen übrigens die frühen Christen bereits als Atheisten betrachtet wurden. Aber auch der heutige Atheismus hinkt bezüglich seiner blassen, psychisch-materiell-egozentristisch- und quasi "borgischen" (also sozialistischen oder völkischen) Diskussionsstrukturen dem Christentum ohnehin um Lichtjahre hinterher, denn Gott ist ja der Schöpfer der Existenz selbst - war also praktisch nichtexistent bevor er die Welt aus dem Nichts schöpfte. Sehr beeindruckend ist in dem Zusammenhang z.B. der Theologe Bonhoeffer, der unter anderem Sätze sagte wie "Der Gott, der ist, ist nicht" der aber für diesen Gott in den Tod ging.

Das glaube ich weniger, denn auch in Hinduismus sind Götter lediglich Ausprägung des einen Göttlichen.



Denken ist Glücksache. Zumindest habe ich diesen Eindruck, wenn ich das hier lese, oder auch wenn ich da gerade an etwas denke, was ich von einem atheistischen Universitätsprofessor für Religionsphilosophie in einer Zeitschrift für Philopsohie veröffentlicht habe sehen. Ich vermute wir leben heutzutage in einem dunklen Zeitalter des Denkvermögens.

Wir lassen uns eher von einer Metaphysik den Himmel verdunkeln,denn ich liebe den blauen Himmel über mir.denken und Glück haben womöglich nichts gemeinsam,denn kann ich nicht glücklich sei ohne zu wissen warum:dontknow:
Die Welt war:baden: nie besser oder schlechter,wir haben sie dazu gemacht,was sie ist,wenn ich von der Menschheit überhaupt reden darf.:blume2:
 
Zurück
Oben