aktivFreidenker
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AW: "Gebt die Drogen frei!"
Zur Geschichte des Hanfverbotes:
Bei der zweiten Opiumkonferenz 1925 in Genf kam es zu einer Kampfabstimmung. Auf Antrag Ägyptens, der Türkei und des Deutschen Reichs wurde über das Hanfverbot abgestimmt.
Mit 9 Pro, 7 Contra und 2 Enthaltungen wurde ein weltweites Hanfverbot beschlossen, welches bis heute Bestand hat.
Zu verdanken haben wir dies der deutschen Firma Bayer, welche ihre Produkte "Kokain" und "Heroin" am Markt halten wollte.
Im Gegenzug dazu musste das Opium und der Hanf verboten werden.
Doch wie schaut es heute aus?
Wem ist wohl sehr daran gelegen, dass die Heil-, Nutz- und Kulturpflanze Hanf weiterhin verboten bleibt?
> den mächtigen Pharmakartellen
> der Alkohollobby
Warum wohl?
> Hanfforscher gegen heute davon aus, dass man über die Hälfte aller verschriebenen Medikamente mit Hanfextrakt substituieren könne. Es sei preiswerter, wirksamer, nebenwirkungsschwächer... Der Umsatz der Pharmaindustrie beläuft sich in Deutschland auf über 40 Mrd. US$ pro Jahr. Die Gewinnmargen liegen teilweise bei 400 %!!!
Die FDA - Arzneimittelzulassungsbehörde in den USA - hat Cannabis mit LSD und Opium in der höchsten Stufe klassifiziert. Dort werden die gefährlichsten Substanzen mit dem höchsten Suchtgefährdungspotenzial und dem geringsten medizinischen Nutzen eingeordnet. Diese wissentliche Fehlklassifizierung ist bis heute nicht korrigiert. Wer sich mit der FDA beschäftigt hat, wird die Gründe dafür nachvollziehen können.
In den 90er Jahren hieß es mal in einer TV-Sport-Sendung:
"Keine Macht den Drogen!
Sponsert von Warsteiner und Ratiopharm."
Was soll uns das sagen?
Drogen sind machtlos?
Bier und Medikamente harmlos?
Ich denke, es bedarf keiner weiteren Kommentierung!
~ ~ ~
Im Sinne Karl Poppers gibt es keine Probleme sondern nur Lösungen. Jedes Problem ist vom Menschen selbst verursacht und kann nur durch diese gelöst werden.
Das Lösen der Probleme lockert die Seele auf und befreit Menschen aus ihrer unnatürlichen Erstarrung. Dies gilt für alle festverankerten, dogmatischen und bornierten Sichtweisen.
Die Seele des Menschen oder das Bewusstsein will wandern ~ im Fluss sein ~ ~ ~ "flüssige Natur" bei Hegel und "Alles liest" bei Heraklit. Doch in den Amtsstuben, Parlamenten und Stammtischen will man lieber an dem Festhalten, was uns diese Misere eingebrockt hat.
Generell bin ich dafür:
1. Entkriminalisierung der Konsumenten
2. Mündigkeit der Bürger zu entscheiden, wann, was, wie oft und wieviel konsumiert wird.
3. Qualitätsüberwachung durch unabhängige Stellen
4. Aufklärung statt Verbote
Die Basis für die Gewinne der Kartelle ist die Illegalität der Substanzen. Nur dadurch bedingt ist es möglich paramilitärische Organisationen entsprechend mit Waffen und Munition auszurüsten. Um dem Menschen- und Waffenhandel weltweit zu unterbinden ist es dringend erforderlich die Drogengelder vom Schwarzmarkt abzukoppeln.
Eine weitere Verschärfung der Drogenprohibition fördert die organisierte Kriminalität nur weiter.
Das Höchststrafe für Verstoß gegen das BtmG liegt bei 15 Jahren! In der Regel werden Verkäufer von Heilkräutern wie Hanf wie Totschläger und Vergewaltiger bestraft. Das finde ich nicht gerecht.
Und für Konsumenten sollte auf alle Fälle eine Straffreiheit eingeführt werden, so wie es beispielsweise in Portugal oder der Tschechei der Fall ist. Mehr als die Hälfte aller im Deutschland Gefangenen sind derzeit wegen BtmG-Verstößen inhaftiert. Die Gefängnisse sind überfüllt und das Personal reicht nicht mehr aus, um eine sichere Verwahrung der wirklich gefährlichen Leute zu garantieren.
Die vielen Jahrzehnte der Drogenprohibition sind weltweit gescheitert. So langsam sickert diese Tatsache in das Bewusstsein der Menschen hervor.
FAZIT:
> Entkriminalisierung der Konsumenten
> Abkopplung der Drogengelder von Waffen- und Menschenhandel
> Beendigung des War on drugs, der mehr Tote kostet, als er Menschen "rettet"
> Entmachtung der Alkohol- und vor allem der Pharmakartelle
> Mündigkeit des Bürgers, weil wer den Bürgern die Mündigkeit abspricht, ist sich selbst nicht mündig und sollte den Mund halten, erst DENKEN, dann seine Meinung kund tun
> Das Pendant zu Drogenabhängigkeit ist nicht Abstinenz, sondern Drogenautonomie! (nach Hans Cousto)
> Qualitätsüberwachung durch unabhängige Stellen, weil meist die Verunreinigungen bzw. die Wirkstoffschwankungen die meisten Probleme verursachen.
> Aufklärung statt Verbote
> "Rausch ist für den Zusammenhalt der Menschen noch wichtigerals Nahrung." sagt der Evolutionsbiologe Prof. Dr. Josef H.Reichholf... "Aus Pflanzen entstanden erst die Rauschmittel, danach das Brot." >>> sehr sehenswertes Interview mit Prof. Alexander Kluge
http://www.dctp.tv/#/filme/sesshaft_rausch_drogen-des-fortschritts/
Die Drogenbarone und Drogenkartelle gibt es, aufgrund der Prohibition und der gesellschaftlichen Ächtung von Wirksubstanzen. Daher entsteht ein Schwarzmarkt für diese verbotenen Stoffe und deshalb können überhaupt kriminelle Strukturen wachsen, in dem Profite erwirtschaftet werden, mit denen man u.a. Waffen für paramilitärischen Einheiten kauft.
Der internationale Drogenhandel dient so als finanzielle Grundlage für das organisierte Verbrechen aller Art. Waffen- und Menschenhandel sind besonders eng mit diesen Strukturen verknüpft.
Deshalb gilt:
>>> Gebt die Drogen FREI! <<<
Zur Geschichte des Hanfverbotes:
Bei der zweiten Opiumkonferenz 1925 in Genf kam es zu einer Kampfabstimmung. Auf Antrag Ägyptens, der Türkei und des Deutschen Reichs wurde über das Hanfverbot abgestimmt.
Mit 9 Pro, 7 Contra und 2 Enthaltungen wurde ein weltweites Hanfverbot beschlossen, welches bis heute Bestand hat.
Zu verdanken haben wir dies der deutschen Firma Bayer, welche ihre Produkte "Kokain" und "Heroin" am Markt halten wollte.
Im Gegenzug dazu musste das Opium und der Hanf verboten werden.
Doch wie schaut es heute aus?
Wem ist wohl sehr daran gelegen, dass die Heil-, Nutz- und Kulturpflanze Hanf weiterhin verboten bleibt?
> den mächtigen Pharmakartellen
> der Alkohollobby
Warum wohl?
> Hanfforscher gegen heute davon aus, dass man über die Hälfte aller verschriebenen Medikamente mit Hanfextrakt substituieren könne. Es sei preiswerter, wirksamer, nebenwirkungsschwächer... Der Umsatz der Pharmaindustrie beläuft sich in Deutschland auf über 40 Mrd. US$ pro Jahr. Die Gewinnmargen liegen teilweise bei 400 %!!!
Die FDA - Arzneimittelzulassungsbehörde in den USA - hat Cannabis mit LSD und Opium in der höchsten Stufe klassifiziert. Dort werden die gefährlichsten Substanzen mit dem höchsten Suchtgefährdungspotenzial und dem geringsten medizinischen Nutzen eingeordnet. Diese wissentliche Fehlklassifizierung ist bis heute nicht korrigiert. Wer sich mit der FDA beschäftigt hat, wird die Gründe dafür nachvollziehen können.
In den 90er Jahren hieß es mal in einer TV-Sport-Sendung:
"Keine Macht den Drogen!
Sponsert von Warsteiner und Ratiopharm."
Was soll uns das sagen?
Drogen sind machtlos?
Bier und Medikamente harmlos?
Ich denke, es bedarf keiner weiteren Kommentierung!
~ ~ ~
Im Sinne Karl Poppers gibt es keine Probleme sondern nur Lösungen. Jedes Problem ist vom Menschen selbst verursacht und kann nur durch diese gelöst werden.
Das Lösen der Probleme lockert die Seele auf und befreit Menschen aus ihrer unnatürlichen Erstarrung. Dies gilt für alle festverankerten, dogmatischen und bornierten Sichtweisen.
Die Seele des Menschen oder das Bewusstsein will wandern ~ im Fluss sein ~ ~ ~ "flüssige Natur" bei Hegel und "Alles liest" bei Heraklit. Doch in den Amtsstuben, Parlamenten und Stammtischen will man lieber an dem Festhalten, was uns diese Misere eingebrockt hat.
Generell bin ich dafür:
1. Entkriminalisierung der Konsumenten
2. Mündigkeit der Bürger zu entscheiden, wann, was, wie oft und wieviel konsumiert wird.
3. Qualitätsüberwachung durch unabhängige Stellen
4. Aufklärung statt Verbote
Die Basis für die Gewinne der Kartelle ist die Illegalität der Substanzen. Nur dadurch bedingt ist es möglich paramilitärische Organisationen entsprechend mit Waffen und Munition auszurüsten. Um dem Menschen- und Waffenhandel weltweit zu unterbinden ist es dringend erforderlich die Drogengelder vom Schwarzmarkt abzukoppeln.
Eine weitere Verschärfung der Drogenprohibition fördert die organisierte Kriminalität nur weiter.
Das Höchststrafe für Verstoß gegen das BtmG liegt bei 15 Jahren! In der Regel werden Verkäufer von Heilkräutern wie Hanf wie Totschläger und Vergewaltiger bestraft. Das finde ich nicht gerecht.
Und für Konsumenten sollte auf alle Fälle eine Straffreiheit eingeführt werden, so wie es beispielsweise in Portugal oder der Tschechei der Fall ist. Mehr als die Hälfte aller im Deutschland Gefangenen sind derzeit wegen BtmG-Verstößen inhaftiert. Die Gefängnisse sind überfüllt und das Personal reicht nicht mehr aus, um eine sichere Verwahrung der wirklich gefährlichen Leute zu garantieren.
Die vielen Jahrzehnte der Drogenprohibition sind weltweit gescheitert. So langsam sickert diese Tatsache in das Bewusstsein der Menschen hervor.
FAZIT:
> Entkriminalisierung der Konsumenten
> Abkopplung der Drogengelder von Waffen- und Menschenhandel
> Beendigung des War on drugs, der mehr Tote kostet, als er Menschen "rettet"
> Entmachtung der Alkohol- und vor allem der Pharmakartelle
> Mündigkeit des Bürgers, weil wer den Bürgern die Mündigkeit abspricht, ist sich selbst nicht mündig und sollte den Mund halten, erst DENKEN, dann seine Meinung kund tun
> Das Pendant zu Drogenabhängigkeit ist nicht Abstinenz, sondern Drogenautonomie! (nach Hans Cousto)
> Qualitätsüberwachung durch unabhängige Stellen, weil meist die Verunreinigungen bzw. die Wirkstoffschwankungen die meisten Probleme verursachen.
> Aufklärung statt Verbote
> "Rausch ist für den Zusammenhalt der Menschen noch wichtigerals Nahrung." sagt der Evolutionsbiologe Prof. Dr. Josef H.Reichholf... "Aus Pflanzen entstanden erst die Rauschmittel, danach das Brot." >>> sehr sehenswertes Interview mit Prof. Alexander Kluge
http://www.dctp.tv/#/filme/sesshaft_rausch_drogen-des-fortschritts/
Die Drogenbarone und Drogenkartelle gibt es, aufgrund der Prohibition und der gesellschaftlichen Ächtung von Wirksubstanzen. Daher entsteht ein Schwarzmarkt für diese verbotenen Stoffe und deshalb können überhaupt kriminelle Strukturen wachsen, in dem Profite erwirtschaftet werden, mit denen man u.a. Waffen für paramilitärischen Einheiten kauft.
Der internationale Drogenhandel dient so als finanzielle Grundlage für das organisierte Verbrechen aller Art. Waffen- und Menschenhandel sind besonders eng mit diesen Strukturen verknüpft.
Deshalb gilt:
>>> Gebt die Drogen FREI! <<<
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