rotegraefin
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AW: Frieden schaffen ohne Waffen?
So bleibt der Kreislauf des Negativen gut erhalten
und der Status quo ebenso!
rg
und der Status quo ebenso!
rg
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Da aber niemand weiß, wann einen der Tod überrascht, ist die Entscheidung für das Leben in Fülle jeden Augenblick nue zu fällen.
Genau, diese Konzentration auf das Hier und Jetzt im Tun wird Achtsamkeit genannt.
Wenn das jeder machen würde könnte man den Krieg bannen denn die Konflikte werden im Vorfeld innerlich bei jedem selbst gelöst und nach außen im Umgang mit Anderen ist Friede möglich.
Bruno Bettelheim:
"Gleichgültig was ein Mensch auch tut, für ihn ist es das Beste, was er sich denken kann. Es mag unangemessen sein, und es mag anderen sehr dumm erscheinen, aber für den Menschen selbst ist es die beste Problemlösung, die er finden kann. Für ihn ist es das Äußerste, was er bringen kann. Gleichgültig, wie das was er tut, sich auswirkt - und manchmal kann es zerstörerisch sein - dem betreffenden Menschen erscheint es niemals so.
Er weiß sein Leben auf keine andere Art und Weise zu erhalten oder zu verbessern; für ihn ist es das Wichtigste und das Notwendige. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es mir kaum vorstellbar, dass nicht allem mit dem größten Respekt begegnet wird."
Was haben Rg und Fluuu gemeinsam?
Sie sind beide dem Individualismus auf den Leim gegangen.
Mit dankbarem Gruß an moebius, falls Du hier noch manchmal liest
und wenn morgen die Welt unterginge, würde ich übermorgen
junge Bäume pflanzen:
http://www.regenwald-peru.de/Images/Baumschule.jpg
und wenn morgen die Welt unterginge, würde ich übermorgen
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Also müssen wir den Vater abschaffen Heraklit,also die Frage:wie weit reicht dein Arm?Frieden schaffen ohne Waffen?
Bereits Heraklit schrieb: „Der Krieg ist der Vater aller Dinge.“ So wie man heute weis ist es ein Übersetzungsfehler, denn eigentlich müsste es heißen „Der Konflikt ist der Vater aller Dinge.“
Zunächst einmal müssen wir deshalb definieren, was ist ein Krieg?
>>Als Krieg werden Konflikte erfasst, in denen zwei oder mehr bewaffnete Streitkräfte beteiligt sind, wobei es auf mindestens einer Seite um reguläre Streitkräfte der Regierung eines Staates handeln muss. Auf beiden Seiten muss ein Mindestmaß zentral gelenkter Organisation gegeben sein und die bewaffneten Auseinandersetzungen müssen eine gewisse Kontinuität aufweisen. Spontane Aufstände, Massaker, Staatsstreiche werden dabei nicht erfasst.<< Quelle: Fischer Weltalmanach
Einteilung der Kriegsarten:
1. Glaubenskriege: z.B. 30-jähriger Krieg
2. Imperialistische Kriege: der Traum vom Großreich, z.B. Alexander, Napoleon, Hitler
3. Nationale Befreiungskriege: 1812-1815 in Deutschland, oder 1940-1975 in Vietnam
4. Bürgerkriege: 1917-1921 in Russland, 1936-1939 in Spanien, 1861-1864 USA
5. Wirtschaftskriege: Kampf um Rohstoffe und Absatzmärkte, auch der Kalte Krieg – als ideologische Auseinandersetzung, Ölkrieg, auch als Kuwait- und Irakkrieg I bekannt (1990/91) „Blut für Öl“ usw...
Warum führen wir Krieg:
1. Jeder Mensch ist ein Individuum und hat Bedarf und Bedürfnisse (beachte den Unterschied)
2. Alles ist in Bewegung, dadurch entstehen Gegensätze und Problem
3. Feindbilder hervorgehend aus Stereotypen/Vorurteilen
4. Jeder Mensch hat einen angeborenen primären und sekundären Aggressionstrieb, den man nur durch die Liebe bezwingen kann.
5. Der Mensch begrenzt sich selbst und schafft sich seine Klassenunterschiede selbst. Man wird zwar in eine Gesellschaftsklasse hineingeboren, nur wenn man sich nicht darüber erhebt, dann bleibt man in dieser blöden Klassengesellschaft hängen (im Hinduismus Kastensystem).
Verteidigungsstrategien:
1. Klassisch:
Krieg zweier Armeen zerstört die Infrastruktur, meist leidet die Zivilbevölkerung.
2. Alternative Strategien:
A) Einseitige Abrüstung: eine Seite beginnt mit der Abrüstung. Darauf verändert sich das Feindbild. Die Bevölkerung der Gegenseite drängt dann auf Abrüstung. (Gorbatschow)
B) Techno-Kommandos: Kleine hochgerüstete, bewegliche Einheiten, die die Tiefe des Raumes ausnutzen zur Vermeindung des totalen Kriegs. Dem Gegner wird damit klar gemacht, dass man nicht angreifen will. Das hat die Schonung der Zivilbevölkerung zu folge. Man kann weiterhin unerkannt und unabhängig operieren. Die Kampfmotivation der Angreifer sinkt, weil man wie im Partisanenkrieg niemanden sieht.
C) Soziale Verteidigung: Der Gegner besetzt das Land, es folgt ein passiver Widerstand in der Bevölkerung. (Gandhi)
Risiko: Gefängnis und Folter
Voraussetzungen: Bildung, Aufklärung, Nationalbewusstsein und Globalbewusstsein, gestärkte Kompetenzen
Ziel der alternativen Verteidigungsstrategien:
NO OVERKILL
Man will den Gegner bewusst machen, dass sich der Krieg nicht lohnt. Krieg ist teuer und das muss man ja Bush sagen, die Kassen sind in den USA so leer wie nie zuvor, das heißt: Auch aus dem Dummheiten der Bushregierung können wir davon profitieren. Die USA hat eben kein Geld mehr für Krieg. FAKT
Weiteres Ziel:
Abschaffung aller Feindbilder
Und das ist auch der Grund, warum ich mich nicht gegen Krieg einsetzte, sondern nur für Frieden. Solange man gegen Israel ist statt zu sagen für Frieden zwischen Israel und Palästina, bringt das ganze nur neuen Zündstoff, weil man eben einfach zu kurz denkt.
Frieden schaffen durchs Völkerrecht:
1945 Gründung der UNO mit den Oberziel Weltfrieden
Durchlesen – verstehen – durchdenken – schlussfolgern und dann urteilen.
Alles Frieden
Alles Liebe
Ganzer
Axl