• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Glücksdimension 3: Und was sind Nutzen und Charakter von Liebe?

Du musst jemanden nicht vertrauen den du vergibst.

Die Vergebung bietet die die Möglichkeit einen Schlussstrich zu ziehen nach dem dir Unrecht wiederfahren ist.

Die bitte um Vergebung erleichtert dir nur zu vergeben.

Deine Schutzmaßnahmen solltest du aufrechterhalten.
 
Werbung:
Das ist das Verständnis von Vergebung des sich für autonom haltenden Egos, sowohl Kurs in Wundern (siehe kürzlich von mir eingestellte Begriffserklärungen von Kenneth Wappnik) als auch das eingestellte Video zeigt die Bedeutung aus der Perspektive der Verbundenheit.
"Das Ego" muss das gerade so "halten". Kann und soll das auch gar nicht anders...
Denn es kann ja nun mal immer jedenfalls erstmal 'nur' um den jeweiligen 'Besitzer', z. B. 'Menschen', gehen. Denn 'nur' er, dieser kann ja 'sein Leben leben'. Und somit auch 'nur' dafür verantwortlich sein. Ist das somit 'aber' auch, voll und ganz.
Also ist das, wieder "jedenfalls erstmal", auch völlig in Ordnung so. Ja, dass er sich somit immer erst einmal um sich selbst kümmert.
Aber, auch genauso "ja": Wie, bzw. was er 'dann noch', bzw. damit, und wozu überhaupt, macht, ist selbstverständlich, jedenfalls eigentlich, dann noch bzw. 'gleich' die 'nächste' Frage.
Und just, damit's seinen Gegenpart hat - ja, und damit's so schon sowieso nicht "autonom" ist -, gibt's 'da' ja auch noch 'den Verstand'. Und, per Denken gibt's somit zumindest die, und an sich sogar recht einfache Möglichkeit, diesem so Möchtegern-"Autonomen" 'beizubiegen', dass es damit keinesfalls so durchkommen... zumindest nicht soll. Weil, kann ja gar nicht gut gehen, just wenn's auch noch 'alle' so "halten" ('würden'). Ist doch total logisch, sowieso! Oder etwa nicht, eigentlich jedenfalls? Jedenfalls richtig gedacht?

Und aber also, inwiefern es dazu (noch) "Kursen", per "Videos" oder per was auch immer, und/oder (zusätzlich noch) "Begriffserklärungen" bedürfen soll, erschließt sich sogar meinen beiden ('Ego' und 'Verstand') - nach wie vor überhaupt nicht.

Jedenfalls, wenn sich jede/r richtig, nämlich empirisch-logisch denkend, immer erst einmal um sich selbst kümmern, bei und mit sich selbst anfangen würde, dann... könnt's 'nur' 'gut werden'!

Ach, und apropos "Verbundenheit", der Begriff 'schon' wär' dann total überflüssig. Weil die dann sowieso quasi 'vollautomatisch gleich mit eingebaut'.
 
Ist der Mensch überhaupt in der Lage, vergeben zu können?
Ich meine, man wurde verletzt, womöglich mit Vorsatz.
Wie ist es überhaupt umsetzbar? Man müsste jemandem vertrauen, der vorher das Vertrauen missbraucht hat. Wieso sollte jemand so etwas tun? Klingt für mich nach Täterschutz. Den lehne ich ab.
Bestenfalls ist es möglich, Gleichgültigkeit dem Täter gegenüber, an den Tag zu legen. Das halte ich auch für sinnvoll, weil heilsam.
Mit Vergebung schütze ich mich nicht vor einer Wiederholung, im Gegenteil.
Wirklich ganz ohne jetzt 'religiös' werden zu wollen, aber rein sachlich könnt's vielleicht doch helfen. Einfach, weils', empirisch-logisch, so wahr ist:
Kennst Du das 'Gleichnis vom verlorenen Sohn'?
 
Ja, habe ich gerade gelesen. Was willst Du mir sagen? Der Sohn ist reumütig zurückgekommen. Er hat bereut und der Vater hat ihm vergeben. Das hatte ich so doch geschrieben.
 
Und: solltest sowieso nicht "Verbissenheit" mit zumindest ernsthafter Bemühung um das ja auch an sich nötige Verantwortungsbewusstsein für/um das jeweils Wesentliche gerade des Wesentlichen verwechseln
.....Ah geh... ich "verwechsel" nix! "Sie sind es" doch, der jeden "ans Bein pisst", der Ihren "Sermon" für Unfug hält... nicht wahr!.....

meint plotin
 
Werbung:
Zurück
Oben