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Flüchtlinge an europäischen Grenzen

Nein, kein Mitgefühl. Entweder sie werden weiß, wie Michael Jackson, oder sie gehen wieder in ihre Ursprungsländer, denn dort gehören sie hin.
 
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Ich gehe noch weiter: Es ist ein Natur-Problem. Selbst die Natur ist grausam.

Du hast vollkommen Recht. Das trifft sogar auf die unbelebte Natur zu. Bei Nietzsche ist etwa zu lesen, daß es über die Lebewesen hinaus, sogar die anorganische Welt betrifft, die ihren naturhaften Willen zur Macht mit offener Gewalt durchsetzt. Bei den Lebewesen kommt aber über das Element der offenen Gewalt das zusätzliche der List hinzu, indem sie Fallen stellen, um ihren Willen zur Macht durchzusetzen, beim Menschen dann noch das Ressentiment, indem man auf andere zeigt, und ruft: "böse, böse, böse!", bis diese es tatsächlich glauben.

Das hat er aber 1:1 von Schopenhauer übernommen und hat lediglich dessen Willen zum Leben durch seinen Willen zur Macht ersetzt.

Als erste Reaktion auf das Eingangsposting dieses Threads schrieb ich:

Die Welt war schon immer so und wird immer so sein. Das ist die menschliche Natur. Nur die Erscheinungsformen ändern sich.

Das ist natürlich sehr allgemein gehalten, aber es trifft genau das Zentrum des Problems. Früher wussten die Menschen, dass es auf Erden kein Paradies geben kann, weil die menschliche Natur von Grund auf verdorben ist. Die christliche Religion erklärt dies mit dem Sündenfall, Schopenhauer erklärte dies mit dem blinden Willen zum Leben, der sich in jedem Einzelwesen voll entfaltet und so zum Egoismus führt und auf der gesellschaftlichen Ebene zum Nationalismus. Das sind alles natürliche Vorgänge in einer gefallenen Welt, laut Christentum, oder in der Welt überhaupt, laut Schopenhauer. Erst mit Marx, der radikaler Materialist und Atheist war, ist diese Idee eines irdischen Paradieses in die Welt gekommen, was man dazu allerdings braucht ist den neuen Menschen. Die tödlichen Ideologien des 20. Jahrhunderts beruhen allesamt auf dieser Idee des neuen Menschen, Hitler sagte in einer Rede wörtlich: Wir wollen einen neuen Menschen schaffen. Nur, das funktioniert halt nicht und es führt nur zu Massengräbern, ob die Idee nun von Linken oder Rechten ausgelebt wird. Auch heutzutage wird die Idee eines neuen Menschen wieder gelehrt, diesmal soll der neue Mensch entstehen durch eine Vermischung der gesamten Weltbevölkerung. Das ist die konsequenteste Umsetzung von Marx, die es bisher gegeben hat. Heraus kommen soll ein identitätsloser Einheitsmensch, eine Arbeiterdrohne ohne Nationalität und Individualität. Und das steckt wirklich hinter der Weltoffenheit unserer Zeitgenossen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, daß so etwas in den 30er Jahren noch praktiziert worden ist, jedenfalls nicht bei uns (eigentlich auch bei den anderen nicht - es klingt sehr nach USA).
.....Auch dort "in den USA" und natürlich in "Europa"! In Deutschland war "Carl Hagenbeck" (ja, der Zoomensch) "federführend verantwortlich" für diese sogen. "Völkerschauen"! Ihre "Hochzeit" hatten diese sogen. "Volkerschauen" in der Zeit zischen "1870 bis 1910"! Jedoch wurden sie "vereinzelt" noch bis in die "1930er-Jahre" weiter veranstaltet.....
Du kannst dem Volksmund nicht aufzwingen, was er zu sprechen hat (daß er gefälligst zu reflektieren habe)
.....Aber geh... "wer will denn wem was" aufzwingen? Ich schrieb von "Lernfähigkeit"! Und wollen wir "wetten", das der "Volksmund" lernfähig ist... ja! Weil die, die sich "auf den alten Gleisen" eingefahren haben über "kurz oder lang das Zeitliche segnen werden" und die "Nachfolgegeneration" nicht mehr auf diesen "Wortschatz" zugreifen wird!! Dazu braucht´s "keinen Zwang", dass "erledigt" sich von ganz allein nur... a bisserl a "Reflexion" kann trotzdem "nicht" schaden!!.....

meint plotin
 
.....Auch dort "in den USA" und natürlich in "Europa"! In Deutschland war "Carl Hagenbeck" (ja, der Zoomensch) "federführend verantwortlich" für diese sogen. "Völkerschauen"! Ihre "Hochzeit" hatten diese sogen. "Volkerschauen" in der Zeit zischen "1870 bis 1910"! Jedoch wurden sie "vereinzelt" noch bis in die "1930er-Jahre" weiter veranstaltet.....
Ich habe mir mal den Artikel zu den Völkerschauen bei wiki angesehen. Es ist doch etwas harmloser, als ich befürchtet hatte. So, wie es in deiner Schilderung anklang (Menschen wie wilde Tiere in Käfigen auszustellen, vielleicht noch in Ketten gelegt, zum Gaudi des Publikums), war es letztlich nicht. Da es noch kein Fernsehen gab, war es echtes ethnologisches Interesse des Publikums an der Lebensweise fremder Völker. Heute findet man so etwas noch auf Mittelalter-Märkten, wo das damalige Leben möglichst authentisch nachgestellt wird, oder bei inszenierten Indianer-Dörfern (vielleicht noch mit echten Indianern, die den Federschmuck ihrer Ur-Großväter anlegen). Daß damals manche von ihnen hier an Krankheiten gestorben sind, lag einfach daran, daß man vergessen hatte, sie zu impfen. Es geschah nicht aus Überheblichkeit oder aus Menschenverachtung. Ich denke, hier kann man Entwarnung geben.

.....Aber geh... "wer will denn wem was" aufzwingen? Ich schrieb von "Lernfähigkeit"! Und wollen wir "wetten", das der "Volksmund" lernfähig ist... ja! Weil die, die sich "auf den alten Gleisen" eingefahren haben über "kurz oder lang das Zeitliche segnen werden" und die "Nachfolgegeneration" nicht mehr auf diesen "Wortschatz" zugreifen wird!! Dazu braucht´s "keinen Zwang", dass "erledigt" sich von ganz allein nur... a bisserl a "Reflexion" kann trotzdem "nicht" schaden!!.....

meint plotin
Nichts aufzwingen? Tatsächlich nicht? Ich bin mir sicher, daß der Volksmund "lernfähig" ist, wenn man mit dem Knüppel hinter ihm steht (obwohl er lieber in alten Geleisen bliebe). Nein, nein, eingefleischte Worte wechseln nicht so schnell, auch nicht durch Reflexion.
 
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