• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

es schneit Plastik....

Werbung:


Martin Luther King


-usw.

sollen etwa nicht durch ihre humane
Haltung Unmenschichkeiten haushoch überlegen sein?

Diese meine Antwort an Dich bezieht sich
also -n u r- auf diese, Deine Feststellung:

wenig aussagekräftig

Und bitte, nur so nebenbei: Du bringst ja auch Beispiele,
die nichts mit veganer Ernährungsweise zu tun haben:

zeigen folgende Beispiele. Es fühlten sich auch die Spanier den Inkas, Maya und Azteken überlegen und die Nazis den Juden.
 
Und bitte, nur so nebenbei: Du bringst ja auch Beispiele,
die nichts mit veganer Ernährungsweise zu tun haben:

Richtig, aber Beispiele, dich sich ebenfalls für moralisch überlegen halten bzw hielten - und deren selbstbestimmte Überlegenheit sich jenen, die sich nicht mit deren Ideologie identifizieren, nicht erschließt.

Wie eigentlich in jedem Fall, denn die moralische Überlegenheit einer humanistischen Einstellung erschließt sich Nichthumanisten ebensowenig. Es gibt unzählige Gründe, warum sich manch einer moralisch überlegen fühlt (da reicht es ggf selbst, ein Oberbirkenbrunner zu sein und kein Niederbirkenbrunner oder eben auf gewisse Nahrungsmittel zu verzichten - sei es Rindfleisch, gesäuertes Brot, Schweinefleisch, Hund&Katz, bestimmte für heilig befundene Früchte, oderwasauchimmer). Einen allgemeingültigen Maßstab wie begründet oder lächerlich die einzelnen sind, gibt es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Praktikant zum " Plastikant " ist es nur ein kleiner Schritt für den Virus,
aber ein großer Schritt für den Beweis der Unmenschlichkeit einer a-biotischen Lebensform.
...die moralische Überlegenheit einer humanistischen Einstellung erschließt sich Nichthumanisten ebensowenig. Es gibt unzählige Gründe, warum sich manch einer moralisch überlegen fühlt...
Ja, das ist ein großer Vorteil für natürliche Entwicklungsverläufe in der Vielfalt und eigentlich gar kein wirklicher Grund dann zu einer allgemeinen Sorge für ein Krisenmanagement-Szenario politischer Schauspieler.

Eine allgemeine Zielstrebigkeit von Überlebensphilosophien bräuchte man gar nicht anzuzweifeln, hätte man wenigstens das richtige Auswahlkriterium zur Verfügung.

Wir sollten dabei aber nicht vergessen, dass Virenforschung schon immer weltweit einer nationalen Militärforschung vorbehalten bleibt und die humantische "Vor-Einstellung zur Mittelpunktierung" schon immer zuerst eine Punktierung von vorangigen Geldmitteln zur Machterhaltabsicherung war.

Es ist deshalb erschreckend für viele Menschen aktuell mit (noch) gesundem Menschenverstand mitansehen zu müssen, wie über angebliche "vorbildhafte Tierversuchsverhaltensvergleiche" (von Maus & Kuh) zur Ableitung eines längst verblödeten »I-KUH-VERGLEICHS « noch immer ein lächerlicher Maßstab als Vorlage für eine angeblich besonders seriöse Rechtfertigungs-Virolologie dienen soll.
Einen allgemeingültigen Maßstab wie begründet oder lächerlich die einzelnen sind, gibt es nicht.
Doch, doch, denn genau das, was Du sagst, das lässt die Lächerlichkeit - als Alternative - zur Begründung zu und stellt sich damit selbst -trau ruhig blind deinen eigenen Augen im blinden Fleck - ins sehende Abseits.

Wäre es mir nicht so ernst, dann würde mich Deine funktionssprachliche 'Gegenüberbestallung' von wahr=begründet und falsch=lächerlich amüsieren, weil sich daraus "in der Tat" ein allgemeingültiger Maßstab nicht abgleiten lässt.

Richtig ist, dass ein verlässlicher und unbestechlich neutraler Beobachtervergleichsmaßstab außerhalb von Raum und Zeit derzeit noch zu fehlen scheint.
..ein stabiles Ökosystem entsteht nicht dadurch, dass die Lebensformen darin keinen oder möglichst wenig Abfall produzieren, sondern dadurch, dass der Mist der einen Lebensform der Rohstoff der anderen ist.
Wenn Mist in der Mitte als »I-KUH-VERGLEICHS-M-IST ist, dann "herrscht" absolute Wertungsfreiheit. (wie zum Beispiel in der Mitte der Milchstraße, die selber keine Milch gibt). :p
Aus Vernunft selbst gemäßigt hat sich noch keine Lebensform.
Dann hat sich also auch noch keine Lebensform jemals selbst erkannt? :rolleyes:

Immerhin müsste sich schon einmal in der Zeit eine "Nichtlebensform" wenigstens freiwillig zum Schein - "Nietzsche-tot" - gestellt haben können...!!??
Ergo, der Mensch ist nicht dumm, er ist was er ist.
Sehr schön gesagt, doch leider falsch!
Immerhin impliziert Deine Aussage hoffnungsvoll, dass im 'Sein sein', das 'Denken denken' im 'Wollen wollen', obgleich unmöglich, wenigstens nicht dumm sein kann!

Ergo,
das Unmögliche schließt das Mögliche (in der Versicherung) ein, nicht aber unbedingt zwangsläufig (in der Nichtversicherung) aus.

Das Ende der Ironie scheint ein (UN-)möglicher Anfang zur alternativlosen Akzeptanz eines radikal-radialen Realismus in einem sozio-maschinentechnisch praktikabel steuerbaren Relaisismus zu sein....

.....und es wäre wohl sicherlich überflüssig zu sagen...das merkt ja doch kein Schwein..........Fein?
:oops::rolleyes:o_O
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum sollte der gravierende Unterschied
beachtet bleiben; nämlich ein "sich"
überlegen fühlen ist etwas anderes als
jemanden "anderen" als überlegen einstufen!

Vom sprachlichen Zugang, sicherlich.
Nur, macht es jemanden nicht, wenn er beispielsweise einen (anderen) Humanisten auf Grund dessen Humanismus als moralisch überlegen einstufe, implizit mich selbst zum (folglich auch moralisch überlegenen) Humanisten ?

Und im ursächlichen Beispiel dieser Diskussion ist die Betroffene meines Wissens nach Anhängerin ihrer von ihr als moralisch überlegen befundenen Ideologie durchaus an.
 
Werbung:
Zurück
Oben