Belair57
Well-Known Member
- Registriert
- 16. November 2007
- Beiträge
- 7.452
Viel zu gerne folgt ein Großteil aller Menschen dem Grundsatz in verschiedenen Variationen:
"Es ist nicht, was nicht sein darf"--"Es kann nicht sein, was nicht sein darf"--
"Nichts ist wahr, was nicht wahr sein darf."--- "Wirklich existent ist nur, was existent sein darf."
Ja, richtig, aber in keinem Beitrag in diesem Thema wird das behauptet !
Also "der Tod bei einer Todeserfahrung ist nicht wahr bzw. nicht existent, weil er nicht wahr, bzw. existent sein darf"---
Oder: "Ein Körperaustritt ist keine Erfahrung, weil es eine solche Erfahrung gar nicht geben kann bzw. geben darf - ohne geistig verrückt zu sein."
Das hat auch hier auch niemand behauptet, es wird die Erfahrung nicht angezeifelt. Es geht nur um die Ursache/Ursprung und um den Vorgang wie dieser Erfahrung gemacht wurde.
Wie schon erwähnt, Phantomschmerzen z.B. Das Nervensystem/Gehirn simuliert eine der Wirklichkeit 100% entsprechende Erfahrung in einem Körperteil der nicht mehr existiert.
Ich war selbst nach einer größeren Knieoperation sehr verstört, als ich feststellte daß im Bereich der Operationsnarben die Berührungsempfindungen nicht mit dem tatsächlichen Berührungsort übereinstimmten.
Muss man sich sein Leben lang strikt diese Lebensphilosophie halten oder kann man auch jenem Motto einen Raum geben, das zu erkennen erlaubt:
"Es gibt nichts, was es nicht doch geben kann!"
Z.B.: Das Sichtbarwerden des feinstofflichen Menschenkörpers bzw. der Seele.
Aber nicht alles daß es geben kann, muß es auch geben !