wahrheit und betrachtung
ein geschehen kann nicht nur wahr sein, es ist wahr. wenn ein geschehen nicht wahr sein kann, dann kann nichts wahr sein und wir kommen zur auflösung des cogitatum. das problem ist, dass wenn wir die wahrheit sehen, sie schon eine betrachtung wird, abhängig vom cogitatum. das ist das eigentümliche am denken, dass es den inhalt eben füllt. selbst wenn eine wahrheit zu uns sprechen würde, müssten wir das gesagte entchiffrieren, was aber wieder in abhängigkeit vom sein des subjekts geschieht.
ich kann nicht passiv verstehen, ich muss aktiv zu verstehen versuchen, und das erfordert wiederum mein denken, das sich vom allgemeinen denken unterscheidet. d.h. selbst eine solche wahrheit würde verschieden interpretiert werden, und würde somit zur richtigkeit degradiert werden.
gruss beni
p.s.: es freut mich, dass wir einer meinung sind micha
ein geschehen kann nicht nur wahr sein, es ist wahr. wenn ein geschehen nicht wahr sein kann, dann kann nichts wahr sein und wir kommen zur auflösung des cogitatum. das problem ist, dass wenn wir die wahrheit sehen, sie schon eine betrachtung wird, abhängig vom cogitatum. das ist das eigentümliche am denken, dass es den inhalt eben füllt. selbst wenn eine wahrheit zu uns sprechen würde, müssten wir das gesagte entchiffrieren, was aber wieder in abhängigkeit vom sein des subjekts geschieht.
ich kann nicht passiv verstehen, ich muss aktiv zu verstehen versuchen, und das erfordert wiederum mein denken, das sich vom allgemeinen denken unterscheidet. d.h. selbst eine solche wahrheit würde verschieden interpretiert werden, und würde somit zur richtigkeit degradiert werden.
gruss beni
p.s.: es freut mich, dass wir einer meinung sind micha