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Es war einmal ein Reim ...

AW: Es war einmal ein herbst ...

Ein Herbst fühlt sich einmal,
ganz einfach und banal,
weil er so vegetiert,
nur zeitlich definiert.

Drum schuf er um sich rum,
so als Spezifikum
und sich Unsterblichkeit
durch goldne Herbsteszeit.​
 
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AW: Es war einmal ein herbst ...

Ein Herbst fühlt sich einmal,
ganz einfach und banal,
weil er so vegetiert,
nur zeitlich definiert.

Drum schuf er um sich rum,
so als Spezifikum
und sich Unsterblichkeit
durch goldne Herbsteszeit.​


Der Herbst hat sich verkrochen
Winter ist angebrochen

dreimal werden wir noch wach
heißa, dann ist Konsum-Tag


 
AW: Es war einmal ein herbst ...


Der Herbst hat sich verkrochen
Winter ist angebrochen

dreimal werden wir noch wach
heißa, dann ist Konsum-Tag



Es gab mal Weihnachtstage
frei von der Hektik Plage.
Dann kam der Werbeschutt
und machte sie kaputt.

Wenn wir ganz leise sind,
ein jeder zu sich find,
und gebe darauf Acht,
zu fühln die Stille Nacht.​
 
AW: Es war einmal ein herbst ...


Es gab mal Weihnachtstage
frei von der Hektik Plage.
Dann kam der Werbeschutt
und machte sie kaputt.

Wenn wir ganz leise sind,
ein jeder zu sich find,
und gebe darauf Acht,
zu fühln die Stille Nacht.​



Ich bin vollkommen nüchtern nur
von Weihnachtsstimmung keine Spur



 
AW: Es war einmal ein herbst ...


Ich bin vollkommen nüchtern nur
von Weihnachtsstimmung keine Spur

Das ist es ja, was ich hier sage.
Vorbei sind all die schönen Tage
als mancher Geist zu diesen Stunden
noch konnt am Weihnachtsfest gesunden.

Den Alltags-Alltag überwinden,
ein wenig zu sich selber finden
und zu erkennen auch die Banden
durch die das Fest einmal entstanden.​
 
Es war und ist ein Fest,
das Manchem gibt den Rest.
Doch war es mal gedacht,
dass man sehr glücklich lacht

Im Jahre Null fing´s an.
Geboren ward ein Mann,
durch den die ganze Welt
ein Wertbild wohl erhält.

Doch was ist Glaube schon
und auch die Tradition
bei uns noch heute wert?
Ich finde das verkehrt.​
 
AW: Es war einmal ein Reim ...

Das geflügelte Wort

Es war einmal ein Reim
Der fühlte sich sehr klein
Denn er war noch ganz einsam
Weil keiner zu ihm kam -

So ging er in die Welt
Und Ausschau da er hält
Nach Worte die geflügelt
Und die nicht sind gezügelt...

Doch als eins kam ganz zügellos
Und auch nicht war so makellos
Dacht er: ach nix ist dornenlos
Und spannte seine Flügel los

Denn da verstand der Reim:
Man kann auch einsam sein,
Es wachsen einem Flügel -
Dann flog er übern Hügel…

:winken3:

 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Es war einmal ein Reim ...

Es war einmal ein Reim,
der stand für sich allein.
Er wollt sich gerne reimen,
so schien es mir zu scheinen.

Da schrie er fürchterlich,
denn so als Reim an sich,
braucht er doch als Pendent
den Reim als Abgesang.

Doch seine Schreie störten
denn alle, die sie hörten.
Und ohn' dass man sich ziert
wurd er schnell ausradiert.

So wurd er zwar geleimt,
jedoch im Tod gereimt.​
 
AW: Es war einmal ein Reim ...

Es war einmal ein Reim,
der wollt kein Reim mehr sein.
Er war verliebt in Rosa,
doch die stand mehr auf Prosa,
der Reim dacht: Wie gemein!
Dann bleib ich halt allein!
 
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AW: Es war einmal ein Reim ...


Der alte Reim
Es gibt 'nen alten Reim,
der wohnt im Pflegeheim.
Dort gibt es Haferschleim
und nichts bleibt wirklich geheim.

Nur in den Köpfen der Alten,
da kann er sich halten,
manchmal lebt er auf, spontan und ungezielt,
wenn ein Lächeln in ihren Zügen spielt.
 
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