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Danke @Eule58 !Die Bauern sollten endlich für ihre Produkte das bezahlt bekommen, was sie in der Erzeugung kosten. Dann bräuchten sie keine Subventionen vom Staat. Aber für das Einzige, was wir wirklich zum Leben brauchen, ist Essen und Trinken. Aber dafür einen angemessenen Preis zu zahlen, sind viele halt nicht bereit, Die einen, weil sie es nicht können, doch ein Großteil weil sie es nicht wollen, weil ihnen anderes wichtiger ist - Urlaub z.B. - also muss bei den Lebensmitteln gespart werden. In keiner anderen Branche wird ein Erzeuger gezwungen, seine Waren unter Wert zu verkaufen. Die Bauern sollten die Parkplätze bei den Handelsriesen blockieren, denn die bestimmen den Preis, den der Erzeuger, der Bauer, für sein Produkt bekommt. Auch die Nahrungsmittelindustrie, die aus gesunden Lebensmitteln, die die Bauern erzeugen, Fertigprodukte mit Tricks, Chemie (Aromen sind billiger als z.B. Erdbeeren) herstellen, die die Menschen krank machen. Und die natürlich auch nicht bereit sind, den Preis zu zahlen, den das Produkt in der Herstellung kostet. Das würde ja den Gewinn für Tönnes, Ötker, Nestle und wie sie alle heißen, verringern.
Das ganze System ist krank, und wird auch mit noch mehr Subventionen nicht geheilt werden können...
Jaja, und doch ist er Spielzeug eurer Ideologien.Danke @Eule58 !
"Der Bauer ist kein Spielzeug! - Da sei uns Gott davor!"
(Aus: Das Riesenspielzeug *Adalbert Chamisso*)
Es ist in der Welt selten so, dass eine einzelne Handlung bzw eine einzelne Entscheidung alle Probleme lösen könne.Als ob die Verlängerung von Glyphosateinsatz die Probleme der Bauern lösen würde.
Protestieren sie denn gegen den Einsatz von Glyphosat?Wenn dem so wäre,würden sie doch jubeln und nicht protestieren.
Solange in der Landwirtschaft das pol. Motto "wachse oder stirb" vorherrscht wird sich für die "Bauern" nichts ändern.
Das ist kein pol. Motto, sondern okön. Motto. Bauern sind LandWIRTE, also Wirtschaftstreibende und somitSolange in der Landwirtschaft das pol. Motto "wachse oder stirb" vorherrscht wird sich für die "Bauern" nichts ändern.
Du hast von Landwirtschaft soviel Ahnung wie ich von Astrophysik...Das ist kein pol. Motto, sondern okön. Motto. Bauern sind LandWIRTE, also Wirtschaftstreibende und somit
wirtschaftlichen Gesetzen (damit meine ich wirtschaftlichen "Naturgesetze", nicht die rechtlichen) ausgesetzt
und somit auch der Marktsituation und auch der nationalen und internationalen Konkurrenz.