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Es sieht nicht gut aus, Vorsorge ist angesagt.

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Es sieht wirklich nicht gut aus, glaubt man den Querdenkern.

»Vogt ist Gesellschafter des Schild-Verlags in Elbingen und betreibt einen eigenen Internet-Sender Quer-Denken.TV als Organ der sogenannten Wahrheitsbewegung. Er gehört dem „wissenschaftlichen Beirat“ des Zusammenschlusses „Wissensmanufaktur“ an, der sich als „unabhängiges Institut für Wirtschaftsforschung und Gesellschaftspolitik“ beschreibt und bekundet, auch solches zu publizieren, was nicht der „political correctness“ entspreche. Hier kooperierte Vogt unter anderem mit dem frühen Unterstützer der AfD und Berater des BZÖ, dem Staatsrechtler Karl Albrecht Schachtschneider,[14] der antifeministischen Sachbuchautorin und ehemaligen Fernsehsprecherin Eva Herman,[15] dem Meteorologen und Leugner des Treibhauseffekts Wolfgang Thüne, dem hochrangigen, auch in rechtsextremen Periodica publizierenden Wirtschaftsfunktionär Wilhelm Hankel, dem Generalmajor a.D. und Geschichtsrevisionisten Gerd Schultze-Rhonhof und dem sich auf Gottfried Feder berufende "Wirtschaftsfachmann" Andreas Popp.[16]«

»https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Vogt«
 
Ich weiß nicht, wie oft ich mich in den vergangenen rund fünfzig Jahren befremdet gefragt habe: "wo (oder von wem) holen sich solche Panikmacher bloß Ihre Angst ab"..., als hätte sich in diesen vielen Jahren und Jahrzehnten,- trotz aller überstandenen Krisen, derer es ja nicht wenige gegeben hatte in dieser Zeit,- jemals ein solch apokalyptisches Szenario auch nur ansatzweise abgezeichnet und angedroht.

Wo ist in diesen Seelen der nüchterne und gelassene Blick des rationalen Verstandes geblieben?

Und wenn, würde ein solches "worst-case"-Szenario im Westen eintreten, hätten wir alle es nach aller Wahrscheinlichkeit ohnedies mit einem nuklearen Weltkrieg zu tun, ein solcher uns allen ohnedies keine Wahl mehr ließe und empfehlen müßte, das eigene Leben aufgrund der Aussichtslosigkeit und zur Vermeidung temporär grausamen und würdelosen Siechtums abzuschließen wie jenes Ehepaar, das sich gemeinsam, Arm in Arm zu Bett legte, um zu sterben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, wie oft ich mich in den vergangenen rund fünfzig Jahren befremdet gefragt habe: "wo (oder von wem) holen sich solche Panikmacher bloß Ihre Angst ab"..., als hätte sich in diesen vielen Jahren und Jahrzehnten,- trotz aller überstandenen Krisen, derer es ja nicht wenige gegeben hatte in dieser Zeit,- jemals ein solch apokalyptisches Szenario auch nur ansatzweise abgezeichnet und angedroht.

Wo ist in diesen Seelen der nüchterne und gelassene Blick des rationalen Verstandes geblieben?

Und wenn, würde ein solches "worst-case"-Szenario im Westen eintreten, hätten wir alle es nach aller Wahrscheinlichkeit ohnedies mit einem nuklearen Weltkrieg zu tun, ein solcher uns allen ohnedies keine Wahl mehr ließe und empfehlen müßte, das eigene Leben aufgrund der Aussichtslosigkeit und zur Vermeidung temporär grausamen und würdelosen Siechtums abzuschließen wie jenes Ehepaar, das sich gemeinsam, Arm in Arm zu Bett legte, um zu sterben.

Vielleicht ist es die Sicherheit, die mit der Zivilisation einher gegangen ist, die manche dazu bringt. Bungee-jumping, sonstiger Extremsport und auch Horrorfilme und -geschichten erzeugen den Nervenkitzel, für den zuvor die Natur mit ihren realen Gefahren gesorgt hat. Das heißt, je besser es und tatsächlich geht, desto wichtiger werden für Manche derlei künstliche Geschichten, damit sie sich "lebendig" fühlen können - so wie es für manche nötig ist, sich zu ritzen.
Aber während Ritzer allgemein als psychisch krank anerkannt werden, reicht es bei Verschwörungsjunkies eher zu allgemeinem Gelächter und Mitleid.
 
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Hast du dir schon einmal überlegt, was es heißt, wenn alle Läden geschlossen sind, die Tankstellen dicht, kein Strom und Wasser mehr aus den Leitungen kommen, und auch keine Müllabfuhr mehr vorfährt?

Ja!

Sicher, das muss nicht gleich alles der Fall sein, aber im worst case ist es so.

I wo, das ist doch kein worst case, es geht doch noch viel, viel schlimmer.

Beispiel: Im Rhein bei Remagen bricht ein Vulkan aus. Tolles Katastrophenszenario mit garantierter Überforderung von Politik, Verwaltung und Katastrophenschutz.

Beispiel: Die Welt hat zwar das Ende des Maya-Kalenders überlebt, aber das kann uns doch nicht die Katastrophenstimmung verderben. "Apophis" wird am 13. April 2029 die Erde passieren und wir wissen noch nicht genau, ob es zu einer Berührung kommen wird. Falls ja, dann hätten wir einen richtigen worst case. Als immer schön fleißig bei der NASA vorbeischauen.

http://www.nasa.gov/home/hqnews/2009/oct/HQ_09-232_Apophis_Update.html

Es ist völlig klar, dass wir in einem solchen, für uns unvorstellbaren Fall, auf uns selbst gestellt sein werden.

Volle Zustimmung, werter scriberius! Sie sind mit Ihren Sorgen und Befürchtungen nicht allein. Wir alle ängstigen uns und suchen unsere Zuflucht im Glauben. Wer ist eigentlich schuld an dieser Misere?

Besonders wichtig ist dann, über ausreichende Mengen an Wasser zu verfügen.

Zweifelsohne, aber wie, wenn der Schutzbunker durch Lavabomben zerbombt oder unzugänglich und wegen der mehrjährigen Erdvereisung das Wasser gefriert und jegliche Stromversorgung versagt? Hilft dann vielleicht ein inbrünstiges und ernst gemeintes Gebet?

Der Staat kann und will uns nicht helfen, er ist Teil des Urheberkartells geworden und bereits handlungsunfähig.

So dürfen Sie gerne phantasieren, aber wie wollen Sie einen politisch mündigen Bürger davon überzeugen?
 
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