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Glaube und Wissen

  • Ersteller Ersteller Paul Roland V.
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P

Paul Roland V.

Guest
Alles derzeitige Wissen über die Welt zusammen getragen und auf eine Waagschale gelegt, würde diese weit unter ihren Rand füllen.

Aller derzeitige Glaube über die Welt zusammen getragen und auf eine zweite, gleichgroße Waagschale gelegt, würde die bis über den Rand hinaus füllen. Von daher gibt nach wie vor für mich gefühlt, der Glaube den Ausschlag… und ich frage mich, wie lange noch ist der Glaube, was die Welt betrifft, für uns Menschen (ge)wichtiger als alles Wissen?

Ich glaube zu wissen, dass mir persönlich der Glaube bspw. an einen "Allmächtigen" nicht wirklich weiterhilft. Ich weiß aber, oder ist dieses meinerseits ein Aberglaube, dass gerade religiöser Glaube vielen Menschen, ganz offensichtlich weiterhilft...?

Galaxis.webp
 
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Glaube ist eine höchstpersönliche Sache, die nicht objektivierbar ist - warum auch. Der Satz Glaube ist nicht Wissen OK - die Aggressivität und gegenseitige Ausschließlichkeit ist ein Jammer: Kaltes Wasser ist nicht warmes Wasser - aber es ist trotzdem Wasser.
 
wie lange noch ist der Glaube, was die Welt betrifft, für uns Menschen (ge)wichtiger als alles Wissen?

wir erleben gerade, wie aufgeklärte und nach außen hin unreligiöse Politiker einen neuen Glauben namens Corona erfunden haben

dieser säkulare Glaube wird angeheizt durch Ufo-Sichtungen und durch den Warp-Antrieb


Ein Internetnutzer schrieb: "Hat sonst noch jemand das Gefühl, dass wir 300 Jahre zu früh geboren wurden?"

Spinnerei oder irgendwann Wirklichkeit? Physiker forschen am Warp-Antrieb - FOCUS Online
 
wir erleben gerade, wie aufgeklärte und nach außen hin unreligiöse Politiker einen neuen Glauben namens Corona erfunden haben
Wie Ihr Kommentar zeigt, gibt es auch hierbei mindestens zwei Lager (Wissen und Glauben)! Wenn ich das richtig verstehe, wollen Sie, Scilla, hiermit glaubhaft vermitteln, dass diese Pandemie namens "Corona" eine Erfindung sei! Frage: Waren demnach die großen https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Epidemien_und_Pandemien der Geschichte, mit ihren millionenfachen Opfern, ebenfalls nur Erfindungen?
 
Wie Ihr Kommentar zeigt, gibt es auch hierbei mindestens zwei Lager (Wissen und Glauben)! Wenn ich das richtig verstehe, wollen Sie, Scilla, hiermit glaubhaft vermitteln, dass diese Pandemie namens "Corona" eine Erfindung sei! Frage: Waren demnach die großen https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Epidemien_und_Pandemien der Geschichte, mit ihren millionenfachen Opfern, ebenfalls nur Erfindungen?

Freund Hein (der Tod) arbeitet, wie alles in der Natur, in Kreisen (Zyklen). Mal ist er aktiver, mal weniger aktiv. Insgesamt lässt er aber (noch) die kräftige Vermehrung einer Spezies zu, deren Wissenglauben die Worte Pandemie und Epidemie erfunden hat.

Ungeachtet des Wissens, Glaubens oder Wollens von Individuen jeglicher Art, erfüllt Freund Hein seinen Job, und ich glaube, dass er weiß, was er tut. :)
 
Nach wie vor als Hilfe
waren und sind diese Maßnahmen: So "halfen" bspw. voriges Jahr die
MNS Anschaffung - Und heuer soll das Milliardengeschäft Impfung
"helfen"
Und beide Male "kam" die wärmere Jahreszeit, in der sich Kälte-Viren
eben nicht (mehr so) wohl fühlen!

Und was spricht auch der Epidemiologe Gerald Gartlehner in der ZIB
bei Armin Wolf ZIB an?
Den saisonalen Effekt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das richtig verstehe, wollen Sie, Scilla, hiermit glaubhaft vermitteln, dass diese Pandemie namens "Corona" eine Erfindung sei!

Corona stellt für die unter 50-jährigen keine große Gefahr dar
die Sterblichkeit hierfür ist viel zu gering

aus diesem Grund bremst die Impfkommission die impfwütigen Politiker aus

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat den Plan konkretisiert, Jugendliche bis Ende der Sommerferien zu impfen, ...
Nach Tagesspiegel-Informationen ist aber noch längst nicht sicher, ob die Ständige Impfkommission (Stiko) überhaupt empfehlen wird, die komplette Altersgruppe zu impfen.
Im Stiko-Umfeld heißt es, dass davon nicht auszugehen sei und es vielmehr eine Empfehlung [nur] für Kinder mit bestimmten Vorerkrankungen geben dürfte.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/...hnellen-impfungen-fuer-schueler/27216570.html
 
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Aller derzeitige Glaube über die Welt zusammen getragen und auf eine zweite, gleichgroße Waagschale gelegt, würde die bis über den Rand hinaus füllen. Von daher gibt nach wie vor für mich gefühlt, der Glaube den Ausschlag… und ich frage mich, wie lange noch ist der Glaube, was die Welt betrifft, für uns Menschen (ge)wichtiger als alles Wissen?

Quantität ist bekanntlich nicht Qualität.
Die Anzahl fiktionaler Beschreibungen, Romane, erschröklicher Geschichten und Räuberpistolen dürfte weit größer als die der wissenschaftlichen Publikationen sein, aber was sagt das schon aus?
Fabulieren lässt es sich immer leicht, aber erforschen, belegen und beweisen ist ungleich aufwändiger (und teurer).

Die echten zivilisatorischen Errungenschaften, Freiheit, Demokratie, soziale Standards, Bildung, Medizin u.v.a. haben aufklärerische Kräfte hervorgebracht und nicht die Religionen. Letztere haben vielmehr den jeweiligen Status Quo zementiert, Bestrebungen blockiert oder bekämpft, vor allem aber dämonisiert. Und die wenigen aus den eigenen Reihen, die anders waren, taten dies trotz ihrer Religion und nicht wegen ihr und standen meistens in einem ernsten Widerspruch zu ihrer jeweiligen Kirche und deren Mächtigen.
 
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