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fleischlos, weizenlos, milchlos

Inwiefern? Du gehst nach vorne, wenn alle gehen, streckst vor dem Pfarrer Deine Zunge raus, soweit wie möglich und gibst dabei eine Art ööööööö von Dir. Dann isst Du es genüsslich.

Insofern, als ich von diesem Verein der sich Kirche nennt und mir weismachen will, daß man an eine Märchenfigur namens Gott glauben muß, nichts halte.
Diese geschmacklose Oblate kann ich auch ohne Pfarrer essen, sofern mir danach gelüstet. Tut es aber relativ selten. Außer sie ist Unterlage für eine köstliche Praline.
 
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Hallo Eule,
ja, wir müssen uns nicht gegenseitig anrämpeln, ich kann dir auch ein Lied singen und einen Fruchtsaft machen. :romeo:

Wenn es den merkwürdigen Begriff Kleingärtner gibt, würde ich es vielleicht eher Großgärtner nennen. Die PawPaw würde ich nicht im Kübel lassen, sie neigen dazu, sich nach unten durch die Kübellöcher sehr stark auszubreiten. Man könnte sie auch veredelt als 1,2m Bäumchen kaufen, da kosten sie aber bereits 60 Euro pro Stück.
Meine beiden unveredelten (kleinere Früchte, robuster) hab ich als 10cm Baby gekauft und 3 Jahre im Gewächshaus gelassen, weil sie da schneller wachsen und gleich den Winter überstehen. Obwohl sie strengen Frost vertragen, würde ich sie aber auch dann draußen im Winter noch einpacken, bis sie so rauh und grob wie Wilhelm sind. Dann etwa ab dem 5 Jahr treiben sie Blüten, die etwas stinken, daher nicht unbedingt neben deinem Lieblingsplatz stehen sollten... und allerlei Krabbelkäfer anlocken. Sie stehen bei mir am sonnigsten Ort, damit sie überhaupt reif werden. Am besten sind sie wie ein gekochtes Ei aus der Schale gelöffelt oder im Fruchtsaft, als Bananenersatz, damit kann man Brennesseln, Ackerschachtelhalm, Löwenzahn, Gänseblümchen und Co. gut überdecken. Zitrone hab ich leider auch keine. Vielleicht gibt es bald eine Zitronendose.
 
Wenn das Ziel ist, veganes Fleisch kaum noch vom Fleisch unterscheiden zu können,
wenn vegane Brätlinge dem Schnitzel optisch und auch geschmacklich so nahe wie möglich kommen sollen,
ebenso Tofu als Geschnetzeltes oder vegane "Streichwurst"...

Was mir gerade auffällt. Wenn Fleisch so ekelig und verwerflich ist, warum sollen all diese künstlich hergestellten veganen Sachen wie Fleisch aussehen, riechen, schmecken? :rolleyes:
 
Wenn das Ziel ist, veganes Fleisch kaum noch vom Fleisch unterscheiden zu können,
wenn vegane Brätlinge dem Schnitzel optisch und auch geschmacklich so nahe wie möglich kommen sollen,
ebenso Tofu als Geschnetzeltes oder vegane "Streichwurst"...

Was mir gerade auffällt. Wenn Fleisch so ekelig und verwerflich ist, warum sollen all diese künstlich hergestellten veganen Sachen wie Fleisch aussehen, riechen, schmecken? :rolleyes:

So ist es!

Und hier bestätigst Du nur eine Tatsache, die offen vorgelegt zu bekommen der eingefleischte Veganer fürchtet wie die Schwarze Pest: Dass er im Grunde nach wie vor auf Fleisch versessen ist und er selbst ohne die Vorstellung von echtem Fleisch zwischen den Zähnen selbstmordgefährdet wäre...:rolleyes:
 
Ihr habt beide von der veganen Lebensweise soviel Ahnung wie ein Regenwurm von der Astrophysik.
Aber ich will Euch nicht dumm sterben lassen, deshalb versuche ich es Euch zu erklären.
Es gibt Veganer, dazu gehört meine Tochter, die finden Fleisch von Kind an, ganz einfach grauslich.
Dann gibt es Veganer, dazu gehöre ich, die aus ethischen Gründen kein Fleisch essen. Die erkannt haben, dass dieser maßlose Fleischkonsum unendliches Tier- und Menschenleid erzeugt. Von der Zerstörung der Natur ganz zu schweigen.
Ich persönlich find's auch blöd, um nicht zu sagen pervers, dass z.B. "Hendlhaxn" vegan nachgebildet werden. Oder mit Aromen der Geschmack von Fisch erzeugt wird.
Aber ich gebe ins Gulasch gern Sojaschnetzel, damit ich was "zum Beißen" habe. Was ist daran verwerflich?
Ich bin auch nicht selbstmordgefährdet, wenn ich daran denke wie gut ein Schweinsbraten oder ein Brathenderl schmeckt. Ich hab' auch kein Problem damit zuzugeben, dass ich manchmal (aber immer seltener) noch Gusto auf ein "richtiges" Schitzerl habe. Ich hätte aber ein ganz großes, gewissensmäßig, wenn ich es essen würde.

Deshalb meine Empfehlung: Denken, fragen, urteilen........
 
Die Frage ist nicht "Fleisch oder nicht", es geht um die Qualitaet von Nahrungsmitteln heutzutage und das Fuetterungssystem, das der Mensch entwickelt hat. Es ist ohne Moral und Logik, wieviel Nahrungsmittel der Profitgier wegen vernichtet werden und natuerlich ganz zu schweigen, wie "Nutzvieh" behandelt wird. Es wird sowieso nicht mehr lange dauern, bis der Mensch nur mehr Junkfood und Antibiotika auf dem Teller hat.
 
Der Ekel vor den immer perverser werdenden Methoden der Nahrungsmittelindustrien ist die gemeinsame Quelle all der Ernährungstrends, keiner meint, damit die Welt oder sich selbst letztlich retten zu können, aber jeder hilft und ermutigt, neue Wege zu eröffnen und drohenden Ohnmachtsgefühlen entgegenzuwirken - denn der Markt regelt "es" eben nicht!
 
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Stell dir vor, du würdest in Schottland, in Mitten von Steinen, Gras und Wasser leben müssen. Kein Biosupermarkt, keine Flugananas, kein Tofu, keine Süßkartoffel, keine Dattel, keine Banane, kein Buchweizen und kein Chiasamen. Würdest du dann ein Tier für dich das Gras verdauen lassen wollen oder lieber im Wissen um deine "wirklich richtige Ernährung", Gras essen und langsam aber sicher, im Wissen...den anderen überlegen zu sein,...verhungern? :rolleyes:

Die Frage ist, habt ihr diesen Ismus wirklich selbst entwickelt oder glaubt ihr nur irgendwas, was heute halt trendy ist und euer Selbstbild aufwertet.

In einer Welt der Fülle kann man das Ego nurmehr steiger indem man verzichtet. In den 70ern gab es die Hatha-Yogis. Sie strebten danach, länger zu leben. Länger als die anderen. Das brachte ihrem Ego Freude. Dem spirituellen Ego. *schmunzel*
 
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