Schon etwas merkwürdig, wenn nicht sogar zynisch.
Aber, „Tiere entscheiden sich nicht freiwillig dazu, von den Menschen genutzt und getötet zu werden. Kindern zu vermitteln, dass die Tiere glücklich über dieses Leben wären, ist schlichtweg falsch. Eine Aufklärungskampagne über die Nutztierhaltung ist zwar grundsätzlich wünschenswert, muss aber auch den Tatsachen entsprechen“´.
Die Berufung auf Tatsachen ist ziemlich bigott. Tiere entscheiden sich -wie die meisten Lebewesen- nie dafür, von irgendjemandem getötet zu werden. Und dennoch stirbt letzten Endes ein jedes Tier und endet als Fleisch für irgendjemand. Tiere in der freien Wildbahn (was wahrscheinlich von selbsternannten "Tierfreunden" als Idealzustand postuliert wird) leben nicht wie in Kinderbüchern beschrieben als glückliche Freunde miteinander und entschlafen friedlich in hohem Alter im Beisein ihrer Lieben. Nein, in der Natur fallen die Schwachen -und sogar nicht nur die- den Fressfeinden zum Opfer - und Fressfeinde kümmern sich nicht um eine humane, artgerechte Tötung. Dass Tiere in freier Wildbahn weniger "Tierleid" erleiden würden, ist also nicht gerade eine haltbare tatsache. Klar, Massentierhaltung ist auch weit entfernt von einem Idealzustand, aber ein Tierleben nach menschlichen Maßstäben zu bewerten ist eine heikle Sache auf wackeligem Fundament.
Vor Allem in Kinderbüchern über Tiere werden "unschöne" Fakten der Natur gerne ausgespart - mit der Rechtfertigung "um die Kinder zu schützen".
Nun, jetzt stellt sich auch die Frage, wie sehr man Kinder über den nicht sehr gustiösen Alltag in der Tierhaltung und vor Allem in Schlachthäusern aufklären solle und zu welchem Zweck.
Da wir in einer Informationswelt leben, gelangen Kinder da und dort an Informationen, die ihnen nicht gut tun. Welche Information ihnen aber vorenthalten bzw nur geschönt vorlegen soll, ist eine schwierige Frage, auf die es so wie in der Kindererziehung generell keine einfache Antwort geben wird.
Aber, „Tiere entscheiden sich nicht freiwillig dazu, von den Menschen genutzt und getötet zu werden. Kindern zu vermitteln, dass die Tiere glücklich über dieses Leben wären, ist schlichtweg falsch. Eine Aufklärungskampagne über die Nutztierhaltung ist zwar grundsätzlich wünschenswert, muss aber auch den Tatsachen entsprechen“´.
Die Berufung auf Tatsachen ist ziemlich bigott. Tiere entscheiden sich -wie die meisten Lebewesen- nie dafür, von irgendjemandem getötet zu werden. Und dennoch stirbt letzten Endes ein jedes Tier und endet als Fleisch für irgendjemand. Tiere in der freien Wildbahn (was wahrscheinlich von selbsternannten "Tierfreunden" als Idealzustand postuliert wird) leben nicht wie in Kinderbüchern beschrieben als glückliche Freunde miteinander und entschlafen friedlich in hohem Alter im Beisein ihrer Lieben. Nein, in der Natur fallen die Schwachen -und sogar nicht nur die- den Fressfeinden zum Opfer - und Fressfeinde kümmern sich nicht um eine humane, artgerechte Tötung. Dass Tiere in freier Wildbahn weniger "Tierleid" erleiden würden, ist also nicht gerade eine haltbare tatsache. Klar, Massentierhaltung ist auch weit entfernt von einem Idealzustand, aber ein Tierleben nach menschlichen Maßstäben zu bewerten ist eine heikle Sache auf wackeligem Fundament.
Vor Allem in Kinderbüchern über Tiere werden "unschöne" Fakten der Natur gerne ausgespart - mit der Rechtfertigung "um die Kinder zu schützen".
Nun, jetzt stellt sich auch die Frage, wie sehr man Kinder über den nicht sehr gustiösen Alltag in der Tierhaltung und vor Allem in Schlachthäusern aufklären solle und zu welchem Zweck.
Da wir in einer Informationswelt leben, gelangen Kinder da und dort an Informationen, die ihnen nicht gut tun. Welche Information ihnen aber vorenthalten bzw nur geschönt vorlegen soll, ist eine schwierige Frage, auf die es so wie in der Kindererziehung generell keine einfache Antwort geben wird.