EGOs gibt es zwei wie die Enden einer Achse an einer Schubkarre. Wer schon mal eine Schubkarre geschoben hat voll beladen, weiß vermutlich um die Schwierigkeit.
Das Rad ist der Geist, der kontrolliert, als Vernunft versucht die Schubkarre stabil zu halten, gleichzeitig plant das eine Achsenende der Verstand, wo es hingehen soll und gleichzeitig erspät der Wille, das andere Achsenende die süßen, ach so süßen Äpfel an den Apfelbäumen im Schrebergarten.
Anders, wenn man in der Schubkarre als Kind sitzt und die Wahrheit und der Sinn zwei Räder um die Achse Vernunft bilden. Dann erblickt man nicht mehr nur Äpfel, sondern im Frühling die Blüten und im Herbst das abgefallene Laub. Die Sonne ist dann der Vater-Vater der Gott-Gott unseres Messias, der mit seiner Macht schiebt und der Winter mein, des Stevens Gott, der das Ende der Fahrt im Blick hat. Wie Tod für die Menschen, wie Ewigkeit für die Muße und die Kunst des Lebens am Kaminfeuer der Liebe so erscheint es mir als Kerze, als ewiges Licht in der Dunkelheit des Todes am Leben und in der Helligkeit des Lebens im Sinn.