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Es war einmal ein Reim ...

AW: Es war einmal ein Reim ...

Ich wollt, ich wär ein Reim
denn könnt ich wie ich wollte sein
wie ich mich fühlte, niedrig oder hoch
ich wäre mir niemals ein Joch.

wenn es draußen stürmt und schneit
würd ich mich fühlen wie der Schnee
wenn aber dann die Sonne scheint,
wär ich so feurig wie B.B.

vom Wind ließ ich mich in den Himmel tragen
und wenn es kalt wird, niemals klagen
da zög ich mir ein Pelzchen drüber
und würde singen Weihnachtslieder.

:schnl:
 
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gesuchte und gewünschte Reime .....

Wärst du ein Reim, du wärst niemals allein,
und würdest nimmermehr einsilbig sein.
Denn nur ein Reim der reimt sich reimend
wenn auch ein andrer versend keimend

aus einer zweiten Zeile geht hervor.
Mitunter hat ein Reim sogar Humor.
Doch jetzt ist Schluss mit dieser Reimerei
Ich suche jetzt Kaffee und Frühstücksei.​
 
AW: Es war einmal ein Reim ...

Wort-schätzle schrieb:
Doch jetzt ist Schluss mit dieser Reimerei
Ich suche jetzt Kaffee und Frühstücksei.

Inspirationsquelle des Poeten


Im Kaffeesatz fand er den nächsten Reim,
So schwarz war dieser, dass mit ihm allein
Keiner wollte, aus Scham, gesehen sein
So stand er da allein auf einen schwarzen Bein ...

Schlug vor, dass schon am nächsten Tage
Sich der Poet auch Milch im Kaffee kippen soll
Ansonsten würde es für ihm ne wahre Plage
Denn das Alleinsein fand er nicht so toll ...​


"Schwarz" ist hier als Inhalt gemeint - vorsorglich sage ich dies schon, wegen der Interpretationslust die ich hier feststellen konnte...
 
:morgen:

Schwarzmaler dichten auch mitunter
oft bunt und mit viel Sonnenschein..
bei Miriam geht’s im Kaffee unter,
der schwarze Satz, macht sie nur munter
drum lässt sie auch die Sahne sein.

Gieß dir die hellen Sonnenstrahlen
des Morgens in die Kaffeetasse,
dann kannst du froh mit Worten malen,
und dich in Marmelade aalen
mit Kroko als ´ne Art Pinasse.

:krokodil:
:katze3:
 
AW: Es war einmal ein Reim ...


Mit und ohne Reim
wollt ich heut nicht fort aus dem Heim

es war dort so gemütlich und nett
vor allem kuschelig im Bett

draußen ist es nass und trübe
wie ich es überhaupt nicht liebe

 
AW: Es war einmal ein Reim ...

Es war einmal ein Reim,
den schrieb man noch im Heim.
Das ist zwei Tage her,
drum schreibe ich nunmehr,

damit es weitergeht
noch schnell und ganz diskret
acht Zeilen vor mich hin.
Das ist des Themas Sinn.​

Reim um des Reimens willen
da brauchst du keine Brillen

du setzt dich hin und schreibst drauf los
der Vers steht da, ganz nackt und bloß.​
 
Reime um des Reimes Willen
könn´ nie aus der Feder quillen.
Find´st im Vers du keinen Sinn,
ist zumindest Un-Sinn drin.

So entstand mit Fantasie
mal die Un-Sinns-Poesie.
Und ein Beispiel hier am Platz
ist doch klar der Worte .....

(Nun fällt mir kein Reim ein....)

:jump4:
 
AW: Es war einmal ein Reim ...

Reime reime voller Qualen
statt sich in der Sonne aalen

Reime reime voller Lust
statt ersticken in dem Frust

Reime reime voller Freud'
bringt so manchem Leser Leid

Reime reime fröhlich weiter
einmal traurig, einmal heiter
 
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AW: Es war einmal ein Reim ...

Ein Reim geht einsam durch die Welt.
Er ist ein Reim, sonst nichts.
Er ist kein Acker, ist kein Feld.
Er ist ein Reim, sonst nichts.

Ein Wassereimer ward einmal
gegossen aus und aus.
Der Reim alleine hielt sich fest,
so wie am Aff' die Laus.

Der Rest floss als Wasseer
bis in das Tote Meer.

Ein Reim geht einsam durch die Welt
Er ist ein Reim, sonst nichts.
Er ist kein Acker, ist kein Feld
Er ist ein Reim, sonst nichts.​
 
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