dextra schrieb:
der begriff rasse an sich begründet keine ideologie,
Da Du bis jetzt Dich der Definition des Begriffes absolut verweigert hast, können wir über „Deinen“ Begriff auch gar nicht reden. Da liegt wohl Absicht dahinter!
Der Begriff Rasse, auf den Menschen angewendet existierte seit dem ersten Moment dieser Anwendung
einzig in rassistischer Weise. Rassismus ist ebenso wenig eine Erfindung der Nazis, wie sie auch Konzentrationslager nicht „erfunden“ haben. Aber sie haben beides „buchhalterisch“ kleinkariert aufs höchste perfektioniert und das ohne jede „Genialität“. Eine „Wertneutralität“ zu behaupten, heißt an der Geschicht vorbei zu gehen!
„Boche“! Schlicht und einfach kindisch! Als ich jung und knusprig das erste Mal in Frankreich war und erklärte: „Je viens de l’Autiche“, konnte sich natürlich einer der Franzosen nicht verkneifen zu fragen: „Eh, vous ètes l’autr’ chien?“ Erst sah ich das peinliche Schweigen der anderen. Aber als ich ihnen sagte: „Mais oui, je sais, je le regrette, mais malheruesement, ca ne change plus rien ! lachten alle und selbst derjenige, der mich vorerst anzupflaumen versuchte, wurde ein prächtiger Freund. Bin ich froh, dass ich keine deutsche Eiche bin. Glücklicherweise wusste ich damals schon, dass die Österreicher in der deutschen Armee nicht nur „Ihre Pflicht“ taten, wie später einer unserer Bundespräsidenten meinte, sondern auch wirklich die „anderen Hunde“ waren. Auch die nie reinrassige Sorte „quercus germanicus“ diente immer dem Schwein.
… ich habe auch nie diethelms ausführungen, zu der derzeitigen sichtweise daß es keine rassen gibt, in zweifel gezogen. …
Isaliab, was Du mir alles bewilligst! Aber Wissenschaften sind weitaus seltener „im Dienst“ von Ideologien als Religionen oder Mythen, mit „Wissenschaft“ kann man Leute auch nicht fangen. Die Einsteinschen Feldgleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie werden auch keinen einzigen „anderen Hund“ hinterm Ofen hervorlocken.
Wohl stimmt, dass Wissenschaft immer im Fluss ist, nur was Du unter den
Begriffen „Erkenntnisse“ „überholt“ „wahr“, und „widerlegt“ verstehst, wäre erst abzufragen. Diesem Wandel aber Deine ewig gültige Gewissheit von einem Wischiwaschi von Rasse (mehr als ein Wischiwaschi hast Du bis jetzt ja nicht geliefert) entgegen zu setzen, ist reine Ideologie, oder Religion.
Erkenntnistheorie, Theoriebildung, Naturwissenschaft, kannst Du in Wikipedia nachlesen, es hier widerzukäuen, wäre zwar mehr als leere Kilometer, nach all dem wissenschaftlichen Leerlauf, den Du bis jetzt geliefert hast, aber dem könntest Du, so Dir an Ernsthaftigkeit gelegen ist, auch ohne mich nachkommen.
Daher noch einmal: eine Aussage, um überhaupt naturwissenschaftlich gelten zu können, datzu bedarf es noch gar keines Inhalts , muss schon so formuliert sein, dass ihre Widerlegung möglich ist. Das fordert Naturwissenschaft von sich selbst. Jede andere Aussage, die diesem Kriterium nicht folgen kann, ist religiöser oder ideologischer Natur.
Naturwissenschaft geht einzig von Messergebnissen aus, nicht von dextranischen Sichten! Messergebnisse sind auch nicht widerlegbar. Naturwissenschaften sind in diesem Sinne auch nicht widerlegbar! Der Rest wäre wohl die fehlende Erkenntnistheorie, da reicht einem Blinden ein 3.Auge auch nicht. Widerspruch der nur ahnungslos oder dümmlich ist, ist noch lange keine Kritik.
diethelm