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Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

Lebt man nach dem Sterben weiter?

  • ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
Dagegen sage ich mit innerer Sicherheit immer wieder und viel lieber: "Die Seele ist ein Lichtkörper, der mit dem Sterben nicht aufhört zu bestehen."

Und damit will ich ganz stark einen Anstoß für innere Sicherheit geben. Das ist doch etwas, nicht wahr?
Wenn man das Leben liebt – und deine Aussage deutet darauf hin – dann ist es nachvollziehbar, dass man sich ein nachtodliches Leben wünscht. Aber das Leben kann man nur lieben, wenn man es gelebt hat und ihm viel Positives abgewonnen hat. Das kann dir keiner nehmen.
 
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Mir ist dennoch diese Einstellung viel lieber als überall „schlimme Dinge“ sich auszudenken und Alles und Alle als Gefahr anzusehen. Ist dir die Einstellung der Teilnehmer im anderen Thread lieber, die dich und mich als Hasen hinstellen, weil wir die Welt nicht so grau sehen wollen, wie sie? Ich traue Reinwiel sehr wohl eine realistische Sicht zu, was sein jetziges Leben angeht, aber was seine Ansicht über das nachtodliche Leben angeht, er tut nichts anderes als was der Mensch schon immer in der gesamten Menschheitsgeschichte getan hat: Er stellt es sich so vor, dass es seinem jetzigen Leben guttut anstatt es zu belasten. In Bezug auf das nachtodliche Leben kann man ohnehin höchstens von einer projizierten Realität sprechen. Die Realität, soweit vorhanden, gehört zum jetzigen Leben.

Es ist leider nicht jedem Menschen gegeben, sich seine Einstellung auswählen zu können.
 
Reinwiel, ich finde, dass deine Beschreibung sehr gut ist. Kein Physiker der Welt weiß, woraus Licht genau besteht. Dann haben sie eine Art von Wissenschaftsreligion erfunden, um uns ihre Hypothesen als amtlich verkaufen und auch weiterhin mit akademischer Arroganz Eindruck schinden, und uns so in ihrem Sinne manipulieren zu können.

Und du hast auch völlig Recht: genießen wir das Schöne! Ich bin heute in der glücklichen Lage, mich mit all den schlimmen Entwicklungen im gesellschftspolitischen Bereich zu befassen, ohne dass es mir die Laune verbiegt.:)
 
Mir ist dennoch diese Einstellung viel lieber als überall „schlimme Dinge“ sich auszudenken und Alles und Alle als Gefahr anzusehen. Ist dir die Einstellung der Teilnehmer im anderen Thread lieber, die dich und mich als Hasen hinstellen, weil wir die Welt nicht so grau sehen wollen, wie sie? Ich traue Reinwiel sehr wohl eine realistische Sicht zu, was sein jetziges Leben angeht, aber was seine Ansicht über das nachtodliche Leben angeht, er tut nichts anderes als was der Mensch schon immer in der gesamten Menschheitsgeschichte getan hat: Er stellt es sich so vor, dass es seinem jetzigen Leben guttut anstatt es zu belasten. In Bezug auf das nachtodliche Leben kann man ohnehin höchstens von einer projizierten Realität sprechen. Die Realität, soweit vorhanden, gehört zum jetzigen Leben.

Natürlich ist die Flucht in eine positive Phantasie in der Regel "besser" und weniger problematisch als jene in eine negative, wie es gläubige Verschwörungstheoretiker tun. Aber dennoch sind beides Fluchten in Phantasien und sollten zumindest für Andere jederzeit als solche erkennbar benannt werden.
 
Um diese Sicherheit zu spiegeln ist es auch richtig, meine Aussagen im bestimmten und positiven Tonfall zur Kenntnis zu bringen. Ich könnte zwar alles mit Unsicherheiten und mit negativen Wendungen zu unterlegen, aber dann wäre ich nicht ehrlich.

Ich meine, genau dann wärst du "ehrlich". Dass deine "Unehrlichkeit" hier einen gewissen nachvollziehbaren Sinn hat, wandelt sie nicht zur Ehrlichkeit.
 
Dann haben sie eine Art von Wissenschaftsreligion erfunden, um uns ihre Hypothesen als amtlich verkaufen und auch weiterhin mit akademischer Arroganz Eindruck schinden, und uns so in ihrem Sinne manipulieren zu können.

Ja, genau, schon wieder eine Verschwörung. Wer überall Verschwörungen sieht badet sich im Gefühl, für Jedermann bedeutend genug zu sein um manipuliert zu werden.
 
Und du hast auch völlig Recht: genießen wir das Schöne! Ich bin heute in der glücklichen Lage, mich mit all den schlimmen Entwicklungen im gesellschftspolitischen Bereich zu befassen, ohne dass es mir die Laune verbiegt.:)

Ein schöner Tag!
Die Welt steht still, ein schöner Tag!
Komm, Welt, lass dich umarmen,
welch ein Tag!


Das Bier schmeckt nicht jedem, aber die Werbung war gut…:D
 
Bernies Vorgedanken zu nachtodlich vorstellbaren Lebenserfahrungen in einem 'Nachruf zum Licht':

Kein Physiker der Welt weiß, woraus Licht genau besteht.
Weiß denn schon jemand, woraus Erkenntnis genau besteht, wenn nicht aus Licht?​

Also ich hätte da - ÜBER HAUPT - keine Probleme damit,
aus der Radikalen Ökonomie eine sinnvolle *Pro-Gnoseologie* abzuleiten
in einer quasi anti-burschikosen Annahme und Abnahme von
impulsiven Urquantenspezifikationen selektromagnetischer Ur-Welltchen...

Bernies Sage​
 
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Natürlich ist die Flucht in eine positive Phantasie in der Regel "besser" und weniger problematisch als jene in eine negative, wie es gläubige Verschwörungstheoretiker tun. Aber dennoch sind beides Fluchten in Phantasien und sollten zumindest für Andere jederzeit als solche erkennbar benannt werden.

Vielleicht besteht die Phantasie, in die Du Dich flüchtest darin, dass Du selbst zu den Menschen gehörst, die sich nicht in Phantasien flüchten sondern ganz vernünftig und realistisch sind. :lachen:
 
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