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Minnie schrieb:Die Idee mit dem Kinderhaus finde ich sehr gut. Wichtig ist aber, dass die Kinder anonym bleiben können, wenn sie es möchten. Möglicherweise haben sie sehr viel Angst, dass es "rauskommt", dass sie Hilfe gesucht haben und von ihren Eltern deswegen bestraft werden. Es wäre eine Anlaufstelle für sie und sie könnten dort ihren Kummer von der Seele reden und dort Gleichgesinnte treffen. (Gibt es in D z.B. nicht so eine Art Sorgentelefon für Kinder?)
So eine Art Behandlung im Unterricht finde ich nicht gut, weil betroffende Kinder sich vor den Mitschülern outen müssten.
....ich finde das durchaus richtig - wäre es z.B. ein fünfjähriges kind welches nur zum trotz dinge anstellt so könnte ich es wenigstens nachvollziehen wenn die mutter dem kind eine watsche gibt (auch wenn ich es mir vorgenommen habe meine kinder - sobald ich welche habe - nie zu schlagen)- aber bei einen deart jungen kind gehört die mutter mMn bestraft
Oder würdest du deinem Mann/Frau eine scheuern, weil er etwas tut, was dir nicht gefällt und wovon du denkst, daß er es aus Trotz gemacht hat???
Bedenklich finde ich allgemein die Einstellung, Kinder machen prinzipiell alles aus Trotz, provozieren und sind böse...*schüttel*
der vergleich hinkt sehr, denn die meisten erwachsenen sind für einen appell an die vernunft zugänglich
das ist bei kindern nicht immer vorauszusetzen
Ich finde, daß ist ein Zeichen von Hilflosigkeit, an der man als erwachsener arbeiten kann.die watsche im affekt ist selbstverständlich abzulehnen
aber wie affekt schon beinhaltet, ist sie auch nicht wirklich gewollt oder gar geplant; das ist eine frage der selbstbeherrschung, die es zu behalten gilt; aber auch eltern sind nur menschen und daher fehlbar
(auch das ist wichtig für das kind zu lernen, wobei die eltern ihren kindern gegenüber das eigene verhalten erklären müssen und aufrichtig reue zeigen sollten)
die, die auf absolute gewaltlosigkeit plädieren haben entweder selbst keine erfahrung als erziehender elternteil, sehen andere formen der gewalt nicht als gewalt an, oder sind einfach zu feige oder bequem, eine erziehung ernst zu nehmen
Auch wenn sie nicht vernünftig wären - werden dann auch Watschn ausgeteilt?
Ich finde, daß ist ein Zeichen von Hilflosigkeit, an der man als erwachsener arbeiten kann.
Deiner Meinung, ist eine Watsche im Affekt gerechtfertigt, wenn man danach nur "aufrichtig" Reue gegenüber dem Kind zeigt??
Ich darf dir versichern, daß ich meine Kinder (immerhin 3 an der Zahl) sehr wohl gewaltfrei erziehe und weder faul, bzw. bequem bin. Im Gegenteil, ich nehme das Begleiten (das Wort Erziehung lehne ich ab) meiner Kinder sehr ernst.
Nebenbei bemerkt:
Die "gsunde Watschn" ist neben ihrem pädagogischen Unwert auch gesetzlich verboten!!!!!!!
...tja, ohne dir vorzuhalten, absichtilch die unwahrheit zu sagen:
die selbstsicht kann sich von der realität substanziell unterscheiden
falls du aber wirklich niemals etwas aus erzieherischen gründen gegen den willen deiner kinder tun musstest bzw hättest müssen, dann bist du wohl die erste, bei der dies jemals der fall war
Nur daß wir uns richtig verstehen - ich habe meine Kinder noch nie körperlich gezüchtigt.
Selbstsicht? Für mich zählen *Ergebnisse*.
Ich kenne einen Fall, da wurde ein Junge von den Eltern insbesondere vom Vater, viel geschlagen. Im Alter von 20 Jahren war der Junge dann stark genug und hat seinerseits die Eltern geschlagen. Seit diesem Zeitpunkt wussten die Eltern dann, wie wirksam gewaltsame Erziehung ist.so, nun was tun, wenn ein kind etwas macht, was es nicht machen darf
ausgesprochene verbote ohne konsequenzen bei überschreitung sind sinnlos
helfen worte, ignorieren, etc.. nicht weiter, ist durchaus physische gewalt im weitesten sinne angebracht
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die, die auf absolute gewaltlosigkeit plädieren haben entweder selbst keine erfahrung als erziehender elternteil, sehen andere formen der gewalt nicht als gewalt an, oder sind einfach zu feige oder bequem, eine erziehung ernst zu nehmen
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