Frischling
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Zitat von Frischling: ↑
Jede Religion, in deren „Heiligen Büchern“ ein Gott angeboten wird, der sich an Ungläubigen mit Höllenstrafen rächen will, wie das in der Bibel und im Koran behauptet wird, ist nicht gegen eine bestimmte Rasse gerichtet, sonder gegen Menschen anderen Glaubens.
Solange die Religionsbosse diese Beschreibung nicht als Angsterzeugungs-Lügengeschichten zugeben, sind die monotheistischen Religionen eine Gefahr für das friedliche Miteinander aller Menschen. Die Vergangenheit hat das bewiesen und auch in der Gegenwart töten sich Menschen gegenseitig, die an der Gott Abrahams glauben.
Vielleicht verwechselst du Mittel und Zweck
Meinst Du, dass der Zweck die Mittel heiligt? Meinst Du etwa, dass das Gottesgnadentum mit seinen Leibeigenen oder die protzige Pracht, die die Religionsbosse auf den Armutsgeboten Jesus und seiner Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen, auf Kosten eben dieser Armen aufgebaut haben, zu wirklichen Frieden zwischen allen Menschen hätte führen können oder noch könnte? Meinst Du, die Christen und Moslems und Juden, die sich im Nahen Osten gegenseitig umbringen, hatten aus ihren Religionen eine Botschaft zur Toleranz gegenüber Menschen anderen Glaubens entnommen?
Ein Gott, der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will, kann nur für Blindgläubige ein Gott sein, der laut ihren „heiligen Schriften“ das Grundrecht auf Religionsfreiheit respektiert. Ohne das Respektieren dieses Grundrechtes aber kann es nach meiner Meinung unmöglich wirklichen Frieden zwischen allen Menschen geben!