» Ort und Zeit ohne Grund ist Gewalt, erkannte schon Aristoteles.
Gewaltfreiheit dient der Beweggrundsuche.
Gewaltausübung dient der Beweggrundschaffung.
Die Angst ist das Recht des Schwächeren,
dessen Annahme ihn stark werden lässt.
Die Furcht ist das Recht des Stärkeren,
dessen Annahme ihn schwächer werden lässt.
Der Gordische Handlungsknoten der Sprache
ist gewaltfrei und zeugt von Beschlagenheit. «
Bernies Sage zum Tag der Deutschen Sprache am 12. September 2015
Dies möge als Vorspann zur folgenden - durchaus berechtigten - Frage von
Mcknee erlaubt sein:
Also soll ich die User und ihre Aussagen nicht ernst nehmen?! Ok, danke für den Hinweis.
So meinte ich es nicht unbedingt in der Unterstellung dieses pauschalierten Generalverdachtes für alle User, das wäre in der Tat ungerecht.
Ganz im Gegenteil: Unterstellen Sie ruhig weiterhin, dass es Ihr Gesprächspartner Ernst meint, damit machen Sie jedenfalls nichts falsch!
Die Falschheit liegt dann bei den Anderen. Und deren Widersprüche oder Ablenkungsmanöver erkennen Sie sehr schnell selbst, das geht aus Ihren bisherigen Antworten (jedenfalls für mich) auch (teilweise) hervor.
Dass ich mich selbst als
ein Vertreter einer Neuro-Sophistischen Strömung verstehe, welche den
Radikalen Realismus (
nicht aber unbedingt den
Radikalen Konstruktivismus) in seinen vermeidbaren Grenzwertigkeiten zu reflektieren versucht, dies scheint bei den meisten hier nur oberflächlich durchlesenden Beitragschreiber bislang wohl nur selten auch in der Tiefe (meiner ungeschriebenen) Worte angekommen.
Radikaler Realismus ist eine sehr Ernst zu nehmende
Phänomenologie unserer heutigen - zunehmend verwissenschaftlichten -
Wirklichkeit.
Und dieser Realismus fokussiert die informativ
wahrnehmungsabhängige Denkwirklichkeit, die sich von einer
denkunabhängigen Wirklichkeit ziemlich radikal unterscheiden muss.
Erlaubt aber auch vorteilhafte
und nachteilhafte (Doppel-)Erkenntnisse für die Menschheit zu offenbaren.
Diesen
radikalen Unterschied gilt es - sicherheitshalber für alle Zukunft - im Wesentlichen durch "nur zwei" unvergleichbare (Doppel-)Fehlerarten in
Statik und Dynamik getrennt zu erfassen und in der Ablaufbewegung
- gerade im
syn-energetischen Optimum in vor-gedachten Wegen
korridoral zu erkennen versuchen dürfen. So steht es geschrieben.
siehe hierzu auch meinen Beitrag Nr. 15 in:
https://www.denkforum.at/threads/ich-bin-dafuer.19411/page-2
Bernies Sage (Bernhard Layer)