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Flüchtlinge an europäischen Grenzen

Sie kommen nicht hierher, weil sie sich rächen wollen für das, was wir ihnen angetan haben, sondern weil wir reich sind im Vergleich zu ihnen und wir sind deshalb reich, weil wir sie über Jahrhunderte hinweg ausgebeutet haben und wir tun es immer noch.

Die Kriege, die in ihren Ländern wüten, werden mit unseren Waffen geführt und diese Kriege werden oft deshalb geführt, weil wir die Grenzen gezogen haben als wir diese Regionen unter uns aufteilten.

Ach, weiß nicht, solches schwarz-weiß-Denken bringt uns nicht weiter, egal, aus welcher Ecke es kommt.
Unsere Waffen können sich die Afrikaner gar nicht leisten. Vielmehr ist es da die gute, alte Kalaschnikow, und woher die kommt, das weiß man. Oder aus Nordkorea, denn die tun auch alles, um irgendwie an Devisen zu kommen.

Es gibt Gründe und Gesetze, einen Flüchtling anzuerkennen, das Grundgesetz, die Genfer Flüchtlingskonvention.
Wirtschaftliche Gründe gehören nicht dazu.
Es kommen Flüchtlinge aus Ländern mit Krisen, Verfolgung und Kriegen, sie verdienen unseren Schutz und sollen ihn bekommen. Bei anderen ist das nicht so, und wie es für mich aussieht, stellen sie sogar die Mehrheit der Flüchtlinge dar, die mittlerweile kommen: Ghana, Senegal, Marokko, Tunesien u.a.

Ghana z.B. zählt zu den "freiesten Ländern innerhalb Afrikas" (Freedom Haus, lt. Wikipedia), Senegal "zeichnet sich durch rechtsstaatliche und demokratische Strukturen aus, grundlegende Freiheitsrechte, insbesondere Religions-, Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit, sind gewährleistet." (Wikipedia). Marokko und Tunesien sind Schwellenländer mit grundsätzlich ordentlichen Strukturen.
Was haben Menschen aus diesen Ländern bei uns als "Flüchtlinge" zu suchen? Sie werden nicht verfolgt und sind auch keine Opfer von Krieg und Krisen.
Es ist sicher richtig, dass die politischen, gesellschaftlichen und juristischen Bedingungen in diesen Ländern nicht denen der Länder Europas entsprechen. Nur wenn man die zum Maßstab macht, insbesondere die Deutschlands, dann kann praktisch jeder aus jedem Land der Welt zu uns kommen.

"Arm" sind die Letztgenannten auch nicht. Wer mehrere Tausend € besitzt, um Schlepper zu bezahlen, der ist zwar nach hiesigen Maßstäben nicht "reich", arm aber auch nicht. Ich selbst verfüge jedenfalls als Deutscher aktuell nicht über solche Summen. Privat hat man mir allerdings schon deutlich größere Summen angeboten, wenn ich mich auf eine Scheinehe mit einer Tunesierin oder Marokkanerin einließe.
Es ist mir ein Rätsel, was diese Menschen bewegt, ihren Besitz - der in ihren Heimatländern für eine kleine und auch funktionierende Existenz reichen dürfte - für so eine sinnlose Reise zu verpulvern. Es scheint sich mehr um die Fanatasiegeschichte eines Wunderlandes Deutschland zu handeln, wo man alles bekommt und nichts dafür tun braucht.
 
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die psychologischen Gesetze gelten bei allen Menschen gleich.
Da hab ich meine Zweifel. Ich gehe davon aus, daß das Ich von psychologischen und physiologischen "Gesetzen" "gesteuert" wird und da sind beide Gesetze für sich allein und in ihrer Kombination schon gar nicht gleich.
 
Ehrlich gesagt schlagen bei diesem Thema immer zwei Seelen in meiner Brust und ich bin mir manchmal ziemlich unsicher, ob ich die eine davon überhaupt rauslassen soll.
Heute ein Zitat gelesen:

"Wir glauben immer, wir machten unsere Erfahrungen, dabei machen die Erfahrungen uns."

Der nachfolgende Text behandelt eigentlich nicht die Menschen, die wir normalerweise als Flüchtlinge ansehen. Im Orden nannten wir Mitarbeiter sie intern Desperados. Aber das sind ja auch so eine Art Flüchtlinge.

Als Tourist in Marokko kam, sobald ich mein Hotel in der kleinen Hafenstadt Essaouira auf eine Marktstraße verlies, immerzu ein Bettler auf mich zu und bettelte mich an. Bettler gehören da zum Straßenbild, sind meist Versehrte und auch die Einheimischen geben ihnen Geld. Bei diesem Nassauer gab es aber überhaupt keinen Grund, warum er bettelte, und das in einem Land, wo ein jeder irgendeiner Arbeit nachgeht, und sei es mit Botengängen oder als Schuhputzer.
Eines Tages platzte mir dann der Kragen, und ich beschimpfte ihn, lautstark und auf Deutsch.
Aber kaum, dass ich die harten Worte rausgelassen hatte, hielt ich - uuups - mir die Hand vor den Mund, es war mir unangenehm, so entnervt reagiert zu haben. Ich schaute umher die Einheimischen an, wie die den nun reagieren würden.
Aber die lachten alle nur, schallerlaut. Denn sie kannten die Nervensäge selber auch.
Danach ließ mich der Depp fortan in Ruhe.

Was will uns der Autor damit sagen?
Ich war in einem Land, wo es Armut gibt, Betteln allgegenwärtig ist, Bettler so gut es eben geht von den Einheimischen mit durchgezogen werden und Almosen geben sogar eine der wichtigsten religiösen Pflichten des Gläubigen ist. Aber selbst da gibt es Menschen, die immer nur an den Taschen anderer kleben, weil sie für alles andere zu faul sind.

Auch hier in München gehören Bettler seit Jahren zum Stadtbild. Früher beschränkten sie sich auf die zentralen Stadtteile, mittlerweile sitzen sie in der ganzen Stadt.
Während der Lockdowns hatten wir unsere Ruhe - aber kaum, dass wieder alles hochgefahren wurde, quatschte mich der erste vor dem Shoppingzentrum mit dem Pappschild in der Hand wieder an.
Manche von ihnen hätten mein Verständnis, andere aber auch nicht.
Was muss mich ein junger, gesunder Mann aus Rumänien Sommeranfangs hier anbetteln?
Es gibt tausende Jobs für Spüler in den Biergärten, dafür braucht er weder Sprach- noch Sachkenntnisse - und alle suchen händeringend Leute. Als Rumäne kann er da arbeiten, und wenn er will, auch nur den Sommer über. Nicht übermäßig bezahlt, aber dafür gibt's ein ordentliches Essen obendrauf. Aber in ein anderes Land gehen und da die Leute anbetteln?

Solche Menschen machen mich aggressiv. Das sollte nicht so sein, es ist aber so. Denn nach meinem Empfinden stören sie unser soziales Engagement für die Menschen, die es auch verdienen.

Während meiner Tätigkeit in der Bedürftigen-Speisung habe ich mit den verschiedensten Menschen zu tun gehabt. Jeder Mensch kann in eine Lebenskrise geraten, auch ich war in einer Lebenskrise. Es hat mich Jahre gekostet, mich aus ihr wieder zu befreien, und dieser Prozess dauert noch immer an.
Zur Bewältigung der Not solcher Krisen sind solche Angebote da, und wenn man es nicht aushalten kann, dann soll man da nicht arbeiten. Ich hatte damit kein Problem.
Der "Vorbild-Besucher" - sofern es nicht völlig zynisch ist, so etwas zu sagen - ist dann jemand, der ein paar Wochen oder auch Monate regelmäßig kommt, weil er in Not ist.
Und eines Tages kommt er nicht mehr und man sieht ihn nie wieder, weil andere Maßnahmen greifen.

Diese Maßnahmen können aber nur greifen, wenn er sich auch helfen lassen will und sich um ein Minimum kümmert.
Andere nehmen nicht einmal die Angebote wahr, die sie wahrnehmen können. Bei einer anderen Stelle hier kann man 2x die Woche duschen, Einzelkabine und sauber, man kann die Keidung wechseln, alles kostenlos und keiner stellt Fragen. Ich war dort selbst schon einmal.
Niemand muss stinken wie ein Wiedehuppe, selbst dann nicht, wenn man auf der Straße lebt.

Eines Weihnachten - und wir hatten immer herausragende Menüs an den Feiertagen - da hatten sich unsere Gäste für ihre Verhältnisse herausgeputzt, das war deutlich erkennbar. Es ging sogar ein kleine Parfümwolke durch den Raum. Ich war stolz auf meine Gäste, denn sie hatten die Würde dieses Tages gewahrt und zeigten Respekt vor dem christlichen Haus.
Und dann kommt da einer rein, da stinkt dann mit einem Mal der ganze Gastraum, bis in die Küche, nach Kläranlage, anders kann man es nicht nennen.
Da waren wir Mitarbeiter dann ziemlich sauer - aber nicht etwa deshalb, weil wir auf einen Menschen in sozialen Schwierigkeiten herab blicken würden.

Sondern vielmehr deshalb, weil es völlig asozial gegenüber den anderen Gästen ist, die es auch auf die Reihe gebracht haben - wenigstens für diesen einen Tag. Bei Möglichkeiten, die es gibt und die in dieser Subkultur auch jeder kennt. Wenn jemand so stinkt, dann ist das auch keine Frage mehr, ob er es diese Woche mal nicht in die andere Einrichtung geschafft hat. Oder letzte Woche. Oder vorletzte.
Es ist vielmehr jemand, dem alles völlig scheißegal ist, im wörtlichen Sinne, sei es, weil er psychisch krank ist, sei es aus Alkoholismus. Sogar die anderen, mit denen er da sitzt, das Haus, die Religion.

Es hat Zeiten gegeben, in denen habe ich viel darüber nachgedacht. Ob man solchen Menschen überhaupt noch helfen kann.
Wahrscheinlich kann man manche Menschen nicht mehr auf die Füße stellen, wenn sie es selbst nicht tun wollen. Denn denkt man darüber nach, wie denn eine Einrichtung aussehen müsste, die dies zu leisten versuchte, dann landet man schnell bei einer ganz üblen Konstruktion. Ein Haus mit einer Reihe von strengen Regeln und Maßnahmen, und denkt man das weiter, dann landet man bei einer Art KZ im Anfangsstadium.

Es ist, im mentalen Sinne, schwer, sich alltäglich mit diesen Gästen auseinander zu setzen. Denn einerseits möchte man einen gewissen Standard aufrecht erhalten, eine gewisse Disziplin, wenn man so will. Nicht nur für das Haus, die Mitarbeiter und sich selbst, sondern gerade auch für alle anderen, die da sitzen und es wenigstens noch versuchen, ordentlich zu sein. Und die die gebotenen Möglichkeiten auch nutzen - und die sind vorhanden, reichlich sogar.
Man muss aufpassen, in diesem Prozess kein aggressiver Despot zu werden und auf die Menschen herab zu blicken. Solche Mitarbeiter habe ich in anderen Einrichtungen schon erlebt. Vielleicht wird man mit der Zeit dann einfach so. Tatsächlich habe ich versucht, mich jeden Tag zu hinterfragen, was ich da tue, und wie.

Das ist schwer.
In gewisser Weise kann man es nicht machen, wenn man nicht selbst in sozialen Schwierigkeiten wäre. Der Abstand wäre zu groß. Andererseits darf man die Not dieser Menschen auch nicht zu sehr an sich heranlassen, denn dann zieht es einen selbst mit herunter. Zu groß darf man den Abstand aber auch nicht werden lassen, denn dann wird man überheblich.
Es kam auch regelmäßig vor, dass man beschimpft, beleidigt und bedroht wurde. Einmal hat jemand sogar versucht, mich auf der Straße zu verfolgen, das war ganz offensichtlich. Denn ich bemerkte dies und änderte meinen Kurs - und er auch. Ich sprach mit dem Abt darüber, und er sagte mir: Gehen Sie eine Zeitlang andere Wege. Er wird bald jemanden anderen haben, dem er auflauert.
Was für eine Lebenserfahrung, aber genau so war es dann auch.

Da war aber auch noch ein anderer Kontrast. Im Gastraum hingen Gemälde an der Wand, die u.a. Armut thematisierten, Maria, die fürsorglich über Bettlern und Versehrten schwebt o.ä.
Das ist dann dieses romantisierte Bild der Armut und der christlichen Fürsorge. Die Armut gibt es, aber die moderne Armut entspricht nicht diesem Bild.
Wir, Deutschland, müssten mehr tun, als dass, was hier seit vielen Jahren passiert.
Ich kann nicht genau sagen, wie das eigentlich aussehen soll. Zumal dann, wenn es keine repressiven Maßnahmen sein sollen. Wahrscheinlich kann man aus den Erfahrungen anderer Länder viel lernen, Portugal (Drogensucht) oder Finnland (Obdachlosigkeit) etwa. Die beschreiten seit Jahren andere Wege und sind dabei ziemlich erfolgreich - und dies sogar bei deutlich reduzierten Kosten für die Gesellschaft.

Andere europäische Länder, EU-Länder, tun offenbar noch weniger (oder zuviel), um sich um ihre Sorgenkinder zu kümmern. Eine der größten Gruppen der Speisung waren z.B. Osteuropäer, Polen, Ungarn, Bulgarien, Rumänien. Warum reisen Menschen aus diesen Ländern Deutschland an, um dann hier auf der Straße zu leben? Geht es ihnen hier auf der Straße besser als allgemein in ihren Heimatländern?
Während der Lockdowns waren sie dann alle weg, das war sichtbar. Die Speisungen mussten, wie die Gastronomie auch, in ihrer Form eingestellt werden, offenbar konnten sich die Desperados so hier nicht mehr halten. Wahrscheinlich sind sie in ihre Heimatländer zurück gegangen, aber kaum, dass die strengen Lockdowns aufgehoben sind, da sind sie wieder alle da.
 
Da hab ich meine Zweifel. Ich gehe davon aus, daß das Ich von psychologischen und physiologischen "Gesetzen" "gesteuert" wird und da sind beide Gesetze für sich allein und in ihrer Kombination schon gar nicht gleich.
Da hast Du mal wieder einen Satz formuliert, der in sich widersprüchlich ist, es gibt im Organismus des Menschen keine Trennungen, alles ist mit allem verwoben, auch das Psychische und das Physische und das ist bei allen Menschen so.
Es gibt eine Ausnahme, und zwar beim Schizophrenen, da liegt, eine Spaltung im Organismus vor, aber auch dieses Phänomen kann bei allen Menschen auf der Erde auftauchen.
Ich weiß, Du wolltest nur einen Scherz machen, um die ernste Brisanz aus dem Thema Rassen unter Menschen raus zu nehmen, jedoch manchmal zündelt der Humor erst richtig, es kommt darauf an.
 
Was sind schon die Polen-Belarus Verbrechen gegenüber
Deinen derart traumatisierenden Ausländer-Erfahrungen,
nicht wahr?
-!
 
Da hast Du mal wieder einen Satz formuliert, der in sich widersprüchlich ist, es gibt im Organismus des Menschen keine Trennungen, alles ist mit allem verwoben, auch das Psychische und das Physische und das ist bei allen Menschen so.
Natürlich gibt es Trennungen: Auf den sog. Anlaßfall reagiert entweder die Physis oder Psyhe oder beide zugleich. Zitiere:
aus https://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/03/koerper-psyche-gefuehle-gesundheit/komplettansicht

Patienten profitieren davon, dass Körper und Seele in Forschung und Praxis zusammenwachsen. Dabei nur den Einfluss der Psyche zu berücksichtigen wäre wiederum zu kurz gedacht. Denn umgekehrt hat auch der Körper Macht. Körperliche Erkrankungen können ihrerseits psychische Leiden hervorrufen.
 
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Es spielt keine Rolle, der Fakt, dass der weiße Mann auf der Welt viele Jahre ein erbarmungsloser Schlächter war überlagert alles andere, auch der Übermensch im dritten Reich war vor allem ein Schlächter anderer Menschengruppen, da spielen die tollen Autobahnen keine Rolle. Der Weiße ist das Arschloch auf der Welt, daran ist nicht zu rütteln, ein machtgieriger Schlächter wie kein anderes Volk. Natürlich gibt es immer wieder Völkermorde der unterschiedlichsten Gruppierungen, aber so konsequent und industriell gemordet und unterdrückt wie der Weiße auf dieser Welt hat sich niemand anderes verhalten. Wer diesen Fakt verschleiert oder verharmlost ist offensichtlich selbst ein Täter und braucht Rechtfertigung.
Zu klären war doch aber, ob es Rassen überhaupt gibt oder aber nicht. Denn wenn man den weißen Mann haßt, muß man zwangsläufig die Existenz von Rassen anerkennen, unabhängig davon, ob "der Weiße das Arschloch auf der Welt" ist. Seine allgemein angenommene Schuld spielt dabei keine Rolle.
 
Sie kommen nicht hierher, weil sie sich rächen wollen für das, was wir ihnen angetan haben, sondern weil wir reich sind im Vergleich zu ihnen und wir sind deshalb reich, weil wir sie über Jahrhunderte hinweg ausgebeutet haben und wir tun es immer noch.

Die Kriege, die in ihren Ländern wüten, werden mit unseren Waffen geführt und diese Kriege werden oft deshalb geführt, weil wir die Grenzen gezogen haben als wir diese Regionen unter uns aufteilten.

Du warst zu lange eingemauert und hast keine Ahnung vom Rest der Welt.
Jetzt, wo du´s sagst, fällts mir wie Schuppen von den Augen. Ich war wahrscheinlich zu lange eingemauert (wir Eingemauerten haben offensichtlich zuviel Karl Marx lesen müssen, das hat uns den Blick auf das wirklich wichtige in der Welt genommen und unseren Verstand vernebelt, ganz ohne Joint). Aber nun hast du mich ja belehrt und mir die Augen geöffnet. Ich bin dir zu großem Dank verpflichtet.

Demnach müßte jetzt jeder der Verursacher (und deren Kinder und Kindeskinder bis ins tausendste Glied) die Folgen auf sich nehmen, die sie ganz speziell zu verantworten haben, die Franzosen für das ehemalige französische Kolonialgebiet, die Engländer für das ihrige usw. Die Skandinavier z.B. hatten aber gar keine Kolonien, viele andere europäische Staaten auch nicht (großartige Rüstungsindustrie ist dort auch nicht vorhanden). Sind die jetzt vom allgemeinen Haß auf den weißen Mann ausgenommen, oder müssen die trotzdem bluten? Und warum kommen zu uns nach Deutschland vornehmlich Leute aus Ländern, die gar nicht zu unseren Kolonien gehört haben? Übrigens übernahmen die Engländer und Franzosen unsere Kolonien komplett (nur circa 30 Jahre dauerte die Zeit des Deutschen Reiches als Kolonialmacht, bei den meisten deutschen Kolonien sogar deutlich weniger), die dann erst richtig ausgebeutet worden sind. Also sollten die Leute doch auch vorrangig dorthin gehen, oder? Tun sie aber nicht! Bevorzugtes Ziel ist für sie weiterhin Deutschland, weil hier der Rubel rollt, man Halli-Galli feiern kann, und der Deutsche sich wegen seiner Unwürdigkeit und Kollektivschuld an allem Bösen in der Welt vor ihnen in den Staub zu werfen hat und es auch tut.
 
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Es gibt auch keinen Beweis dafür, dass es Rassen gibt. Und wenn Du das "Stereotyp" nicht annimmst, warum bestehst Du dann darauf, dass es keine Rassen gibt?
Ich bestehe durchaus darauf, daß es Rassen gibt, denn die gibt es von Natur aus, ob uns das gefällt oder nicht. Nur, du hattest daraus sofort (als Stereotyp) die Schlußfolgerung gezogen, daß man dann eine Überlegenheit der weißen Rasse anderen gegenüber annehmen müsse. Das ist aber nicht der Fall.
 
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