Besonders bedenklich ist es, zu welch einem gefährlichen Zwang sich das Tragen von überdimensional teuren Makenklamotten bei Kindern und Jugendlichen entwickelt hat. Sodaß schon Kinder und Jugendliche aufgrund ihrer "preisgünstigen" Kleidung diskriminiert und sogar Opfer von Gewalttaten werden.
Die Industrie schürt diesen Wahn natürlich, mit ihrer agressiven und manipulativen Werbung, wofür auch Kinder und Jugendliche besonders empfänglich sind.
(Text von Georg)
Mir ist hier im Ort schon öfter aufgefallen, dass einige Mädchen sehr teure Designerkleidung tragen, Einzelstücke, an denen der Name gross draufsteht. Soetwas sollten die Eltern verbieten. Markenklamotten, wie bestimmte Jeans usw. ist ja o.k., aber nicht mehr. Wenn Eine soetwas hat, wollen die anderen es auch haben, um "dazuzugehören" und dann geht das ganze Elend los.
Besteht unsere Gesellschaft und das Glück der Einzelnen nur noch aus MEHR, MEHR, MEHR und HABEN, HABEN, HABEN wollen?
Die Werbung spricht ganz bestimmte Gruppen an, aber die Werbung gehört zum Leben und zur Wirtschaft dazu, was soll man machen? Vielleicht immun werden, aber Kinder saugen ja alles auf, was sie mitbekommen.
Wenn das man nicht doch irgendwie alles so eine Erziehungssache ist und im Elternhaus schon anfängt, diese Denke der Kleinen. Ich sehe das bei meinen Schwestern. Die eine kauft ihrer Tochter alles was gut und teuer ist und sie will tatsächlich immer mehr und mehr, jetzt hat sie sogar ein Pferd bekommen
, was soll der Quatsch, erst bekam sie einen Hund, um den die Mutter sich jetzt ausschliesslich kümmert und jetzt ein Pferd. Die Kinder meiner anderen Schwester sind ganz anders erzogen, sie haben ihren Kindern ganz andere Werte vermittelt. Sie reisen z.B. viel gemeinsam, lesen und spielen viel. Meine eine Nichte z.B. legt keinen Wert darauf, ein Handy zu besitzen und Designerklamotten, es ist ihr egal und ihren Freundinnen ebenfalls.
Was ich noch so vermute ist, dass Gewalt möglicherweis an ganz bestimmten Schulen zu finden ist. An Hauptschulen z.B. in der Großstadt. Heutzutage "nur" einen Hauptschulabschluss zu besitzen ist fast schon ein Makel, was ich sehr traurig finde. Wahrscheinlich sind etliche Kinder aus sozial schwachen Familien in solchen Schulen zu finden und ausländische Kinder, denen man kein Deutsch beigebracht hat. Soetwas kann ja nicht gutgehen. Sicherlich ist es schön, wenn Kinder verschiedener Kulturen zusammenkommen und voneienander lernen, aber sie müssen sich verständigen können, sonst hat es keinen Sinn und die ausländischen Kinder tun sich automatisch zusammen und die Cliquenwirtschaft beginnt. Und irgendwann geht es dann mal hart auf hart zu. Dass man Prozesse zulässt, wo es darum geht, Frauen im Kopftuch unterrichten lassen zu dürfen, trägt auch nicht gerade zum Frieden bei. In bestimmten Ländern dürften deutsche Lehrerinnen jedenfalls nicht wie sonst gekleidet unterrichten, jeder muss sich dem Land, in dem er sich aufhält und deren Kultur anpassen, ansonsten sind die Konflikte vorprogrammiert.
Deswegen habe ich geschrieben, Schulen evtl. für moslemische Kinder, für diejenigen die kein Deutsch können, dass sie die Sprache und die Kultur des Landes, in dem sie sich aufhalten, dort erst einmal lernen. Es ist ja nicht bei allen "ausländischen" Kindern so, sehr viele sind voll integriert, beliebt und angenommen, aber diejenigen, bei denen es nicht der Fall ist, machen sehr viel kaputt.
Ich würde wenn ich ins Ausland ziehe meinem Kind jedenfalls vorher die jeweilige Sprache lernen lassen und ihn nicht mit Muttersprache in die fremde Schule schicken und sagen, lass Dir nichts gefallen, das ist hier bei vielen ausländischen Kindern der Fall, was etliche nicht wahrhaben wollen und wegsehen, weil sie ansonsten als ausländerfeindlich abgestempelt und wahrscheinlich verfolgt werden.
lG