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Gar lustig ist das Pfaffenschwein

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Verstehe ich auch nicht, wie abhängig muss man sich fühlen durch den Glauben?!


Psychologin: „Weibliche Täterschaft wird tabuisiert“

Übergriffe im Kloster. Die Innsbrucker Psychologin Ulrike Paul spricht über die Fälle sexuellen Missbrauchs durch Nonnen in Tirol: „Solche Orden sind ein Biotop für Deformationen charakterlicher und sexueller Art
  • Wien. „In sämtlichen Heimen dieser Zeit herrschten menschenunwürdige Zustände, aber in den meisten kirchlichen Einrichtungen war es besonders schlimm“, sagt Ulrike Paul zur „Presse“. Die Innsbrucker Psychotherapeutin hat mehr als 40Missbrauchsopfer betreut – darunter auch jene 49-jährige Tirolerin, die sich über sexuellen Missbrauch in einem Kloster der Benediktinerschwestern Martinsbühel bei Zirl äußerte.

    Hinzu komme, dass weibliche Täterschaft nach wie vor stark tabuisiert werde. „Dadurch ist es für Opfer noch schwieriger, sich Gehör zu verschaffen. Wenn sich Kinder, die von Nonnen missbraucht wurden, damals ihren Eltern anvertraut haben, wurde ihnen oft gesagt, es handelt sich um Mutterliebe und nicht um Missbrauch“, so die Psychologin. Eine Sichtweise, die Frauen aggressive Sexualität nicht zutraut, führe dazu, dass den Betroffenen oft nicht geglaubt werde.
 
Die Nonnenschweine waren oft noch schlimmer als die Pfaffenschweine!

Irland: Ein Massengrab für 800 Kinderleichen Hölle auf Erden: Das Kinderheim im irischen Tuam
Von Markus Brauer/dpa 06. März 2017 - 07:00 Uhr
Es ist ein besonders finsteres Kapitel der irischen Geschichte. In einem Heim für ledige Mütter starben fast800 Kinder. Auf der Suche nach deren Gräbern machte eine Historikerin eine unfassbar grausame Entdeckung.

 
Die Hölle von Tuam
Für hunderte alleinstehende Mütter und ihre Kinder war Tuam die Hölle auf Erden. bis 1961 wurden sie in einem katholischen Heim für „gefallene Mädchen“ von den dort lebenden Nonnen gedemütigt und als Arbeitskräfte ausgebeutet. Ihre verstorbenen Kinder wurden statt auf dem kirchlichen Friedhof wie Abfall in Klärgruben, Abwasserkanälen und unterirdischen Kammern entsorgt.


Die irische Polizei hat jetzt in einem Untersuchungsbericht offiziell den Fund von „großen Mengen“ Knochen von Föten und Skeletten von Kindern im Alter bis zu drei Jahren in Tuam bestätigt. Es handelt sich um die sterblichen Überreste von fast 800 Kleinkindern, die Experten in den vergangenen Jahren in 17 unterirdischen Kammern entdeckt haben.

Damit ist in den Augen vieler Opfer des St. Mary’s Mother and Baby Home belegt, dass in Tuam und anderen Einrichtungen für schwangere Unverheiratete, die die katholische Kirche in Irland betrieb, „Massenmord“ begangen wurde. Der Erzbischof von Tuam, Michael Neary, erklärte, er sei entsetzt über das, was in seiner Erzdiözese über Jahrzehnte geschehen sei.
 
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