Nein, das bist du auch nicht und du brauchst mich auch gar nicht davon zu überzeugen. Für internationale Solidarität bist du auch nicht, wenn du in dich hineinhörst, oder noch besser, wenn du einige deiner bisherigen Beiträge liest. Deine Feindbilder haben auch rein gar nichts mit Sozialismus zu tun, sondern mit dir ganz allein.
es ist ziemlich anmaßend, wenn du mir hier sagen willst, du wüsstest besser über mein inneres Wertesystem bescheid, als ich.
Das ist ein Oxymoron. Entweder Kapitalismus oder faire Bedingungen. Beides zusammen geht nicht, sonst schneidet sich der Kapitalismus ins eigene Fleisch.
auch das ist Unsinn. Es gab niemals reinen Kapitalismus, und für den Sozialismus/Kommunismus gilt das selbe. Es sollte auch niemals so sein. Die Betreiber erschaffen immer eine Mischung aus beiden, wobei der kapitalistische Part für sie und ihre Freunde vorgesehen ist, während die Bevölkerung für Erstere schuften und sich den Rest, den man ihnen großzügigerweise lässt, teilen soll. Unermesslicher Reichtum für ganz Wenige und Sozialismus für den Rest. Dabei ist man ja auch schon weiter. Im echten Kommunismus sollte Alles allen gehören. Deshalb versteckten sie früher, etwa die DDR-Bonzen, ihr Vermögen hinter hohen Mauern und im kapitalistischen Ausland. Dort hingegen entwickelte sich langsam ein System, das langsam, aber sicher, alle handelbaren Güter in die Hände der Systembankster überführt. Dies ist keineswegs ein zwangsläufiges Merkmal des Kapitalismus, sondern das Ergebnis eines ungeheuerlichen Raubzugs, den genau diese Leute mit List und Tücke, aber auch vielen Morden (Lincoln, Kennedy, Herrhausen, Karry, Palme, Barschel.....) durchdrückten und bis heute absichern. FED, EZB, IWF & Co. sind der letzte Dreck, Verbrechen an der Menschheit und der Natur. Die Griechen können ein Lied davon singen, und demnächst sind auch wir direkt davon betroffen. Darauf kannst du einen lassen.
Du hast ja recht. Ich glaube das haben die meisten Menschen bereits erkannt. Sonst gäbe es ja nicht so viele Linkslinkidioten, Verschwörungstheoretiker, Umwelt-Natur- und sonstige Schützer und und und...
Die Frage ist nur, was kann man dagegen tun? Einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung fällt nichts anderes ein, als sich der rechten Ideologie zuzuwenden und zu glauben, diesmal machen die Nazis es besser.
Und was fällt uns ein? Wir, die wir das perfide Spiel der Politik, Wirtschaft und Pseudowissenschaft längst erkannt haben, haben ja auch keine Lösung parat. Außer über die Zustände zu schimpfen haben wir ja auch nicht viel mehr zu bieten.
Ich, für meine Person, habe ja einen Weg gefunden. Aber der ist natürlich nicht für jedermann gangbar. Denn Verzicht auf liebgewonnenes ist halt nicht einfach und wird deswegen solange vermieden, bis es möglicherweise zu spät ist.
Welchen Weg also sollte Deiner Meinung nach die "Menschheit" (incl. der Politiker, Medien usw.) gehen, um den endgültigen Zusammenbruch dieses Systems, der vermutlich in einer humanitären Katastrophe enden würde, abzuwenden?
Eule, wir sollten uns von diesem rechts-links Gespalte lösen. Es ist eine Kraft, die hinter allen Bewegungen steckt, damals, wie heute. Und diese spielen uns alle gegen einander aus, wollen ganz besonders verhindern, dass wir uns unabhängig organisieren, während dies für sie selbst oberste Priorität hat.
Ja, du sagst es: es scheint keine Lösung zu geben, Der Gegner ist zu stark und zu viele Leute sitzen so fest in den bereitgestellten Fallen. Ob Lehrer, Polizist, Richter oder auch Journalisten, alle sehen keinen anderen Ausweg, als mitzumachen, so sie ihren Job und damit ihre bürgerliche Existenz nicht gefährden wollen, oft auch gegen ihre Überzeugung. Dies ist der wirksamste Stabilisierungsfaktor überhaupt. Dann kommt die Dauerberieselung mit Systempropaganda, die im journalistisch-neutralen Gewand daher kommt. Auch das will erst einmal erkannt werden. Die allermeisten Fakenews verbreiten die ör-Kanäle, und das mit stolz geschwellter Brust.
Immer wieder wirft man mir vor, ich würde die Situation falsch einschätzen, es wäre alles halb so schlimm. Schön wäre es ja, ich freue mich über jeden Schritt in die richtige Richtung. Leider geschehen aber auf jeden solchen 10 in die andere. Du sagst, du hast deinen Weg gefunden? Das ist schön, ich auch. Aber leider gilt dies nur für uns privat. Verzicht ist angesagt, ja. Ich habe mich bereits darauf eingestellt, dass bald sehr viel Liebgewonnenes der Vergangenheit angehören wird, freue mich über das, was noch geht. Dies ist für mich völlig ok. Es hilft uns aber nicht weiter, wenn wir alle unseren Weg gefunden haben, mit den Missständen umzugehen, wenn der Input immer geringer wird. Ja, wir sollten uns mit weniger begnügen, es wird viel zuviel produziert und verkauft, sinnlos und umweltschädlich. Die Idee aber, wir könnten auf diese Weise etwas bewegen, ist illusorisch. Der Mensch orientiert sich nicht am Nebenmann, sondern an denen da oben. Und so lange de herrschende Gesellschaftseiter nicht als solcher erkannt wird, haben wir keine Chance, ihn loszuwerden.
Schimpfen bringt wenig, das stimmt, aber es gehört dazu, es ist auch wichtig. Erst muss das Problem erkannt werden, dann benannt. Erst dann kann die Suche nach Lösungen beginnen. Derzeit arbeitet aber eine mächtige Walze daran, die Probleme zu kaschieren. Warum wohl? Weil nach dem Erkennen auch die Schuldigen identifiziert werden müssen. Und genau das soll um jeden Preis verhindert werden. Wir sollen es sein. Wir, die wir im heutigen System nur theoretisch, nichts aber praktisch etwas verändern können. Gut, wir können den einen oder anderen mittelständischen Händler in die Breduille bringen, wenn wir ihn boykottieren. Mehr aber nicht. Das System ist eine Dampfwalze und es sch***** auf uns. Kein Normalverdiener kann mit seinem Kaufverhalten etwas bewegen. Er muss froh sein, sein Dach über dem Kopf behalten zu können, billige Kleidung und Nahrung kaufen zu können. 600000 Familien wird immer wieder der Strom abgestellt. Dennoch suggerieren uns die Systemlinge immer wieder, wie lebten auf zu großem Fuß, hätten zu hohe Ansprüche. Dies ist eine Verhöhnung der Leistungsträger, die sich jeden Tag weiter zur Arbeit schleppen, um den Repressalien der Administration zu entgehen. So ist es hier, so ist es drüben in Trumponia.
Was können wir tun? Weiter aufklären. Den Sirenengesängen von Leuten, die selbst keinerlei wirtschaftliche Nöte kennen, und deshalb wollen, dass alles so bleibt, immer wieder ins Gesicht sagen, wie sie sich irren. Und wie asozial ihr Verhalten ist. Der deutsche Michel schläft derzeit noch. Die jüngeren Generationen sind weitgehend sozial zerstört. Wir schleppen bereits eine Riesenblase an Leuten mit uns herum, die keine Ahnung mehr davon haben, wie ein erfülltes Leben aussehen kann, was die Voraussetzung dafür ist: ein gesundes Umfeld! Wenn ich mir die Masse der jüngeren Semester ansehe, die Generation Piercing/Tattoo, dann spüre ich ihre Haltlosigkeit, die direkt mit ihrer Entwurzelung zusammen hängt. Ihnen fehlt das Fundament einer echten Gemeinschaft, der sie angehören. Es ist ein Teufelskreis. Exzessiver Medienkonsum, Drogen, Krankheiten. Dann noch der Gender-Wahnsinn. Millionen von Alleinverziehenden oder gar gleichgeschlechtliche Elternpaare werden der künftigen Generation das Leben zur Hölle machen. Und das nicht in Nischen, als Sonderfälle, sondern als gesteuerte Mainstream-Variante.
Wir müssen uns organisieren. Zusammen haben wir alle Macht inne. Daran, dass dies nicht geschieht, arbeiten eine ganze Reihe von Organisationen, die Medien und, ja , auch die Regierungen. Dennoch bin ich da zuversichtlich. Es wachen jeden Tag mehr Menschen auf. Und wer einmal erkannt hat, in welch ungeheuerlichen Ausmaß wir belogen werden, der hat wenigstens angefangen zu denken. Es sieht nicht gut aus. Die Planer haben Übles mit uns vor, ich sagte es bereits. Sie sind zu allem fähig und auch in der Lage, das müste eigentlich jedem klar sein. Wir sind ihnen schutzlos ausgeliefert und vertrauen Lügnern auf allen Seiten. Nur zu oft haben sie uns in Kriege gehetzt, nicht nur damals. Sie tun es gerade wieder, mit ständig näher kommenden Fronten.