AW: Geldmenge auf der Welt und ihr realer Gegenwert
Geld scheint mit dem Denken deshalb so stark zu korrespondieren, da es eine Art universell veränderbare Materie darstellt.
Ja tatsächlich, Geld kann man sich denken – und sogar schenken.
Das nenne ich radikalen Realismus. Und wer sich mit dem Begriff
Schenkökonomie beschäftigt, der kommt nicht umhin, den schon bei den Indianern beliebte Gabentausch als durchaus sinnvolle Alternative zum Warentausch anzusehen, zumindest was Grundbedürfnisse und symbolische Gaben anbelangt.
Allerdings sehe ich derzeit in 'unserem' sich wie von selbst weiterentwickelnden Geldwesen keinen geistig befruchtenden Motivationswandel zwischen Bestrafung und Belohnung durch ein besseres Verständnis des (politischen)
Gesetzgebers als Machtausgleichsbefürworter irgendwie systemintelligent beitragen zu wollen.
Geld ist beliebig in der materiellen Welt veränderbar, es scheint die Energie zu sein, aus der man alles "machen" kann. Also kaufen kann.
Materielles Geld besitzt tatsächlich eine
verwirbelungsstrategische Eigenrotationsenergie und will ausgetauscht, gehortet und vernichtet werden, könnte aber auch durch freiwillige Vereinbarung zwischen Geldgläubigern und Geldschuldnern für eine gewisse Zwischenzeit des kurzen Ruhens problemlos intern zinsfrei vereinbart werden, um es bewusst auf die 'lange Bank' zu schieben, im 'Auskosten', wie es André Kostolany, der alte Börsenfuchs sinngemäß gemeint haben könnte, einfach dazu eine 'bessere' Zeit des Handelns abzuwarten.
Damit scheint es direkt mit dem Denken zu korrespondieren, was ständig über die Materielle Welt, und letztendlich andauernd über die komprimierte materiele Welt, das geld nachzudenken scheint. Daher sind Denken und Geld Partner, wie es Geld und Materie sind.
Stell Dir vor, es gäbe reines Denken und dieses korrespondiere mit reinem Geld als durchsichtige, also reine Information!
- Wäre dies nun der Anfang oder das Ende vom Geld?
Wäre es da nicht toll, wenn beides nicht zuträfe und es einen Mittelweg des Geldes als Königsweg gäbe, der als "
Her-Ho(h)l-Weg des Geldes" geschützt werden muss, - auch und gerade vor den so genannten *global players*, deren Insidergeschäftsgebaren weltweit im internationalen Gesetzesdschungel kaum noch jemand 'legal' durchblickt?
Ob Geld wirkmächtigen reinen Geist darstellt,..........
*Reiner Geist* eigentlich ein sehr schöner Name, wäre in einem Offensystem sofort der Verflüchtigung und Verdünnung ausgesetzt, quasi als Bachblüten-und Lachblütentherapie zugleich, Letzteres scheint sofort gerechtfertigt durch deinen Satz:
nur weil das Denken gerne darüber nachdenkt um sich in der materiellen Welt zurechtzufinden?
Du Witzbold! - <
nur weil das Denken gerne darüber nachdenkt? > Könnte man überhaupt (
ääähm... über Haupt) 'denken denken' und 'sein sein' lassen, nur weil man sich 'nicht nicht' verhalten kann und einfach kommunizieren 'muss', ..muss,...
'muzmuz'.......?
<< "Jede (Geld-)Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei Letzterer den Ersteren bestimmt“, >> so hat der in Österreich geborene
Paul Watzlawick uns allen seine Weisheit überlasssen, was sich aber in Österreich noch gar nicht so richtig herumgesprochen zu haben scheint.
Aus meiner Sicht ist es schonmal viel Wert, diese Zusammenhänge zu erkennen.
Und aus meiner Sicht wäre es schon mal viel Wert, Nichtzusammenhänge (hier auch zwischen 'schon und mal') schonend zu schützen!
Ich bin nicht der Meinung, dass Geld etwas wirkendes ist.
< Ich bin nicht....? > Eine Nichtmeinung ist nicht möglich, wenn ein Nichtzusammenhang - in unsichtbarer Wirkung - geschützt werden soll.
Ich sehe es ebenso wie das Denken als Mittel.
Aha. - Dann stell Dir vor, der Mensch ist Mittel. Punkt.
Geld als Mittel, Denken als Mittel, als Helfer.
Ja, der Mensch scheint Geld gewordenes Mittel ohne Mittler zu sein, sowohl als ehrenamtlicher Helfer (für kein Geld der 'armen' Welt) als auch politischer Helfer ohne jede Höchstlohngrenze (für viel Geld der 'reichen' Welt).
Reicht's schon? Ich denke nicht - und doch denke ich!
Zum Beispiel denke ich darüber nach, warum fast jedem öffentlichen
Versuchskaninchenzüchterverein zum politischen Austesten einer Unterstlohngrenze (Mindestlohn) heute fleißig Beifall gezollt wird und niemand in der Politik auf den Gedanken kommt, doch gerade jene Rahmenbedingungen
zuvorderst zu schaffen, welches ein verantwortungsbewusst sinnvolles
Verhältnismaß als Orientierungskennziffer für eine einzelne
Höchstlohngrenzenverantwortung systemökonomisch als Richtschnur des Handels verbindlich vorzugeben wäre.....
Man stelle sich vor, einem (Geld-)Fluss würde seine Mindeststiefe „durch Untergrabung“ gesetzlich so vorgeschrieben werden, dass diese Tiefe (welche die Höhe darstellt) nominal nur einem formalen Recht genügen soll, dessen Umsetzung in einer Allgemeinverbinlichkeit mit Sicherheit nicht logisch sein kann und somit auch nicht logisch und gerecht in einer Kontinuität sein wird.
Mit dem Geld als Grundbedürfnis scheint es sich so zu verhalten wie mit dem Vertrauen als Grundbedürfnis:
Business or bussiness
isn't it a treasure quest to rest in the wor(l)d's best....?
Bernies Sage
Aus meiner Sicht gilt es, diese Spielwiese, die die materielle Welt offenbar ist, zu erforschen.
Forsche Forscher erforschen alles - außer sich selbst?
Fertige Konzepte helfen mit nicht, hindern mich eher am Forschen. Vielleicht erschließen sich uns neue Zusammenhänge, einfach, wenn wir es erleben...und erleben heißt hier z.B. nutzen und gestalten. Geld kann man z.B. auch nutzen, um die körperliche und geistige Schöpferkraft zu entlasten. Um ihnen mehr Spielraum zu geben oder um ihnen ein größeres Wirkspektrum zu verschaffen.
Geld selber, ist kein "reiner Geist", dann wäre es meine Kombizange auch.
Tröste dich, solange Geld nicht IST, besteht immerhin noch die Möglichkeit zur Verwirklichung ihres 'Ide(e)Als' .......als
Idee eines Algorithmus............ einer
Kombi-Zangengeburt gleichkommend........
Bernies Sage