Hauptsache das Bewusstsein wird nicht weggesperrt......
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Auch das muss man sich zuerst einmal klar machen können:
*Bewusstsein* bedeutet
nicht '
bewusst sein',
Glaubst Du denn, dass das, was Dein Ich-Bewusstsein ausmacht, weiter wirkt? Dass alle atomaren Strukturen, aus denen Du jetzt bestehst, weiter wirken, bedeutet nach meiner Meinung nicht, dass auch Dein Ich-Bewusstsein weiter existiert.
Fakt ist: < Mein Ich-Bewusstsein >, wie Du das nennst, unterliegt meiner Vorstellung im Dieseits und hier im Denkforum deiner Nachstellung im Jenseits von Dir!
Der Unterschied zwischen meinem Bewusstsein und deinem Bewusstsein entspricht dem Unterschied zwischen meinem 'Auto' (=selbst) und deinem 'Auto' (=selbst).
Ich unterscheide zwischen dem
monokausalen Bewusst
ein (im gemeinsamen Geno
n) und dem
multikausalen Bewusst
sein, (in meinem personeneigenen Geno
m).
Jedes einzelne Individuum ist eine 'Marke als Marker' im Selbstverständnis einer eigenen Wahrnehmungswelt, die seiner ureigen Unmittelbarkeit von Wahrnehmung entspringt.
Unmittelbarkeiten beruhen auf sinnigen Berührungen, welche das Individuum berührt und davon ebenso gerührt scheint. Mittelbarkeiten beruhen auf Konstrukten von Vermittlung
und Ver-
Mittelung eines (virtuellen und wirtuellen) Kollektividuums.
Ein Zugang zum Bewusstsein vermag nur über die Sinne und ihre Reize über Selbststeuerungsmechanismen erfolgen, die im Leben (=diesseits) feinsinnig widerstandsbehaftet sind, aber außerhalb des Lebens (=jenseits) als vollkommen widerstandsfrei und supraleitend angenommen werden könnten, jedenfalls in der Möglichkeitsform einer (auto-paradoxen) 'Sinnfreiheit' .......
Die Grenzen der Freiheit zu erkennen bedeutet zugleich auch für mich die Einbeziehung der Grenzen der Sinnfreiheit zu verstehen lernen.....
In diesem Sinne bedeutet die Freiheit für mich eine dankbare Einsicht in die Teilbarkeit einer Teilhabe als Teilseiender und Teilnehmender (doppelt) zugleich.
Also sprach Bernie:
Bewusstsein ist mit einer Urseele verbunden,
die einer monokausalen Ursache in der dritten Zukunft entspricht
und niemals so 'abgeschlossen' sein kann,
wie wir mit unserem einfachen Leben 'abzuschließen' gedenken.
Im universalen Denken scheint der Mensch IM Anfang über das Unverständnis seines Verstandes sich als EIN-ZELLER eines Bakteriums ohne Zellkern begreifen zu müssen, noch nicht einmal hinausgekommen zu sein!
So gesehen scheint mir die Menschheitsgeschichte bezüglich des Erkennens und der Pflege von Lebensqualität noch ganz am Anfang zu stehen, wo sich der Mensch in seiner Würde noch nicht einmal ernsthaft gefragt zu haben scheint, wie diese "
Wie-es-wohl-wäre-wenn-man-Mensch-sein-Würde" in der "
Wie-Beschaffenheit einer Qualia" definitiv so richtungsweisend vorzustellen wäre, dass sich wenigstens das Streiten darüber lohnen sollte......
Bernies Sage