AW: Friedrich Nietzsche
Frühling
Ein Zweig ist erst so weit
wenn erste Knospen sprießen
Weltuhr, Sein und Zeit
Rollendes Rad und Spiel genießen
Knospen wollen nicht gleich platzen
Haben alle einen Traum
Tiefe Kälte, viele Fratzen
Wolfsgeheul durch Zeit und Raum
Banges Hoffen-, Wo das Ziel?
Herbe Gedanken wandeln über Sterne
Unsichtbare Blitze, oh Worte viel zu viel!
Neue Erkenntnis in der Ferne
Zweig hängt müd herab
Knospen sich nach Wärme sehnen
Gleichen einem tiefen Traum
Fallen manch heimliche Tränen
Langsam Stund‘ auf Stunde schreit
Geführt von einer Geisterhand
Sehnsucht nach der Frühlingszeit
Was je sie knüpfte-, ein Zeichen Band
(Ellemaus 2004/ Beschäftigigung mit Literatur und Philosophie)
Wollte so gut dichten wie Nietzsche und ja, ich nahm Gedanken aus seinen Gedichten. Ich war halt durch und durch verschmolzen.
Frühling
Ein Zweig ist erst so weit
wenn erste Knospen sprießen
Weltuhr, Sein und Zeit
Rollendes Rad und Spiel genießen
Knospen wollen nicht gleich platzen
Haben alle einen Traum
Tiefe Kälte, viele Fratzen
Wolfsgeheul durch Zeit und Raum
Banges Hoffen-, Wo das Ziel?
Herbe Gedanken wandeln über Sterne
Unsichtbare Blitze, oh Worte viel zu viel!
Neue Erkenntnis in der Ferne
Zweig hängt müd herab
Knospen sich nach Wärme sehnen
Gleichen einem tiefen Traum
Fallen manch heimliche Tränen
Langsam Stund‘ auf Stunde schreit
Geführt von einer Geisterhand
Sehnsucht nach der Frühlingszeit
Was je sie knüpfte-, ein Zeichen Band
(Ellemaus 2004/ Beschäftigigung mit Literatur und Philosophie)
Wollte so gut dichten wie Nietzsche und ja, ich nahm Gedanken aus seinen Gedichten. Ich war halt durch und durch verschmolzen.