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Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Hallo !

Ich glaube, dass viele Aggressionen vermieden werden könnten, wenn sich alle Religionen und Kulturen einmal auf eine Mindestmoral bzw. nichtreligiöse Menschen sich auf eine Mindestkultur einigen könnten. Egal, wie man das Kind dann auch nennt, das geistig-moralische Gebilde müsste dann mMn so aussehen:

Deckung unserer Bedürfnisse und Erfüllung unserer Wünsche nur auf gewaltlosem Weg;
sollte ein Mensch, aus welchem Grund auch immer, nur gewaltsame Wege zur Erfüllung seiner Wünsche sehen, müsste er - wieder natürlich auf friedlichem Wege - zur Einsicht gebracht werden, dass er eben seine Wünsche zurückschrauben muss.

Wir sollten auch dem Verzicht wieder seine ursprüngliche Wertigkeit zurückgeben; denkt man genauer nach, sind wir ja auch nur s o frei, auf soviel wir verzichten können.

Das gilt gleichermaßen für materielle als auch für idelle Wünsche und Bedürfnisse.

Die Realisten werden natürlich jetzt sofort kommen und schreiben, dass das nicht so ist; das weiß ich selber. Jeder Missstand in der Geschichte wurde aber in erster Linie deshalb behoben, weil genug Menschen vom "guten" Zustand träumten; an diesen Träumen wurde dann so lange gefeilt, bis realistische Wünsche daraus wurden, die in die Tat umgesetzt werden konnten.

Warum muss eine der Weltreligionen immer eine oder mehrere andere beherrschen ? Warum gibt es kein friedliches Nebeneinander, in dem einer den anderen respektiert ?

Liebe Grüße

Zeili
 
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Hallo !

Ich glaube, dass viele Aggressionen vermieden werden könnten, wenn sich alle Religionen und Kulturen einmal auf eine Mindestmoral bzw. nichtreligiöse Menschen sich auf eine Mindestkultur einigen könnten.

Hans Küng hat sowas vor Jahren schon angestoßen:

http://www.weltethos.org/

http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?...aps&field-keywords=K%FCng+Weltethos&x=16&y=18

Gruß Fritz
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Ich verstehe überhaupt nicht, weswegen hier gestritten wird. Christen wie Muslime glauben doch an den selben Gott! Ist es nicht völlig egal, ob dabei noch ein Heiliger Geist herumflattert oder nicht.
Die Muslime wissen das, die Christen nicht?

Islamismus ist eine politische Ideologie und sonst nichts. Dass jemand seine Religion zur politischen Ideologie aufwertet, ist ja durchaus auch im Westen üblich - siehe G.W.Bush.
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Ganz offensichtlich brauchst Du noch Außenfeinde. Egal ob alte oder neue. Du brauchst noch welche. Zur Aufrechterhaltung Deines Weltbildes.

Wenn ich mir ein Weltbild schaffe, ob mit oder ohne Feinde, dann ist das ein Produkt meiner Vernunft oder meines Verstandes. Die Islamisten und die von ihnen ausgehenden Gefahren sind aber kein Produkt meiner Vernunft oder meines Verstandes. Ich bin lediglich in der Lage, eine ganz reale Bedrohung wahrzunehmen. Du hast dich folglich in puncto Nonsens wieder einmal selbst übertroffen.

Du hast das Thema gewählt oder das Diktat der Toleranz. Ich sehe mich in meiner Toleranz nicht mehr diktiert und ich habe null Toleranz für Menschen, die sich eben für solche halten. Es ist eine Betrachtungsweise, die mir in den Sinn gekommen ist. Sie lag für mich nahe bei Deiner Themenstellung. Dazu äußere ich meine Gedanken, in diesem Denkforum.

Bitte immer die ganze Überschrift lesen und nicht Teile davon isolieren und gedanklich extra behandeln.


Der Mensch kapituliert leicht,
wenn die Sünde ihm im Gewand der Tugend begegnet.

Mahatma Gandhi (*1869, +1948)

Guter Spruch!

Ja dann bekomm mal erst Deine eigene Intoleranz mit. Toleranz entsteht nämlich durch verstehen wollen und können.

Der nächste Nonsens: Ich habe mich ja zu meiner Intoleranz in Bezug auf islamische Fundamentalisten bekannt. Verstehen können und wollen bedingt nicht zwingend Toleranz. Denk z. B. nur an Kriminalpsychologen, wenn sie ein Täterprofil erstellen. Versuch doch einmal dein enges und fixiertes Denken zu überwinden.
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Warum muss eine der Weltreligionen immer eine oder mehrere andere beherrschen ? Warum gibt es kein friedliches Nebeneinander, in dem einer den anderen respektiert ?

Darum:

Aufgrund seiner Bandbreite ist der Gebrauch des Begriffs "Djihad" leicht manipulierbar, wenn Politiker oder religiöse Führer die Empörung über politische und wirtschaftliche Missstände auf Sündenböcke lenken, die als Verkörperung des Bösen gelten, und gegen die sich dann der irregeleitete Zorn der fanatisierten und unterprivilegierten Bevölkerungsteile richtet.

Die heute zunehmend kritische Einstellung gegenüber dem Westen dient einerseits zur Festigung eines islamischen Selbstwertgefühls. Dieses steigert sich jedoch bisweilen zu einem übertriebenen Selbstgerechtigkeitsgefühl und zu Fremdenhass, der auch unerfüllte materielle Bedürfnisse kompensiert. Dieser aggressiven Grundeinstellung verleiht die Idee des "Djihad", wenn sie einseitig interpretiert und manipuliert wird, eine Rechtfertigung für Krieg, Attentate bis hin zur Legitimierung eines pseudoislamischen Terrorismus.

Dies geschieht auch deshalb, weil der Begriff "Djihad" seit den 70-er Jahren eine Umdeutung erfahren hat, die jedoch nur für einen begrenzten Teil der Muslime repräsentativ ist. Als Ausgangspunkt für diese Neuinterpretation gilt die Dissertation von Umar Abd ar-Rahman an der theologischen Hochschule al-Azhar in Kairo. In dieser Schrift radikalisiert Abd ar-Rahman den Begriff "Djihad" als bewaffneten Kampf gegen alle Ungläubigen mit dem Ziel, sie zum Islam zu bekehren.

Diese Ideologie fand rasche Verbreitung und wurde auch zur Rechtfertigung für die Ermordung des ägyptischen Friedenspräsidenten Anwar as-Sadat durch eine Terrorgruppe gleichen Namens ("Djihad") herangezogen.

Bei dieser neuen Auslegung des Begriffs wird "Djihad" zur sechsten Grundpflicht jedes Muslims, während er nach der Interpretation des islamischen Völkerrechts nur bei Bedarf für einen Teil der Gläubigen verpflichtend war. Diese nicht haltbare Erweiterung der Grundpflichten wird von Theologen weitgehend nicht anerkannt, hat aber bei einigen extremistischen Gruppen, zum Beispiel den Islamisten in Algerien und den Taliban in Afghanistan, eine verheerende Bedeutung gewonnen.


Quelle:
Monika und Udo Tworuschka, Der Koran und seine umstrittenen Aussagen,
ISBN 3-491-79352-2, Seite 102.
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Wenn ich mir ein Weltbild schaffe, ob mit oder ohne Feinde, dann ist das ein Produkt meiner Vernunft oder meines Verstandes. Die Islamisten und die von ihnen ausgehenden Gefahren sind aber kein Produkt meiner Vernunft oder meines Verstandes. Ich bin lediglich in der Lage, eine ganz reale Bedrohung wahrzunehmen. Du hast dich folglich in puncto Nonsens wieder einmal selbst übertroffen.
Danke :danke: das ist aus Deiner Feder doch direkt ein Kompliment. Hörst Du doch endlich auf mit Deiner widerlichen Schönrederei.
In der Tat ist es notwendig sich darüber Gedanken zu machen, wie dem Terrorismus mit gewaltfreien Mitteln zu begegnen ist.
Bitte immer die ganze Überschrift lesen und nicht Teile davon isolieren und gedanklich extra behandeln.
Also der Halbmond hat schon über Europa geschienen, das hat vermutlich noch keiner gewusst, dass dieses Stückchen Erde Europa heißen sollte. Der Mond hat sich auch immer in seinen Erscheingsformen abgewechselt: Neumond, zunehmender Mond, Vollmond, abnehmender Mond
Welchen unmöglichen Anspruch stellst Du hier an mich? Ganz :doof: dumm aus der Wäsche guck.
Ich liefere hier meinen Beitrag den ich leisten kann und will. Mir aber im ersten und letzten Abschnitt Nonsens vorzuwerfen und in der Mitte stellst Du solche Bitten auf. Machst Du das immer so?
Ich bin hier in einem Denforum und schreibe hier meine Gedanken hin, die Du aufnehmen und weiterspinnen kannst, die Du als Nonsens bezeichnen kannst so lange Du willst und es Dir Spaß macht. Aber wenn Du Dich der Illusion hingibst, ich habe mich nach Deiner Decke zu strecken, dann bist Du leider schief gewickelt.

Der Mensch kapituliert leicht,
wenn die Sünde ihm im Gewand der Tugend begegnet.

Mahatma Gandhi (*1869, +1948)

Guter Spruch!
Weiß ich sonst hätte ich ihn nicht benutzt. Mit dieser Kapitulation habe ich immer schon mein ganzes Leben lang gekämpft.

Der nächste Nonsens: Ich habe mich ja zu meiner Intoleranz in Bezug auf islamische Fundamentalisten bekannt. Verstehen können und wollen bedingt nicht zwingend Toleranz. Denk z. B. nur an Kriminalpsychologen, wenn sie ein Täterprofil erstellen. Versuch doch einmal dein enges und fixiertes Denken zu überwinden.
Da ich keinen Islamisten in meiner Nähe habe, habe ich weder mit meiner Toleranz noch mit meiner Intoleranz irgendeinen Einfluss auf ihn. Da bin ich total überfordert und überfragt.
Sogenannte Fundamentalisten sind keine, denn sie haben das Fundament ihres Glaubens verlassen und sind zu hassenden Fanatikern geworden. Da fehlt mir einfach eine saubere Begriffsbestimmung. Die nur dazu benutzt wird um neue Verwirrung, Angst und Hass zu schüren.
Solange Du so unsaubere Begriffe verwendest erlaube ich mir soviel Nonsens wie möglich zu schreiben.
Ich habe hier mit Dir zu tun und das ergibt die Konsequenz, dass ich Dein Denken und Handeln verstehen will und je näher ich dem komme desto mehr Abwertungen bekomme ich von Dir zu lesen und das scheint Deinem derzeitigen Wesen mehr zu entsprechen. Bei mir stößt es auf den notwendigen Widerstand, weil ich sage so nicht mit mir! :nein:

meint :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Hallo,

Ich glaube, dass viele Aggressionen vermieden werden könnten, wenn sich alle Religionen und Kulturen einmal auf eine Mindestmoral bzw. nichtreligiöse Menschen sich auf eine Mindestkultur einigen könnten.

Richtig. Der erste Weg ist ein Aufeinander zugehen, der zunächst komplette Toleranz erfordert. Dann erst können die jeweiligen Toleranzgrenzen bestimmt werden, und unter letzteren Gesichtspunkten muss eine Basis entstehen.

Die EU, beständiger Austragungsort kultureller Verschiedenheiten, geht diesen Weg in Form von Richtlinien. Die Gratwanderung zwischen kultureller Vielfalt und Vereinheitlichung ist dabei eine, die immer gegenwärtig sein muss-
Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow (Loriot) beispielsweise kritisierte in einem Interview das schnelle Vorgehen im Umgang mit grundlegenden Entscheidungen, die allzuschnell (kulturelle) Identität zugunsten einer gemeinsamen Basis und damit die bunten Farben, die kulturelle Vielfalt rauben- und wo das enden kann, wissen wir.

Deine Forderung, Zeili, wäre nur erfüllbar mit einer vergleichbaren Instanz für die gesamte Welt, bestehend aus Vertretern aller Länder oder Gemeinschaften.

Illusion oder realistisch? Schwierig, zu beantworten...

Tailor
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Danke :danke: das ist aus Deiner Feder doch direkt ein Kompliment. Hörst Du doch endlich auf mit Deiner widerlichen Schönrederei.
Im letzten Absatz dieses Beitrages erklärst du, dass du dich von mir "abgewertet" fühlst. Also was jetzt?

In der Tat ist es notwendig sich darüber Gedanken zu machen, wie dem Terrorismus mit gewaltfreien Mitteln zu begegnen ist.
Ganz einfach: Mit Liebe und dem Verkünden der frohen Botschaft, dass wir alle "erlöst" sind und daher "göttlich" und "okay".

Also der Halbmond hat schon über Europa geschienen, das hat vermutlich noch keiner gewusst, dass dieses Stückchen Erde Europa heißen sollte. Der Mond hat sich auch immer in seinen Erscheingsformen abgewechselt: Neumond, zunehmender Mond, Vollmond, abnehmender Mond
Welchen unmöglichen Anspruch stellst Du hier an mich? Ganz :doof: dumm aus der Wäsche guck.

Liebe rote Gräfin,

ich finde dein Wissen in Bezug auf die Mondphasen wirklich für beachtenswert.
Du hast dich damit als ernstzunehmende Astronomin zu erkennen gegeben.
Was du aber überlesen haben dürftest, ist die Tatsache, dass wir uns hier in einem politischen Thread befinden. Der sogenannte Halbmond hat in Wort und Bild auch eine Bedeutung auf politischer und religiöser Ebene. Welche? Bitte "googeln", das bringt oft Aufklärung.

Mit lieben Grüßen,
Harald


Ich liefere hier meinen Beitrag den ich leisten kann und will. Mir aber im ersten und letzten Abschnitt Nonsens vorzuwerfen und in der Mitte stellst Du solche Bitten auf. Machst Du das immer so?
Ich bin eben in der Lage, Feststellungen und Ersuchen in einem Beitrag unterzubringen. Für dich kann ich meine Beiträge aber gerne inhaltlich "abteilen" und extra darauf hinweisen, ok?

Ich bin hier in einem Denforum und schreibe hier meine Gedanken hin, die Du aufnehmen und weiterspinnen kannst, die Du als Nonsens bezeichnen kannst so lange Du willst und es Dir Spaß macht. Aber wenn Du Dich der Illusion hingibst, ich habe mich nach Deiner Decke zu strecken, dann bist Du leider schief gewickelt.

Du hast eine richtige Feststellung getroffen: Wir sind hier in einem Denkforum. Bitte das immer zu beachten.
Es macht mir keinen Spaß, deine "Ferndiagnosen" als Nonsens zu bezeichnen.
Streckübungen sind eh in erster Linie für die Wirbelsäule gut und nicht für den Geist.


Weiß ich sonst hätte ich ihn nicht benutzt. Mit dieser Kapitulation habe ich immer schon mein ganzes Leben lang gekämpft.
Die Bedeutung des Begriffs "Sünde" hängt m. E. doch sehr vom jeweiligen kulturellen Kontext ab. Der Begriff "Sünde" kann daher für Hindus (Mahatma Gandhi war Hindu) und Christen eine etwas andere Bedeutung haben.
Hast du nun deinen "Kampf" gewonnen?


Da ich keinen Islamisten in meiner Nähe habe, habe ich weder mit meiner Toleranz noch mit meiner Intoleranz irgendeinen Einfluss auf ihn. Da bin ich total überfordert und überfragt.
Man kann das Problem ja auch in der Theorie behandeln, findest nicht?

Sogenannte Fundamentalisten sind keine, denn sie haben das Fundament ihres Glaubens verlassen und sind zu hassenden Fanatikern geworden. Da fehlt mir einfach eine saubere Begriffsbestimmung. Die nur dazu benutzt wird um neue Verwirrung, Angst und Hass zu schüren.
Der Begriff "Fundamentalismus" kommt schlicht und einfach von "Fundament".
Was stiftet daran Verwirrung? Angst entsteht durch eine Bedrohung, Hass kann m. E. durch permanente Angst entstehen.
Ich habe auf das Fundament des Islam mehrmals hingewiesen.

Solange Du so unsaubere Begriffe verwendest erlaube ich mir soviel Nonsens wie möglich zu schreiben.
Fundament, Fundamentalismus, Fundamentalist sind Begriffe, die sich eindeutig und exakt definieren lassen. Wo soll da etwas "unsauberes" sein?

Ich habe hier mit Dir zu tun und das ergibt die Konsequenz, dass ich Dein Denken und Handeln verstehen will und je näher ich dem komme desto mehr Abwertungen bekomme ich von Dir zu lesen und das scheint Deinem derzeitigen Wesen mehr zu entsprechen. Bei mir stößt es auf den notwendigen Widerstand, weil ich sage so nicht mit mir! :nein:

meint :waesche1: :schaf: rg

Es ist aber deine freie Entscheidung, ob du mit mir "zu tun" haben willst, oder nicht. Mein Denken dürfte für dich kein "gordischer Knoten" sein, da es ja nicht im Verborgenen "blüht". Auch das aus meinem Denken resultierende Handeln sollte für dich kein unüberwindbares Rätsel darstellen.
Wenn dir meine Meinung nicht gefällt, dann ist das eben deinem subjektiven "Geschmack" zuzuschreiben. Ich versuche jedenfalls nach objektiven Kriterien zu erläutern, warum ich deine Statements teilweise für Nonsens halte. Wenn du aber lieber in die Subjektivität flüchtest, soll mir das auch recht sein.
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Im letzten Absatz dieses Beitrages erklärst du, dass du dich von mir "abgewertet" fühlst. Also was jetzt?
Beides!

Ganz einfach: Mit Liebe und dem Verkünden der frohen Botschaft, dass wir alle "erlöst" sind und daher "göttlich" und "okay".
Endlich Du hast es kapiert.


Liebe rote Gräfin,

ich finde dein Wissen in Bezug auf die Mondphasen wirklich für beachtenswert.
Du hast dich damit als ernstzunehmende Astronomin zu erkennen gegeben.
Was du aber überlesen haben dürftest, ist die Tatsache, dass wir uns hier in einem politischen Thread befinden. Der sogenannte Halbmond hat in Wort und Bild auch eine Bedeutung auf politischer und religiöser Ebene. Welche? Bitte "googeln", das bringt oft Aufklärung.
Mit lieben Grüßen,
Harald
Was ist das denn? Nennst Du mich immer dann "Liebe" wenn Du etwas von mir willst? oder wenn Du mich gerade für total bescheuert hältst? Oder hast Du einfach vergessen :ironie: dieses Schild auf zu stellen! Jedenfalls kann ich diesen obigen Abschnitt in keinem Fall ernst nehmen und er ist einfach unwürdig für eine ehrliche Auseinandersetzung. Alerdings sehr typisch für die kranke und menschen verachtende und untergegangenen Gesellschaft aus der ich komme. Einfach nur zum :spei1: Kotzen.

Ich bin eben in der Lage, Feststellungen und Ersuchen in einem Beitrag unterzubringen. Für dich kann ich meine Beiträge aber gerne inhaltlich "abteilen" und extra darauf hinweisen, ok?
Eben und weil dies doppelten Botschaften entspricht nehme ich daraus und antworte auf das was mir passt. Wer weiß was er will ist nicht manipulierbar.
Du hast eine richtige Feststellung getroffen: Wir sind hier in einem Denkforum. Bitte das immer zu beachten.
Es macht mir keinen Spaß, deine "Ferndiagnosen" als Nonsens zu bezeichnen.
Streckübungen sind eh in erster Linie für die Wirbelsäule gut und nicht für den Geist.
Warum tust dann etwas was Dir keinen Spaß macht? Ich schreibe nur noch was mir Spaß macht und bin gespannt auf die Reaktion. :zunge3:
Ich mag Leute die über Ihren Tellerrand gucken können. Ich wusste nicht, dass Du beschränkten Geistes bleiben wolltest. Gut dass ich es jetzt weiß, dann kann ich mir ja das Finger wund tippen in Zukunft sparen.
Die Bedeutung des Begriffs "Sünde" hängt m. E. doch sehr vom jeweiligen kulturellen Kontext ab. Der Begriff "Sünde" kann daher für Hindus (Mahatma Gandhi war Hindu) und Christen eine etwas andere Bedeutung haben.
Hast du nun deinen "Kampf" gewonnen?
Gandhi hat in England studiert und auch in seinem ganzen Leben Kontakt mit Christen gehabt. Er hat sich vom Christentum abgewandt, weil die zu sehr ihren Gott angebettelt haben. Wie ich finde eine sehr vernünftige Entscheidung.
Für jeden der denkt, dass die Sünde möglich sei,
ist die Welt vor der Liebe sicher.

( Ein Kurs in Wundern)


Man kann das Problem ja auch in der Theorie behandeln, findest nicht?
Man kann sich auch den Finger
im Nasloch brechen

Spruch meiner Ma
:zunge3:

Der Begriff "Fundamentalismus" kommt schlicht und einfach von "Fundament".
Was stiftet daran Verwirrung? Angst entsteht durch eine Bedrohung, Hass kann m. E. durch permanente Angst entstehen.
Ich habe auf das Fundament des Islam mehrmals hingewiesen.
Dann bleibt Dein Gebrauch dieses Wortes noch schlampiger als ich bis jetzt angenommen habe.

Fundament, Fundamentalismus, Fundamentalist sind Begriffe, die sich eindeutig und exakt definieren lassen. Wo soll da etwas "unsauberes" sein?
Weil das Fundament Deines Denkens und Handelns Du selber bist, dieser Bedeutung scheinst Du Dir nicht klar zu sein.
Es ist aber deine freie Entscheidung, ob du mit mir "zu tun" haben willst, oder nicht. Mein Denken dürfte für dich kein "gordischer Knoten" sein, da es ja nicht im Verborgenen "blüht". Auch das aus meinem Denken resultierende Handeln sollte für dich kein unüberwindbares Rätsel darstellen.
Wenn dir meine Meinung nicht gefällt, dann ist das eben deinem subjektiven "Geschmack" zuzuschreiben. Ich versuche jedenfalls nach objektiven Kriterien zu erläutern, warum ich deine Statements teilweise für Nonsens halte. Wenn du aber lieber in die Subjektivität flüchtest, soll mir das auch recht sein.
Ob und wie weit ich mit Dir zu tun habe hängt von meinem formulierten Ziel ab. Ich versuche lediglich, Dich von Deinem Wankelmut diesbezüglich abzubringen. Es gibt ein Herumhampeln auf beiden Beinen, was ich bei vielen Männern erndecke, so nach dem Motto:"Tu mir nix ich tu Dir ja auch nix!" Die mich früher als ausgesprochene Feigheit empörte, heute sehe ich diese Haltung als den Feind des Friedens schlechthin an. Dies mache ich allen klar, die mir mit doppelten Botschaften begegnen. Schließlich darf ich ja auch meine Feinde lieben.
Es bleibt meine freie Entscheidung, dem Rest meines Lebens noch einen Sinn abzuringen, bei allen so vielen sinnlosen Verlusten in meinem Leben.


meint :waesche1: :schaf: rg
 
Werbung:
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.

Danke für den Link, FritzR; gut zu wissen, dass ein offiziell anerkannter, guter Mensch eine ähnliche Denkweise hat, besonders, wenn man sich mit seinen Anschauungen einmal einsam fühlt. Ich habe meine Zeilen aber nicht von Küng abgeschrieben; ich habe sie schon selbst gedacht.

Liebe Grüße

Zeili

PS.: Bin jetzt bis 16.08.2009 in einer Kleinstadt und vermutlich nicht im Forum.
 
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