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Flüchtlinge an europäischen Grenzen

Wir als Europäer haben über Jahrhunderte den Rest der Welt überfallen, versklavt und ausgebeutet und das ist heute der Grund, warum Menschen aus diesen Teilen der Welt zu uns kommen, denn die Folgen der Kolonialisierung und Versklavung wirken immer noch nach. Das hat nichts mit Hass gegen uns Europäer zu tun, sondern mit der Anerkennung unserer Geschichte. In Rassenkategorien denkt du und deine Gesinnungsgenossen und wenn wir euch bekämpfen, dann hat das nichts mit Hass zu tun und schon gar nicht mit eurer Hautfarbe, denn sie ist auch unsere Hautfarbe. Es ist eure Ideologie, die wir bekämpfen, denn sie ist Menschenverachtend.
Nun haben aber schon vor der Kolonialisierung mehrere Völker anderer Rassen versucht, Europa zu erobern: die Mongolen, die Türken, die Sarazenen, die Mauren usw. War das damals schon eine Reaktion von ihnen im voraus, weil sie ahnten, daß wir künftig so böse sein würden?
 
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War das damals schon eine Reaktion von ihnen im voraus, weil sie ahnten, das wir künftig so böse sein würden?
Hier geht es ja lustig zu, steht etwa in Frage, dass der weiße Mann Amerika bevölkerte und Afrika kolonialisierte? Sich rausreden wollen, die anderen sind auch böse ist ja kindisch.
Also wenn Scheiße bauen dann wenigstens so viel Arsch in der Hose haben, dass ich sagen kann o.k. habe Scheiße gebaut und nicht brüllen, der wars, der wars. So schlau sind die
User im Denkforum, dass sie den Beschiss merken und dann ist der Konflikt wieder groß.
 
Hier geht es ja lustig zu, steht etwa in Frage, dass der weiße Mann Amerika bevölkerte und Afrika kolonialisierte? Sich rausreden wollen, die anderen sind auch böse ist ja kindisch.
Also wenn Scheiße bauen dann wenigstens so viel Arsch in der Hose haben, dass ich sagen kann o.k. habe Scheiße gebaut und nicht brüllen, der wars, der wars. So schlau sind die
User im Denkforum, dass sie den Beschiss merken und dann ist der Konflikt wieder groß.
Erinnere dich bitte, es ist nicht meine Argumentation, die so lautet: weil die Weißen so böse kolonisiert haben, kommen jetzt die lieben Flüchtlinge. Das ist die Denkweise von Anideos. Ich glaube hingegen, sie kämen auch dann, selbst wenn der weiße Mann nichts Böses getan hätte, weil sie ja schon kamen, bevor der Europäer kolonisierte. Die böse Kolonisation kann also nicht der Grund sein. Ich schiebe hier keine Schuld auf irgendjemand anderen, in der Weise, "die waren ja auch böse", sondern der angebliche Grund des irgendwann Böse-gewesenseins des weißen Mannes ist nicht der Grund.
 
Ewaldt: "Sich rausreden wollen, die anderen sind auch böse ist ja kindisch.
Also wenn Scheiße bauen dann wenigstens so viel Arsch in der Hose haben, dass ich sagen kann o.k. habe Scheiße gebaut und nicht brüllen, der wars, der wars. So schlau sind die
User im Denkforum, dass sie den Beschiss merken und dann ist der Konflikt wieder groß."


Wen habe ich wann womit geschädigt?
 
irgendwann Böse-gewesenseins des weißen Mannes ist nicht der Grund.
Es spielt keine Rolle, der Fakt, dass der weiße Mann auf der Welt viele Jahre ein erbarmungsloser Schlächter war überlagert alles andere, auch der Übermensch im dritten Reich war vor allem ein Schlächter anderer Menschengruppen, da spielen die tollen Autobahnen keine Rolle. Der Weiße ist das Arschloch auf der Welt, daran ist nicht zu rütteln, ein machtgieriger Schlächter wie kein anderes Volk. Natürlich gibt es immer wieder Völkermorde der unterschiedlichsten Gruppierungen, aber so konsequent und industriell gemordet und unterdrückt wie der Weiße auf dieser Welt hat sich niemand anderes verhalten. Wer diesen Fakt verschleiert oder verharmlost ist offensichtlich selbst ein Täter und braucht Rechtfertigung.
 
Erinnere dich bitte, es ist nicht meine Argumentation, die so lautet: weil die Weißen so böse kolonisiert haben, kommen jetzt die lieben Flüchtlinge. Das ist die Denkweise von Anideos. Ich glaube hingegen, sie kämen auch dann, selbst wenn der weiße Mann nichts Böses getan hätte, weil sie ja schon kamen, bevor der Europäer kolonisierte. Die böse Kolonisation kann also nicht der Grund sein. Ich schiebe hier keine Schuld auf irgendjemand anderen, in der Weise, "die waren ja auch böse", sondern der angebliche Grund des irgendwann Böse-gewesenseins des weißen Mannes ist nicht der Grund.

Sie kommen nicht hierher, weil sie sich rächen wollen für das, was wir ihnen angetan haben, sondern weil wir reich sind im Vergleich zu ihnen und wir sind deshalb reich, weil wir sie über Jahrhunderte hinweg ausgebeutet haben und wir tun es immer noch.

Die Kriege, die in ihren Ländern wüten, werden mit unseren Waffen geführt und diese Kriege werden oft deshalb geführt, weil wir die Grenzen gezogen haben als wir diese Regionen unter uns aufteilten.

Du warst zu lange eingemauert und hast keine Ahnung vom Rest der Welt.
 
Und diese Handlungen und die Arroganz des weißen Mannes treffen grundsätzlich auf den weißen Menschen zu, und auf Menschen anderer Hautfarbe nicht?


Von geistiger Überlegenheit einer gewissen Rasse war hier bisher noch gar nicht die Rede. Du erst bringst sie als Stereotyp ins Spiel. Ich nehme nämlich eine solche Überlegenheit gar nicht an. Wenn überhaupt eine geistige Überlegenheit aufgrund von Rasse derweil zu beobachten ist, dann träfe das eher auf die Ostasiaten zu. Ökonomisch haben die Chinesen die Welt im Griff, auf wissenschaftlichem Gebiet die Japaner. Der weiße Mann kann da gar nicht mehr mithalten. Eine angebliche Überlegenheit der Weißen anderen gegenüber kann ich gegenwärtig nirgends erkennen. Daß eine etwaige Überlegenheit aufgrund von Hautfarbe wissenschaftlich für unhaltbar erwiesen wird, ist noch lange kein Beweis dafür, daß es keine Rassen gibt.

Es gibt auch keinen Beweis dafür, dass es Rassen gibt. Und wenn Du das "Stereotyp" nicht annimmst, warum bestehst Du dann darauf, dass es keine Rassen gibt?
 
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Es gibt auch keinen Beweis dafür
Ich finde die Vereinbarung der Menschen untereinander nicht von Rassen zu sprechen gut, es gibt verschiedene Hautfarben und Kulturen, aber die psychologischen Gesetze gelten bei allen Menschen gleich.
Deshalb ist die Unterteilung der Menschen in Rassen überholt, es gibt keine Ober- oder Unterrasse, es gibt nur Lebewesen auf der Erde und dazu gehören die Pflanzen, die Pilze, die Tiere und die Menschen.
Dass es Menschen mit mehr oder weniger Geld bzw. Macht gibt, ist Teil der Zivilisation, die Biologie aller Lebewesen ist davon fast unabhängig.
Der weiße Mann aus Europa sah sich als Übermensch, weil er über Technologien verfügte, die andere nicht hatten und so konnte er ganze Kontinente unterwerfen. Die Menschen dieser Kontinente wurden
als Untermenschen, als mindere Rasse bezeichnet, um sie hemmungslos ausbeuten zu können. Das hat lange Zeit gut funktioniert und so flossen die Ressourcen in großen Mengen nach Europa,
das ist heute noch der Fall aus den Entwicklungsländern, die Entwicklungshilfe besteht z.B. daraus ihnen Anziehsachen aus unserer Altkleidersammlung zu geben oder tonnenweise unseren Müll den
sie nach noch verwertbaren durchwühlen dürfen. Die Kolonialmacht Europa ist noch nicht beendet und deshalb kommen die Menschen von dort in die Länder wo ihre Rohstoffe verarbeitet werden und
Produkte hergestellt werden, die das Leben erleichtern und wollen teilhaben daran. Wir in Europa hätten kein Problem zu Teilen, materielles ist mehr als genug da, aber das Wachstumsprinzip muss in
der Marktwirtschaft eingehalten werden und so ist es egal wie viel man schon hat, es muss mehr werden. Man kann Profit nicht teilen, dann ist es keiner mehr und das hat schon Marx erkannt,
geht im Kapitalismus nicht. Wer keine Rendite macht, ist erledigt und diese Angst sitzt tief in den Knochen, wenn dann welche kommen, die etwas abhaben wollen ist es bedrohlich. Nicht für das Leben
als solches aber für die Existenz im System. Ich sehe da einen Teufelskreis, der sich bei den derzeitigen Umständen nicht auflösen lässt, die Völkerwanderungen bleiben und die Bekämpfung auch.
 
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