Wir sind nicht oft einer Meinung, aber da muss ich Dir wohl eher Recht geben.
Eigentlich müsste Belarus die Flüchtlinge aufnehmen, das sähe die Genfer Flüchtlingskonvention so vor. Oder Polen müsste sie aufnehmen, denn das sähe das Schengener Abkommen so vor.
Das will natürlich alles keiner, Belarus nicht, Polen nicht und erst Recht nicht die Flüchtlinge. Denn die wollen ja alle ins Zauberland Deutschland.
Menschen, die aus Kriegs- und Krisenländern kommen und die hier Asyl beantragen, das ist das Eine.
Mittlerweile scheint aber das Gros der Flüchtlinge aus Ländern zu kommen, bei denen gar kein Anspruch auf Asyl besteht, Ghana, Senegal, Marokko. Dabei geht es Ländern wie Marokko gar nicht einmal so schlecht, wenn es auch nicht europäisches Niveau hat.
Die Einwohner dieser Länder müssen einfach leider mal in ihren Ländern bleiben - und aus diesen etwas machen oder ihre korrupten Eliten stürzen. Afrika hängt seit Jahrzehnten am Tropf der Entwicklungshilfe, nur ist da aber leider nicht viel dabei heraus gekommen. Andere Länder - Asien - sind, mehr oder weniger aus denselben Ausgangsbedingungen geradezu pfeilschnell an ihnen vorbeigelaufen und zeigen mittlerweile dem Westen die Nase.
Fairerweise muss man ja wohl feststellen, dass die Amerikaner mehr oder weniger dieselben Probleme haben. Nur werden sie eben nicht von den Afrikanern angesteuert, sondern von Mittel- und Südamerikanern.
Wer Tausende von Dollars für Schlepperbanden bezahlen kann, der gehört nicht zu den Ärmsten, hier nicht, und in einem Entwicklungsland schon gar nicht. Denn die kommen erst gar nicht, weil sie das Kapital für eine Flucht überhaupt nicht aufbringen können. Die anderen Europäer weigern sich einfach, und wir in Deutschland haben dann hier alle Menschen an der Backe. Und selbst das ach so tolle Österreich hat bei der Flüchtlingswelle 2015 einfach nur alle zu uns durchgewunken.
Im Grunde hätte ich auch nichts gegen diese Menschen, wenn ich den Eindruck gewänne, sie würden mal anpacken und etwas aus sich machen.
Das dem nicht so ist, das sehe ich ganz konkret und privat an meinem somalischen Mitbewohner, da passiert nämlich einfach nichts. Und das mehr oder weniger trotz aller Chancen und trotz Betreuung durch Sozialarbeiter, der junge Mann bewegt sich nicht vorwärts. Weder macht er eine Ausbildung, noch arbeitet er.
Wenn ich mir sein Sozialverhalten so anschaue, dann wundert mich das auch kaum.
Denn während mein anderer (deutscher) Mitbewohner und ich durchaus bereit waren, ihm Anfangs die Hand zu reichen und ihn willkommen zu heissen, ging der gute Mann von Anfang an auf Ignoranz und Konfrontation, nicht einmal zu einer richtigen Vorstellung war er bereit. Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz, kann ich da nur feststellen.
Es ist auch selbst für alltägliche Kleinigkeiten kaum möglich, mit dem Somalier eine Einigung oder Abmachung zu erzielen.
Entweder er flippt gleich aus und markiert den wilden Mann, oder er beschwichtigt und belügt einen und hält sich an nichts. Ansonsten fordert er "Respekt" ein, aber wofür denn eigentlich? Auf seine nicht vorhandenen Leistungen? Auf sein Drecksland, in dem sich alle gegenseitig umbringen? Auf seine Religion, die jeden zum Schaf oder Fanatiker macht, und die er nicht lebt?
Man kann viel über Rassismus schwadronieren und über Begriffe wie "Mentalität" oder "Identität", und grundsätzlich ist die deutsche Gesellschaft tolerant und aufgeschlossen.
Aber eines musst Du in Deutschland unbedingt bringen: Zu Deinen Worten stehen, die Dinge auch machen, die Du zusagst - und wenn es schief läuft, auch mal kleine Brötchen backen.
Stattdessen benimmt er sich wie die Axt im Walde und knallt mit den Türen, wenn mal ihm mal wieder etwas nicht passt. Oder wie gerade seit Wochen: Telefoniert die ganze Nacht durch, um dann tagsüber zu schlafen.
Ich bin ganz fest davon überzeugt: Mit solchen Eigenschaften und Verhalten wirst Du es in Deutschland im Arbeitsleben ganz weit bringen, unbedingt. Was will er denn dann hier, wenn er nichts vorwärts bewegt und es auch gar nicht erst versucht? Hier auf Hartz IV leben, das hätte er mehr oder weniger auch in Somalia haben können. Denn aus einer armen Familie kommt der bestimmt nicht.