Original geschrieben von walter
Erstens hörst Du nur den Teil, den Du hören möchtest, ich habe aber auch gesagt dass mein Sohn soweit ich das beurteilen kann sehr gern lebt. Zweitens ist
mein Kind nicht als
mein Besitz anzusehen sondern als eine
Aufgabe und Chance.
doch doch, hab ich gelesen.
aber mir gehts nicht um die frage ob sich das kind wohl fürhlt.
und welchen lebewesen, wenn es nicht fürchterlich gequält wird, lebt nicht gerne!
Original geschrieben von walter
a) kann ich verstehen, obwohl ich persönlich glaube, daß ein Einzelkind genauso gut aufwachsen kann.
b) sehe ich jetzt erst mal rein gefühlsmässig und muß ihr in diesem Sinne recht geben - neben all den Anstrengungen und Schwierigkeiten ist es tatsächlich unterm Strich immer noch schön. Wenn ich die Aussage mit dem Verstand beurteilen soll, muss ich sagen ich kenne Deine Freundin nicht und hoffe einfach, daß es sich um eine liebevolle Frau handelt die sich das gut überlegt hat.
liebevolle frau, ja ja, dass ist sie!
sie entwickelt sich sogar zur halben mutterglucke!
überlegt! sie ist eine planerin.
das zweite wurde zwar ein halbes jahr zu früh gezeugt, passt aber genau in ihre planung.
Original geschrieben von walter
Natürlich gibt es das. Aber genau so viele Menschen gibt es auch die an einem Kind wachsen.
also doch eigenutz?
Original geschrieben von walter
Da muss ich schmunzeln. Mein Sohn war nicht geplant, auf jeden Fall nicht von mir. Wir waren nicht verheiratet und die Beziehung kriselte, es ist theoretisch durchaus möglich dass sie etwas nachgeholfen hat. Es ist mir aber jetzt im Nachhinein betrachtet gleichgültig ob es so war oder nicht.
Ohne das Kind hätte ich sie vermutlich schon wesentlich früher verlassen, so haben wir eben noch 5 Jahre mehr miteinander verbracht. Nur damit Du das nicht falsch verstehst, es waren nicht 5 Jahre voller Unglück und Streit, wir hatten auch viele glückliche Momente - aber auf Dauer kann so etwas nicht halten.
komisch normalerweise halte ich nichts von "unfällen" - zumindest was jugendliche anbelangt - aber im moment ist mir dies die sympathischte variante ein kind in die welt zu setzen.
sozusagen "höhere gewalt".
Original geschrieben von walter
Aus der Beziehung entstand ein Kind das bei seiner Mutter lebt, mit dem ich aber täglich Kontakt habe. Trotz der komplizierten Situation funktioniert es - und ich befürchte keineswegs, dass es kriminell wird oder unglücklich wird oder.....
bei soviel liebevoller zuwendung glaub ich dass auch nicht!
Original geschrieben von walter
So kann man bei jedem Kind eigentlich nur hoffen, daß es von optimistischen Eltern gezeugt wurde
leider ist das nicht immer der fall.
viele zeugen wild kinder, um , wie du schon sagtest, zu wachsen, und sind überfordert.
kinder werden dann abgeschoben oder verwahrlosen
.
aber die eltern sind daran gewachsen!
und jahre später wird wieder eins in die welt gesetzt, denn nun ist man(N)/frau ja reifer
lg binchen