Gedichte die die Welt nicht braucht

[kathi]

AW: Gedichte die die Welt nicht braucht

es hat dich wohl der aff´gebissen,
dass du, hylo, von der leiter geschissen.
wer macht den haufen nun hinfort?
oh gott - was für ein schlimmer ort!!!!!!!!!!!

 

[plattbauer]

AW: Gedichte die die Welt nicht braucht

Manchen großen braunen Haufen
setzt man ab mit sehr viel Schnaufen,
er entwickelt sich zur Plage,
und es entsteht die große Frage:
" Der erfüllt hier keinen Zweck,
wer macht den Haufen endlich weg?"

 

[kathi]

AW: Gedichte die die Welt nicht braucht

im garten lag ein großer haufen
erde, noch naß von den traufen,
die neben ihm getropft die tropfen
auf reichlich malz und auch auf hopfen.

 

[hylozoik]

AW: Gedichte die die Welt nicht braucht

... was kompostiert, das wird
braune Haufen werden Erde
und wer nicht die Geduld verliert
für den wachsen BlumentoPferde (= Farkas/Waldbrunn/Wiener) ...

​

 

[plattbauer]

AW: Gedichte die die Welt nicht braucht

Blumento-Pferde möcht' ich züchten,
sie haben ihren Platz im Garten,
unter allen meinen Süchten
sie sich mit den Schimmeln paarten,
doch mein allerliebster Schimmel
wiehert lange schon im Himmel.

 

[kathi]

AW: Gedichte die die Welt nicht braucht

topferde, die sich verfärbt BLU,
lässt die läuse nicht in ruh.
treibt sie aus, aus allen töpfen,
lässt sie keine kraft mehr schöpfen.

 

[hylozoik]

AW: Gedichte die die Welt nicht braucht

... wenn dein Schimmel jetzt im Himmel reitet,
dich auch auf dem Erdenweg begleitet
lieber aus seinem Ideal zu schöpfen
als sich vor (frem)der Realität zu schröpfen ...

​

 

[plattbauer]

AW: Gedichte die die Welt nicht braucht

Mein Schimmel jetzt im Himmel weidet,
mein Erdendasein ist verleidet,
ich pflanz' ihm Hafer auf sein Grab,
da setzt er sich ganz schnell in Trab.

 

[kathi]

AW: Gedichte die die Welt nicht braucht

hafer frisst ein jeder schimmel,
der da weilt im pferdehimmel.
doch der hafer, welch ein wunder,
ist nur illusionärer plunder!!!

 

[plattbauer]

AW: Gedichte die die Welt nicht braucht

Mein Schimmel weidet in Ahall,
mir ist verleidet jeder Knall,
der aus seinem Hintern kommt,
weil sich's nicht im Himmel frommt.