plattbauer
New Member
- Registriert
- 30. August 2005
- Beiträge
- 8.844
AW: Es war einmal ein Reim ...
Wie Du den Karneval feinnervig auf Korn nimmst, dürfte das Kölner
Dreigestirn erschüttern.
Reime, meist im Karneval,
explodieren ohne Zahl,
werden geschmettert von den Bütten,
und sind dann nicht mehr zu verhüt(t)en.
Und die vielen Kölner Jecken
sollten lieber sich verstecken,
eh' sie solche Reime schmettern
und die Stirne sich verbrettern.
Klatschmarsch, Bier und Wein in Fässern
können Reime nicht verbessern,
nur mit sehr aktiven Därmen
kann man sich für sie erwärmen.
Lieber plattbauer, so leicht spingen dir hier wieder die Worte aus dem Hirn
und treffen jeden (auch mich), der in Köln wohnt oder mal gewohnt hat.
Den andern geht es ähnlich,
und mancher wünscht sich sehnlich,
dass dieser oder jener Reim
geht nach der Feier mit ihm heim.
Wenn er jedoch nach dieser Nacht
verkatert mit dem Reim erwacht,
der nun ja ohne sein Kostüm,
springt aus dem Bett er ungestüm,
schickt hoch zum Himmel einen Schrei,
dass dieses nur ein Albtraum sei,
sich schließlich dann der Wahrheit stellt
und nur noch lauthals "Hilfe" gellt.
Und die Moral von der Geschicht'
vertraue keinem Reime nicht,
er sieht zwar oft recht passend aus,
doch nimm ihn niemals mit nach Haus.
Kölle Allaf,
bleib lieber brav!
Wie Du den Karneval feinnervig auf Korn nimmst, dürfte das Kölner
Dreigestirn erschüttern.
Reime, meist im Karneval,
explodieren ohne Zahl,
werden geschmettert von den Bütten,
und sind dann nicht mehr zu verhüt(t)en.
Und die vielen Kölner Jecken
sollten lieber sich verstecken,
eh' sie solche Reime schmettern
und die Stirne sich verbrettern.
Klatschmarsch, Bier und Wein in Fässern
können Reime nicht verbessern,
nur mit sehr aktiven Därmen
kann man sich für sie erwärmen.