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Geldmenge auf der Welt und ihr realer Gegenwert

Johann Wilhelm

Well-Known Member
Registriert
26. August 2012
Beiträge
8.069
Auf den Computern existieren unvorstellbare Geldmengen, aber welcher Gegenwert entspricht ihnen?

Allein die vielen Wertpapiere...
 
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AW: Geldmenge auf der Welt und ihr realer Gegenwert

Dazu gibt es keine passende Bibelstelle, weil die Situation vor 2, 3 tausend Jahren eine andere war.

Trotzdem, die Bedeutung von Vieh früher entspricht vielleicht der Bedeutung von Geld heute.

"Darauf sagte der Herr:

Mir aber sollte es nicht leid sein um Ninive, die große Stadt, in der mehr als hundertzwanzigtausend Menschen leben, die nicht einmal rechts und links unterscheiden können- und außerdem soviel Vieh?" Buch Jona, Kap. 4, Vers 11

:lachen:
 
AW: Geldmenge auf der Welt und ihr realer Gegenwert

Auf den Computern existieren unvorstellbare Geldmengen, aber welcher Gegenwert entspricht ihnen?

Allein die vielen Wertpapiere...

Ja ja, Zahlen, Zahlen, Zahlen - in digitalen Systemen , :ironie: soll ich im Auftrag des Computergestützten Börsenhandels im weltweiten System des global-digitalen Finanz-Kapitalis-mus an dieser Stelle anmerken ......:lachen:
 
AW: Geldmenge auf der Welt und ihr realer Gegenwert

Auf den Computern existieren unvorstellbare Geldmengen, aber welcher Gegenwert entspricht ihnen?

Allein die vielen Wertpapiere...

Ach wär' ich doch ein Wertpapier
dann entsprächen seine Gegenwerte mir.

Ach wie gut, falls EINER weiß,
dass ich gar nicht Rumpelstilzchen heiß.

:kugel:

Bernies Sage​
 

... wir steigern das Bruttosozialprodukt!

Johann Wilhelm schrieb:
Auf den Computern existieren unvorstellbare Geldmengen,

aber welcher Gegenwert entspricht ihnen?

Der reale Gegenwert ist in letzter Konsequenz wohl
die Summe aller erbrachten Leistungen, die aber nicht
mit dem vielstrapazierten Bruttosozialprodukt verwechselt werden sollten.


Wenn ich ein Haus errichte, dann ist dadurch ein Wert geschaffen worden
und es erhöht das Bruttosozialprodukt.


Wenn nun ein Verrückter mit seinem nigelnagelneuen superflotten Sportwagen
in das Haus hineindonnert, und die Versicherung die Kosten der Reparaturen
am Haus, an seinem Auto, und an seinem Körper ersetzt, dann ist dadurch
zwar kein Wert geschaffen worden,
aber die Reparaturkosten erhöhen dennoch das Bruttosozialprodukt.



Also Kinder, wenn ihr primär zur Steigerung des Bruttosozialproduktes
beitragen wollt, dann schließt hohe Versicherungen ab, und donnert
mit einem möglichst teuren Leihwagen in ein möglichst teures Haus.

Aber Anschnallen nicht vergessen!, weil die Begräbniskosten ja einen
viel kleineren Beitrag zur Steigerung des Bruttosozialproduktes darstellen
als eine monatelange oder jahrelange medizinische Intensivbetreuung.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Geldmenge auf der Welt und ihr realer Gegenwert

:ironie: ... wir steigern das Bruttosozialprodukt!



Der reale Gegenwert ist in letzter Konsequenz wohl
die Summe aller erbrachten Leistungen, die aber nicht
mit dem vielstrapazierten Bruttosozialprodukt verwechselt werden sollten.


Wenn ich ein Haus errichte, dann ist dadurch ein Wert geschaffen worden
und es erhöht das Bruttosozialprodukt.


Wenn nun ein Verrückter mit seinem nigelnagelneuen superflotten Sportwagen
in das Haus hineindonnert, und die Versicherung die Kosten der Reparaturen
am Haus, an seinem Auto, und an seinem Körper ersetzt, dann ist dadurch
zwar kein Wert geschaffen worden,
aber die Reparaturkosten erhöhen dennoch das Bruttosozialprodukt.



Also Kinder, wenn ihr primär zur Steigerung des Bruttosozialproduktes
beitragen wollt, dann schließt hohe Versicherungen ab, und donnert
mit einem möglichst teuren Leihwagen in ein möglichst teures Haus.

Aber Anschnallen nicht vergessen!, weil die Begräbniskosten ja einen
viel kleineren Beitrag zur Steigerung des Bruttosozialproduktes darstellen
als eine monatelange oder jahrelange medizinische Intensivbetreuung.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <
:D Ich hab mal den Freihai genommen um ein kleines Flag an den Anfang zu setzen...
 
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