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Gewalt in der Schule

Original geschrieben von Daggi
@Binchen

Mach Dir nichts draus ... heute ist es gang und gäbe, dass Kinder nur von einem Elternteil betreut werden.

Ich habe mal eine Studie gelesen, nach der Kinder von Alleinerziehenden wesentlich früher selbständig sind, intelligenter sind als der Durchschnitt und viel besser mit Problemen umgehen können ...
Kein Wunder, die sind ja auch Chaos-erprobt ... *lach*

Das das stimmt, sieht man ja an Dir !!! ;)

mara
:D :D :D

danke daggi geht runter wie öl;)

ja heut ist es "normal" alleinerziehende/r zu sein nur in den 70/80 jahre war das noch a bissel stress!
und wie heisst so schön: was nicht tötet hartet ab:p

und man bekommt sooooooooo nette komplimente!

jajajajaja es lebe das CHAOS

lg binchen:cool:
 
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Original geschrieben von Binchen
es gibt privatschulen die sehr gut sind aber der staat mag sie nicht und unterstützt sie kaum wenn überhaupt

Warum soll der Staat eine Privatschule unterstützen, noch dazu wo es den öffentlichen Schulen eh an Geld mangelt?
 
Ich will ja nicht auf dem Thema rumhacken, aber *grins*

Waren wir nicht alle irgendwie alleinerzogene Kinder ?

Die Väter gingen arbeiten und wenn sie nach Hause kamen, waren die Kinder entweder schon im Bett oder sie wollten ihre Ruhe ... oder sie mußten die Strafen des Tages austeilen (warte, wen Vater nach Hause kommt) ...

Heute ist der Prozentsatz der Alleinerziehenden zwar größer, aber auch der der Väter, die sich liebevoll um ihren Nachwuchs kümmern ... wenn auch nur bei den vereinbarten "Besuchszeiten" ... !

Also daran kann´s nicht liegen ...

Vielleicht verändern sich die Kinder ja auch einfach, ihr habt es ja schon gesagt:

Es wird nicht mehr so viel dran herumerzogen ... sie werden freier, selbständiger und mündiger erzogen und sind damit aber auch nicht mehr so pflegeleicht ...
Ich vermute mal, unser Schulsystem hat sich überholt und es noch nicht gemerkt ... wie Walter schon sagte: Die Kinder werden mit Wissen vollgestopft, dass sie im Endeffekt bloss brauchen, wenn sie selber Lehrer werden wollen ...
Als ich damals in die HöHa gekommen bin, mußte unsere Englisch-Lehrerin z.B. noch einmal von ganz vorne anfangen und die hat uns in 2 Jahren all das Englisch beigebracht, was ich heute noch kann ... All die Jahre davor für die Katz´...

Richtig lernen kann man m.E. erst in der Praxis ... im täglichen Umgang ... Wer braucht später schon binomische Formeln (oder wie die Dinger heißen ...)

Und überlegt doch mal, mit welchen Perspektiven die Kids großwerden - Waldsterben, Umweltverschmutzung, Arbeitslosigkeit usw.

Glaubt ihr wirklich, dass geht an den Kiddis so einfach vorbei ... Sie sind sehr wahrscheinlich weniger naiv wie wir ...
Frei nach dem Motto - wir haben es bald hinter uns - die aber erst noch vor sich - das Leben ...

m.
 
Hi, Walter!Das, was Du von mir wie folgt zitierst, war nicht mehr
an Dich gerichtet, sondern an die "Masse" der Threadleser.Sorry, wenn Du Dich beschlippst fühlst. Da wollte ich mich nur in die allgemeine Diskussion einklinken.

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Übrigens wäre es blauäugig, die erhöhte Gewaltbereitschaft unserer Jungen leugnen zu wollen.
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Meine Schwester aus Warnemünde ist zu Besuch- da werde ich erst spär nachts Zeit haben, meine Narzismusthese weiterzudenken. Mir scheint, da ist einiges dran, was mit Wertepluralismus (Rudhi) zusammenhängt.


baba! Majanna
 
Original geschrieben von walter
Warum soll der Staat eine Privatschule unterstützen, noch dazu wo es den öffentlichen Schulen eh an Geld mangelt?

Weil sie eine Alternative bilden - nimm z.B. die Waldorfschulen ... sie sind zwar ein Extrem in die andere Richtung, aber eben für viele eine Alternative ...

Allerdings halte ich es auch für besser, z.B. Montessori - Zweige an den herkömmlichen Schulen anzubieten .... was hier schon an einigen Schulen angeboten wird ...

Man sollte das Geld nutzen, um an dem bestehenden System was zu verändern ... oder neue Methoden auszuprobieren ...

Mich würden ja mal Zahlen interessieren, ob die Gewalt generell in Städten an den Schulen höher ist oder z.B. generell da, wo ein höherer Anteil von ausländischen Kindern an den Schulen ist ... oder ob es überall egal hoch ist ... heißt es tatsächlich ein genereller Trend ist ...

mara
 
Original geschrieben von Daggi
Man sollte das Geld nutzen, um an dem bestehenden System was zu verändern ... oder neue Methoden auszuprobieren ...

Eben! Es macht für mich keinen Sinn amerikanische Zustände anzustreben und ein Zweiklassensystem zu etablieren: wer relativ viel Geld hat kann sein Kind in eine gute Schule schicken.
 
Von Daggi
Mich würden ja mal Zahlen interessieren, ob die Gewalt generell in Städten an den Schulen höher ist oder z.B. generell da, wo ein höherer Anteil von ausländischen Kindern an den Schulen ist ... oder ob es überall egal hoch ist ... heißt es tatsächlich ein genereller Trend ist ...

Also das würde mich auch mal interessieren.

Kennt vielleicht jemand diesbezüglich irgendeine Statistik?

Gruß
Georg
 
walter

Original geschrieben von walter
Eben! Es macht für mich keinen Sinn amerikanische Zustände anzustreben und ein Zweiklassensystem zu etablieren: wer relativ viel Geld hat kann sein Kind in eine gute Schule schicken.
grrrrrrrrrrrr
wenn ich das schon höre:mad:

z.b. waldorfschule!
da zahlen die eltern schulgeld nach einkommen!
und wenn der / die jenige zwei kinder hat aber kaum geld, dann wird sogar das schulgeld erlassen!

also bitte wenn du keine ahnung von privatschulen hast dann
setz nicht solche wilden behauptungen in die welt:mad:
 
Binchen, Fakt ist :)
  1. Ich habe mit keinem Wort die Waldorfschulen erwähnt, ganz einfach auch deshalb weil ich sie nicht kenne.
  2. Ganz allgemein meine ich dass es mehr Sinn für den Staat macht die öffentlichen Schulen drastisch zu verbessern statt Privatschulen zu fördern
    [/list=1]

    Vermutung ist: Du bist schlecht gelaunt?
 
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Hi binchen ...

das stimmt, da hast Du recht ...

Das Problem was ich bei solchen Schulen nur sehe ist, dass niemand ihre Erfolge mitbekommt ... Sie werden als "Außenseiter" verschrien und es werden immer nur die gescheiterten Existenzen in der Öffentlichkeit gezeigt ...

Wenn man aber in den öffentlichen Schulen solche Zweige anbieten würde, wären die Schüler allesamt integriert, was z.b. auch dem ein oder anderen Waldorf-Schüler zu gute käme, weil er so auch die andere Seite mitbekommen könnte ...

Bei uns gibt es z.B. auch so eine Waldorfschule - ich habe überlegt, ob ich mein Kind da hinschicken soll, aber sie ist in der nächsten Stadt ...

Ich hätte also schon wieder ein Bring- und Holproblem ... mit 6 Jahren ist ein Kind noch zu klein, um seinen Schulweg allein zu bewältigen und b) sind die Kinder über einen riesiges Einzugsgebiet verteilt, dass Freundschaften eher schwierig macht ...

Deshalb wäre es auch schön, wenn alles an einer öffentlichen Schule angeboten werden könnte.

lg mara
 
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